Jungleworld & Eltern-Kind-Schwimmen

Elin: 20 Monate (1 Jahr)
Jörn: 33 Jahre
Mirjam: 29 Jahre

Im Februar haben wir testweise einen Eltern-Kind-Schwimmkurs besucht um Elin das nasse Element etwas näher zu bringen. Der Kurs findet Sonntagmorgens in einem nahe gelegenen Privatschwimmbad statt und wir waren beim ersten Termin sehr gespannt, wie Elin auf das viele (und tiefe) Wasser reagieren wird.

Anfangs hat Elin extrem geklammert und wollte nicht von Mamas Arm herunter. Nachdem wir aber ein wenig geplantscht haben und anfingen ein wenig herumzualbern entspannte Elin sich mehr und mehr und fing an das Wasser zu genießen.
Die Leiterin des Kurses macht mit uns viele Spiele bei denen die Kinder lernen, dass sie bspw. mit den Beinen strampeln müssen um im Wasser voranzukommen – in Wirklichkeit war Elin natürlich auf meinem Arm und ich schob sie durch das Wasser sobald sie strampelte, aber man konnte doch einen deutlichen Vorwärtsschub durch ihr Strampeln spüren.

Am Ende des Kurses wollte Elin eigentlich gar nicht mehr aus dem Wasser und wir wussten, dass wir diesen Kurs nun regelmäßig besuchen wollten. Somit habe ich nun auch endlich mal einen eigenen Kurs mit meiner Tochter…

Wenn wir der Meinung waren, dass unsere Tochter durch das Schwimmen noch nicht ausgelastet war, sind wir am Nachmittag dann noch in die Jungle-World gefahren. Dort überraschte Elin mit einem neuen Selbstbewußtsein und sorgte dafür, dass Mirjams Mutterherz für eine Sekunde aussetzte: Elin sind die Kinderrutschen anscheinend nicht mehr spektakulär genug und sie entdeckte, dass manda  ja auch einfach ins Ballbecken runterspringen kann.
Die Umgebung der Rutsche ist zwar sehr sicher und es kann bei diesen Sprüngen im Prinzip nichts passieren, aber wir haben im ersten Moment doch die Luft angehalten…

…so ist sie unsere kleine Stuntfrau.

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