Am Strand von Westerhever

Elin: 4 Jahre
Johan: noch 41 Wochen
Jörn: 36 Jahre
Mirjam: 32 Jahre

Am Wochenende gab es pünktlich zum „Beetle Kitesurf World Cup“ in SPO einen kleinen Wetterumschwung – am Samstag herrschte (perfekt für das Kitesurfen 😉 ) absolute Windstille und Sonntag sollten dann ab Mittag starke Unwetter beginnen.
Der Bauer Hartwig gab uns den Tipp, dass es Sonntagvormittag bis ca. 15°° nochmal richtig warm werden sollte – also fuhren wir zum Strand von Westerhever.
Elin nahm ihr Fahrrad mit und fuhr tapfer vom Parkplatz bis fast zum Strand.

Am Strand bauten wir unsere Strandmuschel auf und errichteten unsere „Basisstation“. Es herrschte gerade Ebbe und das Meer war praktisch nicht vorhanden – es gab zwischen dem Strand und der vorgelagerten Sandbank nur ein paar kleinere Teiche die nicht tiefer als 40cm waren.
Wir verbrachten den Tag mit Entdeckungstouren ins Watt, mit Sandburgen bauen, dem Ausbuddeln von Wasserlöchern und der Herstellung von Tröpfchenburgen.
Als sich gegen 15°° der Horizont leicht verdunkelte, machten wir uns langsam auf dem Heimweg. Kaum waren wir Zuhause angekommen öffnete der Himmel seine Schleusen und es fing ordentlich zu stürmen und zu regnen an.

Auch der heutige Montag war von starken Stürmen und Regenschauern geprägt – gut für die Kitesurfer, schlecht für unsere Freizeitgestaltung.

Wir beschlossen allerdings uns von dem Sturm nicht den Tag verderben zu lassen und fuhren an der Strand von Sankt Peter-Böhl um dort die tosende See zu bewundern.
Der Strandparkplatz war schon zur Hälfte überflutet und wir ahnten, dass wir hier nicht weit kommen werden. Anfangs war der kräftige Wind wirklich witzig, aber nach einer Zeit schmerzten die peitschenden Regentropfen im Gesicht und wir machen uns schnell auf den Rückweg.

Morgen soll das Wetter wieder etwas besser werden… mal schauen was wir dann machen.

Schreibe einen Kommentar