Besuch bei der Heideloma

Elin: 3 Jahre
Jörn: 35 Jahre
Mirjam: 31 Jahre

Nachdem  ich die letzten Wochenenden damit verbracht habe für meine Mutter eine neue Homepage für ihr Gästezimmer zu gestalten (http://www.gaestezimmer-heidelberg.de/), fuhren wir heute nach Heidelberg um die Heideloma zu besuchen und ihr (als Überraschung) auch den neuen Internetauftritt zu präsentieren.

Dieses Mal waren wir relativ früh in Heidelberg (um 11°°) und hatten somit viel Zeit eine richtige Sightseeingtour durch meine Heimatstadt zu unternehmen. Eigentlich wollte ich nur vom Philosophenweg ein paar schöne Panoramabilder von der Stadt machen, aber Elin war so gut zur Fuß unterwegs, dass wir diesen Spaziergang etwas ausweiteten.

Vom Philosophenweg ging es über den Schlangenpfad hinunter zur Alte Brücke. Das anfangs etwas bewölkte Wetter lockerte netterweise auch etwas auf und so beschlossen wir uns ein Eis zu kaufen und in der Innenstadt eine kleine Pause einzulegen, bevor es dann weiter in Richtung Neckarwiese ging.

In der Altstadt war ich etwas erstaunt darüber, dass es immer wieder ein paar japanische Touristeninnen gab, die Elin über die Haare strichen – den Glauben, dass das Anfassen von blonden Haaren Glück bringen soll, kannte ich bisher nur aus Indien – ist das auch in Japan so? Jedenfalls war es etwas unangenehm, auch wenn Elin sich scheinbar nicht daran störte (oder es die drei Male nicht gemerkt hat).

Auf der Neckarwiese konnte sich Elin dann auf dem großen Spielplatz noch so richtig austoben, damit sie dann später für die Heimfahrt auch müde genug ist und gut schlafen zu können. Vom Spielplatz aus fuhren wir wieder nach Hause zu Heideloma, aßen dort noch etwas, sammelten Elins Spielsachen zusammen und machten uns dann wieder auf die Heimfahrt nach Düsseldorf. Elin schlief schon ab Darmstadt tief und fest bis vor unsere Haustür durch.

4 Gedanken zu „Besuch bei der Heideloma

  1. Ja,wir hatten wirklich großes Glück mit dem Wetter,(jetzt kann ich es ja verraten,meine Bestellung an’s Universum wurde erfüllt). Und Elin zeigte Ausdauer, vorzugsweise über den Füßen ihres Vaters wie man sehen kann. Hier hilft nur üben-üben. Aber selbst für fußkranke Erwachsene ist diese Tour mächtig.Das mittlere Foto wunderschon,eine hübschere Werbung für die Stadt kenne ich nicht. Übrigens-die Pause fand im Energieumfeld vom „Lebendigen Geist“statt.Ich bitte um die erste Anmeldung auf meiner Homepage zum Auftanken.

    • Ach ja, hätte ich noch erwähnen können. Über der Uni (wo wir das Eis gegessen haben) steht der Spruch „Dem lebendigen Geist“. Als ich sage „wir gehen jetzt zum lebendigen Geist“, war Elin etwas verwirrt und fragte, wo denn der Geist sei 😉
      Jetzt muss man mal einer Dreijährigen den Unterschied zwischen dem einen und dem anderen Geist erklären…

      • den Unterschied versteht ja nicht mal ein Erwachsener, oder? Genau gesagt haben wir im verein mit dem lebendigen Geist auf der Treppe zur Uni unser Eis geleckt. Hier für Unwissende: der aussagekräftige Satz steht über dem Portal der Universität
        mit der sitzenden Minerva (Geist!). Ja, und diese Figur ist wohl für manch einen auch ein „Gespenst“. Da stimme ich Elin vollkommen zu.

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