Der neue begehbare Kleiderschrank sollte sich im Eingangsbereich von Johans neuem Zimmer befinden und nachdem Benny und ich am Mittwoch die erste Seitenwand fertiggestellt hatten (leider mit ein wenig Verschleiß – mir sind leider zwei Scheiben der Zimmertür zu Bruch gegangen), konnten wir am Donnerstag Mirjam den so sehnsüchtig erwarteten neuen Lagerplatz für unsere Klamotten übergeben.
Am Donnerstagabend landete dann Elins und Johans Patenonkel Jens aus Berlin in DUS – er wollte es sich nicht nehmen lassen am Hochbett von Elin mitzubauen und kam aus diesem Grund extra für dieses Wochenende nach Düsseldorf zu Besuch.
Von Freitag bis Samstagnachmittag waren wir mit dem Zurechtsägen und Vorbereiten der unterschiedlichen Balken und Hölzer gemäß des Bauplans/-skizze beschäftigt und verbrachten auch einige Zeit im Obi um dort noch die ein und anderen Materialien nachzukaufen. Gegen Samstagabend konnten wir dann mit dem Aufbau des Bettes in Elins Zimmer beginnen und waren sehr gespannt, ob die abgemessenen und theoretisch geplanten Abmessungen alle stimmen. Es ging auch alles relativ glatt und wir mussten wirklich nur ein paar Kleinigkeiten korrigieren.
Am Sonntag nahmen wir noch die letzten Detailarbeiten vor und am frühen Nachmittag stand das Hochbett in seiner ganzen Pracht für Elin bereit.
Ich möchte mich auch noch einmal bei allen Helfern bedanken, ohne die diese Renovierung sicherlich nicht innerhalb einer Woche machbar gewesen wäre:
Elin hat sich super gefreut, dass ihr Jens wieder in Düsseldorf war und auch wir haben viel Spaß an der Erzählungen aus Kasachstan gehabt.
Zum Geburtstag hat unsere Kleine von ihrem Patenonkel auch einen super „Adventuretruck“ von Playmobil geschenkt bekommen (Unimogs gibt es leider nicht). Dieser hat vorne eine tolle Seilwinde mit der man auch die Touristen mit ihrem Wohnmobil aus brenzligen Lagen befreien kann
Am Sonntag musste Jens leider schon wieder losfahren, damit er vor seinem Abflug noch auf eine Stipvisite bei seinen Eltern in Heidelberg vorbei konnte.
]]>Früh morgens fuhren wir Richtung Oostkapelle los und Elin freute sich dich ganze Fahrt über schon auf das Wasser. Am Strand angekommen bauten wir unser Lager auf und dann ging es direkt ab ins Meer.
Das Meereswasser war Elin anfangs ein wenig unheimlich uns sie wagte sich nicht so richtig ins Wasser, aber nachdem sie ein bisschen am Strand gespielt hat und zugeschaut hat wieviel Spaß wir im Wasser haben, wollte sie auch „richtig“ ins Wasser. Am Ende konnten wir unsere kleine Wasserratte nur noch mit Mühe aus dem Wasser fern halten damit sie sich auch mal wieder ein wenig aufwärmen kann.
Gegen 17°° fuhren wir dann langsam wieder Richtung Düsseldorf zurück – am Abend kam schließlich noch das WM-Finale im Fernsehen und das wollten wir auf keinen Fall verpassen.
]]>Ich hoffe die Diashow ist nicht zu kompliziert zu bedienen es geht eigentlich ganz einfach. Sobald Du mit der Maus über den Fotos bist erscheinen verschiedene Symbole mit denen Du:
Viel Spaß bei den Fotos und vielen Dank an Darius und an Carmela, bzw. Peter.
]]>Nachdem die Tafel reichlich gedeckt war, stießen wir mit Elins Gästen an und eröffneten das Buffet – uns knurrte auch wirklich allen der Magen.
Elin hielt ca. eine Stunde in unserem Auto Mittagsschlaf und nachdem sie aufgewacht war und sie ausführlich mit den anderen Kinder getobt und gespielt hat, ging es dann endlich an die Bescherung. Wir packten zusammen mit Elin nach und nach ein Geschenk nach dem anderen aus und unser kleiner Sonnenschein drehte mit jedem Geschenk eine große Runde durch den Raum und präsentierte es stolz.
Ich kann jetzt nicht wirklich mehr sagen, wo eigentlich die Zeit geblieben ist, aber sie verging wie im Fluge. Man saß da, unterhielt sich, plünderte das Buffet, spielte Tischkicker, oder beobachtete einfach nur das lustige Treiben der Kinder. Irgendwann war dann alles vorbei und am Abend waren wir sehr erschöpft und dankbar, dass der Tag jetzt endlich zuende war.
Wir wollen uns aber an dieser Stelle auch bei allen bedanken, die geholfen haben, dass Elins Taufe für uns ein wirklich schönes Ereignis wurde, welches wir nicht so schnell vergessen werden:
Danke für eure Hilfe bei den Vorbereitungen oder dem Zubereiten der Speisen, fürs Möbel und Bänke schleppen, für die Tischdecken, für das Geschirr, usw…
Danke an Tatjana für die Taufkerze.
Ein großer Dank geht aber natürlich auch an den Kirchenchor, der seinen Ostersonntagsauftritt extra in die Pauluskirche verlegt hat.
Zu guter Letzt auch ein riesen Dankeschön an Elins Gäste – ihr habt alle geholfen, dass die Feier eine harmonische Veranstaltung wurde und Elin an diesem Tag sicherlich das glücklichste Kind in Düsseldorf war.
]]>Der Herr ist mein Hirte, mir soll es nichts mangeln– in das Taufritual übergeleitet.
Zum Anfang der Taufe war Elins noch entspannt und beobachtete das Geschehen noch relativ gelassen. Als dann aber der Pfarrer Mirjam bat Elin über das Taufbecker zu halten, dachte unser kleiner Engel wohl, wir wollten sie ins Wasser werfen und versuchte sich mit drei energischen „Nein“ dagegen zu wehren. Sie hat sich allerdings sehr schnell beruhigt und hat dann die Prozedur gut mitgemacht.
Nach der Kirche ging es dann im ehemaligen Jugendraum unserer Gemeinde bei einem zünftigen Brunch weiter…
]]>Das Wetter war für Jens nicht ganz so optimal, denn er verbrachte den Vormittag auf der Autobahn um uns zu besuchen. Als Jens Mittags in Düsseldorf ankam lag unsere Stadt bereits unter einer dicken Schneedecke begraben und auf den Strassen herrschte das reinste Chaos.
Nachdem Elin ihren Mittagsschlaf beendet hatte und das Schneetreiben eine kleine Pause einlegte, packten wir unseren Goldschatz schön warm ein, holten den Schlitten und unternahmen einen kleinen Spaziergang.
Anfangs fand Elin die gesamte Situation und die Schlittenfahrt noch recht akzeptabel, als es dann aber wieder stärker zu schneien anfing, fand sie es nicht mehr so lustig und wollte nach Hause.
Zuhause angekommen gab es für Elin eine heiße Schokolade und für uns einen Glögg (schwedischen Glühwein) und wir wärmten uns erst einmal in der Küche richtig auf. Draußen schneite es noch bis spät in den Abend hinein.
Die weiße Landschaft vor unseren Fenster bringt die Weihnachtsdekoration so richtig schön zur Geltung und wir sind ab jetzt endgültig in Weihnachtsstimmung …Weihnachten kann jetzt kommen…
]]>Im Mai beginnt für Jens seine «Ausbildung» beim auswärtigen Amt in Berlin und da wir nicht wissen, wann dann ein Wiedersehen möglich ist, nutzten wir das letzte Aprilwochenende für ein Treffen.
Es herrschte schönes Wetter und so fuhren wir zum Golfplatz im Hafen, um von dort aus einen Spaziergang in den Medienhafen zu machen. Hinter dem Golfplatz machten wir eine längere Pause am Rheinstrand und hier konnte Elin das erste mal richtig im Sand spielen.
Anfangs war Elin dem Sand gegenüber noch richtig skeptisch eingestellt. Sie musste erstmal abschätzen, ob man auch wirklich nicht darin versinkt, aber mit der Zeit gewann sie immer mehr Spaß daran.
Wir mussten unheimlich aufpassen, dass sie nicht alles was ihr in den Weg kommt in den Mund nimmt und evtl. kleinere Steine und Muscheln verschluckt, aber das klappte schon. Mangels Sandspielzeug funktionierten wir kurzerhand eine Schutzkappe einer Trinkflasche zu einem Sandspielzeug um und Jens formte damit kleine Sandkuchen welche von Elin mit großer Wonne prompt zerschlagen wurden. Irgendwann wurde Elin der Sand dann doch zu blöde (der klebt schließlich überall an den Fingern) und wir führten unseren Spaziergang fort.
Im Medienhafen gönnten wir uns im Subways noch eine Kleinigkeit zu Essen bzw. ein kleines Eis und machten uns dann wieder auf den Heimweg.
Am Wochenende machte Jens auf seiner Fahrt nach Heidelberg eine 3-tägige Pause bei uns (der Besuch hatte auch geschäftliche Gründe – er wollte am Sonnstag ein neues Laptop am HBF abholen), was Elin sichtlich freute.
Jens schaute mit Elin am Laptop die neuesten Berichte über die Rallye Dakar an und erzählte ihr von den vielen tollen Reisen die er mit ihr machen möchte.
Wir sind ja mal gespannt, ob die Beiden wirklich mal eine Weltumseglung zusammen machen
Dieses Wochenende war auch sehr durch shopping geprägt (mit vielen Pausen in Cafés). Am Samstag waren Mirjam & ich zusammen mit Elin & Jens in der Stadt um für Elin einige Sachen zu besorgen. Da Jens bei seinem Klamottenhändler des Vertrauens in Düsseldorf nicht so richtig fündig wurde, fuhren wir am Sonntag noch kurzentschlossen nach Roermond.
In Roermond sind wir auch alle auf irgendeine Art und Weise fündig geworden und hätten wir nicht um 14:30 zwecks Notebookerwerb am Hauptbahnhof in Düsseldorf sein müssen, hätten wir sicherlich noch mehr Geld ausgegeben.
Am Wochenende haben wir auch angefangen Elin abends mit Körnerbrei zu füttern. Zuerst war Elin ein wenig skeptisch (ok, wir hatten auch vergessen ein wenig Obst in den Brei zu rühren), aber dann schmeckte ihr der Brei doch ganz gut – zumindest aß sie ihn.
Nun sind wir ja mal gespannt, ob wir nun nach und nach auf die nächtlichen Mahlzeiten verzichten können und Elin (und damit wir) somit die ganze Nacht durchschläft.
]]>Mirjam und ich machten uns heute morgen mit Elin auf den Weg durch den morgendlichen Berufsverkehr um bei Dr. Deutscher die U5 an Elin durchführen zu lassen. Hier die harten Fakten:
Etwas erschrocken waren wir über das Gewicht, welches sich zwar innerhalb der Varianz, aber dennoch ordentlich entwickelt hat – naja, so ist sie wenigstens für evtl. auftretende Erkältungen u.ä. gewappnet *g*.
Insgesamt war der Doktor mit Elins Fortschritten sehr zufrieden und bestätigte uns auch, dass unsere geplante Herangehensweise an die „richtige“ Nahrung empfehlenswert ist.
Der nächste (geplante) Besuch beim Kinderarzt wird erst zu U6 ab dem 10 Lebensmonat stattfinden, bis dahin müssen wir die korrekte Entwicklung wohl eigenständig im Auge behalten. Normalerweise möchte der Doktor einige Kinder auch zwischen der U5 und U6 sehen, da er mit unserer Kleinen so zufrieden war, ist dies in unserem Fall aber nicht notwendig (Wir sind ja so stolz!).
Jens bekam heute die von uns gewünschten Digitalabzüge seiner Fotosession mit Elin und der Hasselblad und schickte diese gleich mal per Skype rüber.
Einen der Abzüge wollen wir euch nicht vorenthalten, da man an ihm sehr schön erkennen kann, wie sehr sich Elin bereits weiterentwickelt hat:
Ist schon unglaublich wie schnell die Zeit vergeht – das Foto ist am 23. August entstanden… Mirjam und ich haben gleich mal in einem alten Fotoalbum von mir nach Babyfotos geschaut und festgestellt, dass Elin doch eine gewisse Ähnlichkeit mit mir als Baby aufweist. Als Vergleich habe ich ein Babyfoto von mir eingescannt und als Vergleich nebendran gestellt – es ist natürlich etwas anders, aber im Zusammenhang mit meinen anderen Babyfotos war die Ähnlichkeit schon sehr auffällig (Komisch aber auch *g*).