Bootsfahrt, Malmö und Heimreise

In den letzten Tagen hat Lars (bzw. sein Arbeiter) damit angefangen, den Wald um das Haus herum zu lichten. Es ist schon sehr beeindruckend wie schnell so ein „Forester“ ein dutzend Bäume nicht nur absägt, sondern gleichzeitig entastet und in die richtige Länge für das Sägewerk zurechtschneidet.
Elin und ich haben auch mal Steffen (Gerhards anderer Nachbar) besucht und uns seine Bienenzucht zeigen lassen. Nicht nur für Elin war es doch sehr interessant anzusehen, wie durchdacht so ein Bienenvolk organisiert ist und wie friedlich die Bienen eigentlich sind.
Da Elin und ich am letzten Tag in Hultsfred leider die richtige Zeit für die Fahrt mit der Cykeldraisin (eine Fahrraddraisine: http://www.smalsparet.nu/sv/dressincykling) verpasst haben, beschlossen wir Gerhards Paddelboot zu suchen und das geplante Picknick auf einer Insel im See einzunehmen.

Das Boot war schnell gefunden und wir haben eine wirklich lange Bootstour über den See unternommen – es ist wirklich sehr schön so mitten in der unberührten Natur unterwegs zu sein.
Nachmittags durfte Elin noch ein wenig an einem Badesee (Kristinebergsbadet) plantschen.
Am Tag drauf haben wir noch Steffen Tschö gesagt und sind dann bei sagenhaften 34°C in Richtung Malmö aufgebrochen wo wir noch eine Nacht in einem Gasthof verbringen wollten.

Das Appartement war zwar nicht 100% optimal für eine Übernachtung mit zwei Kindern (Das „Schlafzimmer“ war in der Galerie untergebracht und daher konnte man sich nachdem die Kinder schliefen nicht im Appartment aufhalten), wir haben dennoch den Aufenthalt und das morgige Frühstück genossen.
Nach dem Frühstück ging es dann ins Zentrum von Malmö um dort ein wenig die Innenstadt anzuschauen und evtl. zu shoppen. Da dies nicht so von Erfolg gekrönt war wie wir hofften fuhren wir noch ins Emporia Einkaufszentrum. Dort wurden wir dann auch fündig und deckten die Kinder noch mit einigen schönen Klamotten ein.
Vom Dach hatte man auch eine schöne Aussicht auf unser nächstes Ziel – die Öresundbrücke.
Nach einer letzten Stärkung in einem der Restaurants fuhren wir dann unser vorerst nächstes Ziel, die Fähre von Rödby nach Puttgarden, an.
Das Schiff war die letzte Verschnaufpause (speziell auch für die Kinder) vor dem Endspurt nach Düsseldorf.
Gegen Mitternacht kamen wir dann in Düsseldorf an – es war wirklich ein sehr schöner und entspannter Urlaub!

Glasriket (Kosta & Kalmar)

Nachdem es in der vorletzten Ferienwoche noch so aussah, als würde das Wetter jetzt dauerhaft bewölkt und kühler werden, wollten wir schon ein paar Tage vorher nach Hause fahren – das Wetter blieb aber dennoch beständig schön und deshalb freuen wir uns umso mehr über die Entscheidung geblieben zu sein.
Wir unternahmen einen Ausflug nach Kalmar mit der Hoffnung in den dortigen Buchläden unsere deutschsprachige Reisebibliothek ein wenig auffüllen zu können. Leider gab es dort auch keine lesenswerten deutschsprachigen Bücher und so nahmen wir wenigstens ein super Mittagessen und viele schöne Eindrücke aus der Stadt mit nach Hause.
Im Restaurant haben wir mal wieder festgestellt, wie super freundlich das Personal gerade auf Kinder eingeht – der Kellner hat mit Johan und Elin immer wieder Faxen gemacht und es stellte auch absolut kein Problem dar, dass die Beiden immer wieder quer durch Restaurant liefen.


Da wir nun doch eine Woche mehr Zeit hatten, fuhren wir auch mal wieder tief in Glasreich um endlich mal eine richtige Glashütte zu besichtigen.
Direkt in Kosta konnte man den Glaskünstlern bei der Herstellung der tollen Vasen zuschauen. Das war nicht nur für Elin ein Erlebnis!

Lilla Sverige (Nils Holgersson)

Nach einem wunderschönen und ruhigen Ruhetag mit Aktivitäten rund um die Hütte, wollten wir heute nach „klein Schweden“, der Nils Holgerssons Welt (NHV), fahren.
Dorthin wollten wir allerdings ordentlich gestärkt fahren und dazu statteten wir dem Mossebo Gästhem einen Besuch ab – von diesem Restaurant mit schwedischer Küche erfuhren wir bei unserem Besuch in Bullerbü.

Das Mossebo Gästhem ist auch ein niedlicher kleiner Hof wo man in einem schönen Garten, in welchem sich auch ein Trampolin und eine Schaukel für die Kinder befindet, im Freien speisen kann.
Nach einem köstlichen Essen brachen wir von dort aus in das noch ca. 17km entfernte „Lilla Landet“ auf.

Die NHV ist ein kleiner Freizeitpark in welchem Schweden in Miniaturform nachgebaut ist, d.h. man kann über Skåne und Småland bis in nördliche Lappland „reisen“ und die unterschiedlichen Baustile der Häuser und Kirchen anschauen.
Neben diesem „Lilla Sverige“ gibt es dort noch Badestellen, Wasserspielplätze, eine Kletterhütte und einen Hochseilgarten – es wird für die Kleinen also jede Menge Spaß geboten.
Johan hatte am Wasserspielplatz viel Spaß und Elin fand besonderen Gefallen an der Kletterhalle und den kleinen Paddelbooten.

Der Besuch wies sich für das Wetter als das genau richtige Ausflugziel aus, da die NHV auf einer Lichtung liegt und daher wenig Schatten bietet – es waren am Himmel aber immer wieder ausreichend Wolken unterwegs, so dass man sich keinen Sonnenstich holte.

Bullerbü und Astrid Lindgrens Welt

Nachdem der Shoppingtag am Montag in Västervik so erfolgreich war, fuhren wir am Dienstag direkt morgens nach Växjö um dort weitere REA Schnäppchen zu machen. Des weiteren wollte ich dort das Guthaben unserer schwedischen Handykarte aufladen damit wir auch weiterhin in den Wäldern Zugang zu schnellem Internet haben.

Als Abschluss des Ausflugs besuchten wir noch das Kafé de Luxe, ein nettes kleines Restaurant mit schwedischer Küche welches ich bei meinem letzten Geschäftsbesuch entdeckt habe, und aßen dort noch ein leckeres Mittagsessen.

Der ursprüngliche Plan für Mittwoch lautete möglich früh nach Vimmerby zu fahren um direkt nach der Öffnung in die Astrid Lindgren Welt (ALV) zu gehen.
Zu unseren Erstaunen erlebten wir bei dieser Gelegenheit unseren ersten Stau in Schweden – über die gesamte Anfahrtsstrecke zur ALV standen Autos aus alle möglichen Ländern Schlange.
Da der Besuch in der Astrid Lindgrens Welt bei uns so und so etwas zwiespältig gesehen wurde – auf der einen Seite wollten wir Elin den Spaß gönnen, auf der anderen Seite sahen wir es begrenzt ein 100,-€ Eintritt dafür zu zahlen – beschlossen wir kurzerhand, dass Elin am Nachmittag mit mir alleine dorthin fährt und wir den Vormittag in Büllerbü verbringen.

Da wir Elin im Urlaub jeden Abend ein paar Geschichten aus dem Buch „die Kinder aus Büllerbü“ vorgelesen haben, war ihr die Geschichte sehr präsent.
Neben den bekannten Häusern (Nord-, Mittel-, Südhof) gibt es auch einen hohlen Baum der im Grunde genommen auch der Limonadenbaum von Pippi Langstrumpf sein könnte.
Elin erkundete das ganze Gelände: sie kroch in den Baum, spielte im Heu der Scheune, schaukelte mit Johan auf der Baumschaukel (die immer noch am gleichen Baum befestigt ist wie im Film), besuchte die unterschiedlichen Tiere,…
Nach einer kleinen Stärkung mit Kanelbullen und den neu entdeckten Vaniljbullen fuhren wir dann wieder zurück zur Hütte um dort im Garten ein Picknick zu halten.

Am Nachmittag fuhr ich dann mit Elin wieder nach Vimmerby zur Astrid Lindgrens Welt.
Der Parkplatz war unglaublich voll, aber im Vergleich mit anderen Freizeitparks verteilten sich die Besucher doch recht gut und man hat nicht das Gefühl sich wie eine Sardine in der Dose zu bewegen.

In der ALV steuerten Elin und ich zuerst einmal die Villa Kunterbunt an. Dort begann gerade eine Vorstellung – es finden an den unterschiedlichen Schauplätzen regelmäßig Theatervorstellungen der Geschichten statt – und Elin wollte diese unbedingt anschauen. Elin hat zwar kein Wort verstanden (die Schauspieler sprechen in singen auf Schwedisch), hat aber sichtlich Spaß an Pippi gehabt.
Wir haben uns natürlich auch die anderen Attraktionen, wie Pippis Seeräuberhöhle, Michel aus Lönneberga, Brüder Löwenherz, die winzig kleine Stadt und die Unterkunft des Däumlings angeschaut, aber an Ende zog es Elin doch wieder zurück zur Villa Kunterbunt.
Zum Abschluss des Besuchs verbrachte Elin noch viel Zeit auf dem Nicht-den-Boden-berühren-Parcours und dann fuhren wir auch kaputt und glücklich zurück zur Hütte…

…bzw. hatten dies vor, denn auf der Auffahrt zum Riksväg (Bundesstrasse) hatte eine deutsche Familie einen Unfall mit einer schwedischen Autofahrerin und da die Familie so aussah als könnten sie Hilfe brauchen, haben wir diese angeboten. Da das Auto fahrunfähig war und die 5-köpfige Familie irgendwie eine Unterkunft bis zum nächsten Tag braucht, halfen Elin und ich dabei und konnten für die 5 Hamburger auch eine schöne günstige Wohnung in Vimmerby organisieren.
Elin hat sich auch schnell mit dem 7-jährigen Sohn angefreundet und hätte sich am liebsten jetzt häufiger mit ihm getroffen, aber die Familie fuhr schon am nächsten Tag zurück zu deren Ferienwohnung nahe Kalmar.

Besuch bei Michel (Emil) auf dem Katthulthof und viel Erholung

Am Mittwoch hatten wir uns zwei Tage lang an der Hütte erholt und wir fanden es war Zeit für einen kleinen Ausflug zum Katthulthof, wo Michel aus Lönneberga zuhause ist.
Elin kennt Michel, oder Emil wie die Schweden sagen, ja bereits aus den Filmen und freute sich besonders auf die Hütte mit den geschnitzten Figuren – sie hat zu ihrem Geburtstag ein Schnitzmesser für Kinder geschenkt bekommen und hat in den ersten Tagen an der Hütte bereits einige Schnitzversuche unternommen.

Der Katthulthof war wirklich gut besucht und wir konnten uns dieses Jahr nicht ganz alleine auf dem Gelände bewegen, so wie es 2009 der Fall war. Besonderen Gefallen fand Elin an Michels Pferd Lukas, welches bei unserem Besuch durch eine Stute mit einem Fohlen gespielt wurde 😉
Wir haben uns alles ausgiebig angeschaut: Michels Haus, Alfreds Haus, den Schuppen mit den Schnitzereien und das Plumpsklo wo ich von Mirjam und Elin auch wie Michels Vater eingesperrt wurde.

Am Donnerstag kam Lars (der Bauer dem große Teile Wälder rund um Brunsvik gehören) vorbei und klärte mit uns ab, dass er zusammen mit ein paar Arbeitern in den nächsten Tagen den Wald rund um die Hütte ein wenig lichten wird.
Gesagt getan, ein paar Stunden später wurde Mirjams „Alptraum“ wahr – der Kettensägenmann schlich um die Hütte und metzelte mit einem atemberaubenden Tempo alle kleineren Bäume nieder um Platz für die Arbeiten an den größeren Bäumen zu schaffen.

Abfahrt in den Urlaub

Ursprünglich wollten wir bereits am Samstag unseren Volvo vollpacken und in den Urlaub nach Schweden starten, aber Johan hatte in der Nacht auf Freitag etwas Fieber und so erschien es uns sinnvoll die für alle stressige Fahrt auf Sonntag zu verschieben.

Also packten wir Mittags das Auto voll und nach einer kleinen Mittagsruhe ging es dann um 18:00 Uhr auf den Weg.
Gegen 23:30 Uhr warteten wir in Puttgarden auf die Fähre – die letzte bevor der nächtliche 1-Stunden Takt beginnt – und wir und die Kinder konnten die Überfahrt nutzen um uns nochmal ein wenig zu bewegen.

Beim Sonnenaufgang um ca. 3:30 Uhr hatten wir schon den Großteil der Reise hinter uns und mussten nur noch etwas mehr als 250km über die schwedischen Landstrassen bis zur Hütte nahe der Stadt Hultsfred fahren.

An der Hütte angekommen (um 7:30 Uhr nach 13:30h und 1110km Fahrt) richteten wir uns zuerst einmal ein und machten uns auch direkt ans Rasenmähen. Diese Tätigkeit ist absolut notwendig, damit die Kinder und wir ein wenig von Mücken und Zecken verschont werden.
Ich habe auch gleich am ersten Tag wieder Bekanntschaft mit meiner alten Freundin, der Lampe im Wohnungseingang, geschlossen 😉

Die ersten Tage verbrachten wir ausschließlich an der Hütte, gingen ein paar mal nach Hultsfred und Vimmerby einkaufen und machten ein paar kleinere Erkundungstouren im Wald und am See.

Die Kinder haben sich erstaunlich schnell und gut auf die Freiheit und Ruhe eingestellt. Johan schläft trotzt der kurzen Nacht (es wird um 23:00 Uhr dunkel und um ca. 3:30 Uhr wieder hell) von 19:00 Uhr bis 6:00 Uhr durch und macht sowohl Vormittags als auch Nachmittags lange Schlafpausen in seinem Zimmer. Elin hat ihr Zimmer zu Heardlake City, der Stadt von Lego Friends, verwandelt und spielt ausdauernd mit ihren Sachen und hört dabei Fünf Freunde Hörspiele.

Ich wollte eigentlich ein Video drehen um die absolute Stille aufzunehmen, die man abends auf der Terrasse genießen kann – aber im Grunde genommen kann ich hier auch einfach ein Foto posten, da man außer unserem kuriosen Vogel („grgr….tschip“) wirklich nichts hört… nur absolute Stille…herrlich!

Es geht wieder weiter…

Hallo Zusammen. Wir haben es tatsächlich mal wieder geschafft unser Blog deutlich länger als ein halbes Jahr nicht zu pflegen.

Es ist ja nicht so, als sei im letzten halben Jahr nichts passiert – es war einfach so unglaublich viel anderes zu tun. Nun ja, wir geloben Besserung und werden in den Wochen einfach nach und nach die entsprechenden Entwicklungen nachreichen.

Auf die Bitte doch mal ein paar aktuelle Bilder einzustellen gibt es hier ein buntes Sammelsurium der letzten Monate:

Von einigen Seiten kam häufiger die Frage nach einer Bankverbindung zu den Sparbüchern von Elin und Johan. Wir haben heute bei der RaboBank den letzten Schritt zur Kontoeröffnung durchgeführt und ab sofort stehen damit die folgenden beiden Konten für Elin und Johan zur Verfügung:

Elin Sophie Hassler
IBAN DE18502102121005597333
BIC RABODEFFDIR
Johan Leonard Hassler
IBAN DE96502102121005597287
BIC RABODEFFDIR

Es soll sich bitte niemand jetzt genötigt fühlen diese Konten zu füllen – wir posten die Verbindungen hier einfach nur damit jeder der die Verbindung haben wollte diese jederzeit wieder nachlesen kann.

Also, dann machen wir uns mal daran die vergangenen Monate aufzuarbeiten…

Letzte Urlaubswoche

In den letzten Urlaubtagen unternahmen wir noch eine kleine Shoppingrunde in Vimmerby um einerseits unsere viele Tausend Kronen loszuwerden und um auf der anderen Seite einige Accessoires für unsere Wohnung zu kaufen.
Zur gleichen Zeit fand auf dem Stora Torget ein kleines Fest statt und die Stadt hatte dort ein Schiff zum Spielen für die Kinder aufgebaut.

Am Samstag hieß es dann leider für uns Abschied nehmen. Das Wetter gab sich Mühe uns den Urlaub in guter Erinnerung zu behalten und verabschiedete uns in Hultsfred noch mit herrlichen Sonnenschein.

Auf dem Weg Richtung Öresundbrücke wurde es dann allerdings wieder etwas schlechter und wir mussten die für Elin vorgesehene Spielpause am Meer leider absagen.

Mirjam gab sich dafür umso mehr Mühe unseren Engel bis zur Fähre nach Rödby bei Laune zu halten (was Aufgrund ihrer Müdigkeit auch nicht ganz einfach war) und spielte und sang tapfer die ganze Fahrt durch.

Um ca. vier Uhr Morgens kamen wir dann (mit nur einer Tankfüllung!) müde und kaputt wieder zuhause in der Ahornallee an.

Endlich Sonne!

Juhu! Nach den vielen Tagen mit sehr wechselhaftem Wetter schien heute endlich den ganzen Tag die Sonne. Das Blumenbeet ist fertig und wir konnten mit gutem Gewissen den ganzen Tag entspannen.

Warmes Wetter bedeutet Bade- und Wasserspaß, d.h. Elin konnte heute endlich so richtig schön mit ihrem Wasserpark und dem Plantschbecken spielen und sich so richtig nass machen.

Hoffen wir mal, dass das Wetter auch so schön bleibt…

Bauarbeiten

Am Montag beschlossen wir und ein wenig leichteren Lesestoff zu kaufen (Bücher sind auf die Dauer etwas anstrengend) und fuhren daher nach Växjö zum Einkaufen. Auf dem Hinweg legten wir in Braås einen kleinen Zwischenstop ein, da ich unbedingt das dortige Volvowerk anschauen und ein paar Fotos von den dort produzierten Muldenkippern (in Volvosprache „Articulated Hauler“) schießen wollte.

In Växjö wurden wir, was unseren Zeitschriftenhunger anging, schnell fündig und verbrachten dann noch ein paar Stunden damit, die Stadt zu besichtigen. Abends zuhause angekommen, gab es für uns alle eine leckere Portion Nudeln und im Anschluss durfte Elin noch ein bisschen im vom Kamin aufgewärmten Wohnzimmer spielen bevor es dann ins Bett ging.

Die nächsten Tage wurde das Wetter leider nicht so richtig besser. Es schien zwar immer irgendwie die Sonne, aber die unkalkulierbaren Niederschläge machten Badeausflüge oder ähnliches einfach unmöglich. Das Aftonbladet kündige zwar jeden Tag für Übermorgen gutes Wetter an, aber das leider jeden Tag aufs Neue.

Wir machten jedenfalls das Beste draus und widmeten uns den Aufgaben, die Gerhard uns für Zeiten der Langeweile gestellt hat und verschönerten ein wenig das Blumenbeet vor der Terrasse. Es war zwar eine Heidenarbeit die vielen Wurzeln und das wuchernde Unkraut zu entfernen und das Beet mit neuen Steinen einzurahmen, aber dank Elins tatkräftiger Unterstützung ging die Arbeit recht schnell voran.

Nach getaner Arbeit kam auch die Sonne wieder richtig heraus und wir konnten uns schön auf der neu gestalteten Terrasse erholen. Die durch die Arbeiten aufgescheuchten Mücken und Fliegen nervten zwar ein bisschen, aber sobald ein wenig Wind aufkam, waren die auch nicht mehr so schlimm. Abends gab es dann für Elin als Belohnung (ihr erstes) Glas Kakao.