Besuch bei der Heideloma

Nachdem  ich die letzten Wochenenden damit verbracht habe für meine Mutter eine neue Homepage für ihr Gästezimmer zu gestalten (http://www.gaestezimmer-heidelberg.de/), fuhren wir heute nach Heidelberg um die Heideloma zu besuchen und ihr (als Überraschung) auch den neuen Internetauftritt zu präsentieren.

Dieses Mal waren wir relativ früh in Heidelberg (um 11°°) und hatten somit viel Zeit eine richtige Sightseeingtour durch meine Heimatstadt zu unternehmen. Eigentlich wollte ich nur vom Philosophenweg ein paar schöne Panoramabilder von der Stadt machen, aber Elin war so gut zur Fuß unterwegs, dass wir diesen Spaziergang etwas ausweiteten.

Vom Philosophenweg ging es über den Schlangenpfad hinunter zur Alte Brücke. Das anfangs etwas bewölkte Wetter lockerte netterweise auch etwas auf und so beschlossen wir uns ein Eis zu kaufen und in der Innenstadt eine kleine Pause einzulegen, bevor es dann weiter in Richtung Neckarwiese ging.

In der Altstadt war ich etwas erstaunt darüber, dass es immer wieder ein paar japanische Touristeninnen gab, die Elin über die Haare strichen – den Glauben, dass das Anfassen von blonden Haaren Glück bringen soll, kannte ich bisher nur aus Indien – ist das auch in Japan so? Jedenfalls war es etwas unangenehm, auch wenn Elin sich scheinbar nicht daran störte (oder es die drei Male nicht gemerkt hat).

Auf der Neckarwiese konnte sich Elin dann auf dem großen Spielplatz noch so richtig austoben, damit sie dann später für die Heimfahrt auch müde genug ist und gut schlafen zu können. Vom Spielplatz aus fuhren wir wieder nach Hause zu Heideloma, aßen dort noch etwas, sammelten Elins Spielsachen zusammen und machten uns dann wieder auf die Heimfahrt nach Düsseldorf. Elin schlief schon ab Darmstadt tief und fest bis vor unsere Haustür durch.

Zwischen den Jahren mit Bibiana

Die Zeit zwischen den Jahren genoßen wir so gut es ging. Ich musste zwar immer mal wieder ein bisschen arbeiten, aber es blieb und dennoch ausreichend Zeit und mit unserer Tochter zu beschäftigen und ein wenig zu toben.

Wir übten mit Elin fleißig das Rausstrecken der Zunge und wie man sieht hat es mit ein wenig Training auch gut funktioniert 😉

Auf dem Rückflug aus Kolumbien hatte Bibiana einen Zwischenstopp in der Ahornallee eingeplant und so landete Bibiana pünktlich am 30.12 am Düsseldorfer Flughafen, wo wir sie herzlich empfingen.

Am nächsten Tag härteten wir Bibiana gleich mal mit einem Besuch auf dem Gut Grütersarp gegen die Kälte in Deutschland ab. Dort oben herrschte ein eisiger Wind, da Elin aber mollig warm eingepackt war, konnten wir dennoch viel Zeit mit dem Füttern der Ziegen verbringen.

Das Gute an dem kalten Wetter war, dass wir den Bauerhof im Prinzip für uns alleine hatten. Nach dem Besuch auf dem Bauernhof wärmten wir uns Zuhause mit einer Tasse Glühwein auf (für Elin gab es eine heiße Schokolade) und brachten dann Elin ins Bett.

Den Silvesterabend verbrachten zu dritt in gemütlicher Runde und wir hatten für das neue Jahr noch eine Überraschung für Bibiana parat: Elin hat Bibiana gleich nach ihrer Ankunft derart toll Vertraut und einen richtig guten Draht zu ihr aufgebaut, dass wir beschlossen, Bibiana als Taufpatin für Elin zu bestimmen.

Dieses Angebot trugen wir Bibiana dann noch nach Mitternacht vor und wurden mit einer überglücklichen und gerührten Bibiana belohnt. Sie nahm das Angebot natürlich an und möchte sehr gerne Elins Patentante werden.

Am nächsten Morgen durfte Bibiana gleich mal ein wenig Patentantenglück verspüren, als sie um 13:30 von Elin mit einer Tasse kolumbianischen Kaffee sanft geweckt wurde. Den Tag über wollte Elin so viel Zeit mit Bibiana verbringen, dass wir schon fast nicht wussten, was wir mit der gewonnenen Zeit anfangen sollten – dies zeigte uns aber, dass unsere Entscheidung für Bibiana goldrichtig war.

Heidelberg & 1. Advent

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… Der erste Advent steht vor der Tür und die Weihnachtsmärkte sind eröffnet. Unsere Weihnachtsmarktsaison wollten wir in Heidelberg einläuten und so fuhren wir am Samstagmorgen mit einem vollgepackten Auto los. Es ist schon erstaunlich, dass man selbst für einen Besuch mit einer Übernachtung schon mit einem vollen Kofferraum unterwegs ist, aber man muss halt die großen und sperrigen Dinge wie das Bett und den Kinderwagen auch bei einem Kurzbesuch mitnehmen.

Da wir aufgrund einiger Staus erst sehr spät in Heidelberg ankamen, verabredeten wir uns mit Elins Farmor der Einfachheit halber gleich in der Stadt um noch bei Tageslicht und wenig Publikumsverkehr über die Weihnachtsmärkte spazieren zu können. Die Märkte waren auch glücklicherweise noch so leer, dass wir ohne Probleme mit dem Kinderwagen durch die Gassen kamen. Wir verpfelgten uns und Elin mit einer Kartoffelsuppe aus einem Brotlaib, tranken noch einen Glühwein und beschlossen dann, dem Schloss noch einen Besuch abzustatten. Leider war der Zugang zu der Schlossterrasse durch eine Baustelle blockiert und wir konnten nur am Rande des Parks entlanglaufen – was Elins Spaß an der Sache um keinen Deut trübte.

Am Sonntagmorgen fuhren wir mit der Heideloma ins Siebenmühlental – hier habe ich schon als Kind sehr viel gespielt – um für sie frisches Quellwasser zu holen. Hier konnte sich Elin noch ordentlich müde laufen, was sie auch tat. Im Anschluss an diesen Spaziergang brachten wir dann meine Mutter und ihr Quellwasser nach Hause und machten uns mit einem schnarchenden Kind auf die Heimfahrt.

Die Rückfahrt war von der Verkehrslage her etwas entspannender als die Hinfahrt, allerdings kamen wir auch erst zu Elins Schlafenszeit zuhause in Düsseldorf an.

Zuhause zündeten wir dann zum Abendessen die erste Kerze an unserem Adventskranz an und machten Elin fürs Bett fertig. Nach dem Essen durfte Elin noch ein bisschen spielen und dann ging es ab ins Bett.

Grütersaap

Während wir das letzte Wochenende damit verbracht haben, die Garage unserer alten Wohnung leer zu räumen und uns in diesem Zug von ca. 500kg Sperrmüll und sonstigen überflüssigen Dingen zu trennen, stand dieses Wochenende etwas Entspannung an.

Am Samstagabend nahm Elin ein Bad in der schönen und riesigen Badewanne und verblüffte uns ein wenig mit der gekonnten Anwendung des Schwammes. Unsere Tochter schaut sich wirklich sehr viel von uns ab uns und setzt dann ihre Beobachtungen spielerisch für sich um.

Am Sonntag war es eisig kalt, aber immerhin regnete es nicht und so bot sich die Gelegenheit mal wieder unserem Lieblingsausflugsziel – Gut Grütersaap – einen Besuch abzustatten.

Begleitet wurden wir von Elins Cousin David und seinen Eltern. Für einen langen Aufenthalt im Freien war es dann aber doch etwas zu kalt und windig und somit beschränkten wir die Tierbesichtigung auf das nötigste und kehrten schnell in das Gutcafé ein. Das Gutcafé kann man eigentlich nicht wirklich als Café bezeichnen, es besteht nur aus einer offenen Scheune mit ein paar Wärmestrahlern, aber es reicht aus um sich ein bisschen aufzuwärmen und Kuchen zu essen.

Für Elin war die Pause allerdings mit dem Ende des letzten Kuchenstücks beendet und sie sorgte somit dafür, dass wir bald weiterzogen. Wir schauten uns noch ein paar Ziegen und Hühner an und machten uns dann auch schon bald wieder auf den Weg nach Hause.

Letztes Wochenende vor dem Umzug

Der heutige Sonntag – der letzte in unserer alten Wohnung – begann für uns drei mit einen leckeren, gemütlichen Frühstück. Während des Frühstücks schnappte sich Elin in einem unbeobachteten Moment die leicht gesalzene Butter und fand offensichtlich Gefallen daran diese löffelweise zu sich zu nehmen… ich habe gehört, daß Elin diese Leidenschaft für Butter aus dem mütterlichen Familienteil geerbt hat 😉

Mittags bekamen wir einen Anruf von Dirk, Carina undLucy, die uns fragten, ob wir nicht Lust auf einen Spaziergang durch den Wildpark hätten. Eigentlich wollten wir ja packen, aber auf der anderen Seite ist glaube ich ein richtiger Ruhetag auch nicht verkehrt.

Für Elin war diese Entscheidung von uns genau die richige. Nach anfänglicher Schüchternheit hatte sie sehr viel Spaß mit Lucy und spielte Fangen oder sammelte Bucheckern. Nach der Runde durch den Wildpark machten wir noch eine Pause auf dem Spielplatz wo Elin dann von Lucy geschaukelt wurde.

Den schönen Ausflug wollten wir dann mit irgendetwas besonderem abschließen und so gingen wir noch nach Gerresheim in die Eisdiele wo wir uns alle ein leckeres (Sommerabschluß-) Eis gönnten.
Später zuhause fiel Elin dann hundemüde ins Bett und träumte wahrscheinlich von den vielen interessanten Tieren, Bucheckernschalen und dem tollen Spielplatz.

Der Umzug geht los…


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Am Sonntag ging es uns allen wieder weitestgehend gut und so wollten wir heute mal die ersten Schritte für unseren Umzug angehen und packten mal die ersten Kisten mit Büchern voll. 2009.10.03-04 - Familientreffen & Umzug 007Diese vier Kisten sollten heute in die neue Wohnung gelangen und somit den Umzug einleiten.

Des weiteren wollten wir heute die Folien und Abdeckungen entfernen damit alles für die Kisten und Möbel vorbereitet ist, die in den nächsten Wochen kommen sollen. Ich konnte heute auch das erste Foto von dem Wandbild machen, welches ich in den letzten Wochen noch spontan an die rote Küchenwand gemalt haben.

Elin verbrachte die Zeit in der wir in der Wohnung zugange waren bei den Ahorngroßeltern und half den Beiden ein bisschen bei der Gartenarbeit.

Am späten Nachmittag fuhren wir mal wieder zum Segelflughafen und trafen uns dort mit Annika, Patrick und Till auf dem Streichel-Bauernhof. 2009.10.03-04 - Familientreffen & Umzug 036Dort bekam Elin von Till einen Puppenwagen geschenkt und hatte somit ihre volle Aufmerksamkeit gewonnen.

Die Beiden besichtigten Hand in Hand den Hof und dort gab es heute jede Menge zu sehen: bockige Ziegenkinder die Hühner jagten, Pferde die dank des kühlen Wetters wie vom Hafer gestochen über die Koppel tobteln, eine Ziegenmutter mit Babys,…

Zuhause angekommen spielte Elin ein bisschen mit ihrem neuen Puppenwagen und dann ging es noch in die Badewanne. In der Badewanne spielte Elin fasziniert mit dem wasserspeienden Wal den der Ahornopa ihr heute geschenkt hat und danach ging es schnell ins Bett.

Schützenzug

Am Sonntagmorgen war ich in der Küche , Mirjam passte bei Elin die gestern gelieferten neuen Hausschuhe an Elins Füssen an. Ich stand gerade in der Tür, als Elin auf mich grinsend zu kam, sich bückte, auf die Schuhe zeigte und laut Papa da! sagte.  Mir war ja zuerst nicht klar, dass ich hier eine Premiere erlebte, aber Miri war sofort beeindruckt.

Heute war in unserem neuem Stadtteil Schützenfest und aus diesem Grund verbrachten wir den Großteil des Tages in Unterrath.

Bevor nachmittags der große Schützenumzug durch die Ahornallee kommen sollte, unternahmen wir noch einen ausgiebigen Spaziergang durch den Park. Dort konnte Elin erst einmal schön schlafen. Danach sammelten wir jede Menge Eicheln und Elin warf diese dann in den Kittelbach.

Nach einem kurzen Kletterausflug auf ein paar Steinen drehten wir dann noch eine Runde über die Kirmes. Diese war für Elin zwar grundsätzlich interessant – es ist ja bunt, man kann viele interessante Dinge sehen, die Ohren empfangen ganz neue Geräusche,… – aber die Fahrgeschäfte sind noch nicht so richtig geeignet.

2009.09.20 - Schützenzug 034Der Schützenumzug war da doch schon besser. Wir standen alle gemütlich vor dem Haus der Ahorngroßeltern und beobachteten von hier das lustige Treiben. Anfangs war Elin ein wenig von der lauten Blasmusik abgeschreckt, nachdem aber die ersten Gruppen durchmarschiert waren, wollte sie auch am liebsten mitmarschieren.

Nach dem Schützenzug war Elin dann fix und fertig von dem anstrengenden Tag und schlief schon im Auto auf der Heimfahrt ein. Alles in allem war es ein sehr ereignisreicher und spannender Tag und wir freuen uns schon auf den Schützenumzug im nächsten Jahr – dann können wir das Ganze vom Balkon aus beobachten…

Wahlwochenende

Am Wochenende war Wahltag. Hier waren wir alle dazu aufgerufen unserem Bürgerrecht nachzukommen und die Zukunft unserer Stadt zu gestalten, also machten wir uns am Sonntag auf den Weg unser Kreuz an die richtige Stelle der beiden Wahlbögen zu setzen.
Das Wetter war schön und wir kombinierten das Ganze mit einem kleinen Spaziergang für Elin.

Unsere Tochter hat seit einiger Zeit tierischen Spaß daran, ihren Kinderwagen selber zu schieben… nun denn, Reisende soll man ja nicht aufhalten und auf diese Art und Weise kann sie sich wenigstens für uns stressfrei müde spielen ;-).

Am Wochenende waren Mirjam und ich auch gefordert eine Entscheidung bezüglich meines möglichen neuen Jobs zu treffen. Die Firma mit der ich Gespräche geführt habe hat mir ein entsprechendes Angebot gemacht und nun mussten wir gemeinsam die Rahmenbedingungen durchgehen, damit ich dem Chef am Wochenanfang meine Entscheidung mitteilen kann.
Das Ganze war nicht wirklich einfach, wir sind aber letztlich zum Schluss gekommen, dass das Angebot gute Chancen eröffnet und ich es annehmen werde.

Düsseldorf & Baden

Der Eintrag dieses Wochenendes kann mit vielen Bildern und wenig Worten auskommen. Wir waren am Samstag mit Onkel Ben in der Stadt verabredet und unternahmen vorher einen kurzen Spaziergang durch den Volksgarten.
Das Wetter war super und die Schwäne, Gänse, Enten und anderen Tiere waren gut gelaunt. Wir konnten uns ihnen unheimlich gut nähern und Elin hatte einen fantastischen Blick auf die Tierwelt.

Mirjam fütterte die Schwimmvögel mit ein paar Stücken von Elins Knabberstangen und bemerkte gar nicht, dass über ihr die ganze Zeit schon ein kleiner Spatz flog. Dieser war sogar so zutraulich, dass es kurzzeitig auf Mirjams Hand landete um zu fressen.

Anlass des Besuches in der Stadt war der Wunsch Bennys ein neuen Handyvertrag abzuschließen und so konnte Elin sich eine Weile im Vodafoneshop austoben. Sie versuchte auf den Sofas herumzuklettern und machte den Laden unsicher indem sie überall herumkrabbelte.

Dank der Krabbelei auf dem doch recht schmutzigen Boden im Vodafoneshop war abends für Elin die Badewanne angesagt. Dieses mal ging es für Elin alleine in die Wanne. Wie man sieht machte ihr das Vollbad riesig Spaß und sie setzte mit dem Geplantsche das ganze Bad unter Wasser.

…es ist ja langweilig nur in der Wanne rumzusitzen und zu plantschen, deshalb beschloß Elin aufzustehen und die nähere Umgebung der Wanne zu erkunden.

Nach der Badeaktion fiel Elin absolut erschöpft ins Bett und war sofort weg.

Treffen mit Carmela & Celine

Juhu! Carmela hat Urlaub (und damit endlich Zeit) und so nutzen wir den schönen Frühlingstag für ein Treffen mit Carmela und Celine. Peter (Carmelas Mann) besuchte mit Chantal den Flughafen für Modelflieger und war leider nicht dabei, aber so konnten wir die Zeit auch sehr gut für ein paar Patengespräche nutzen 😉
Es ist uns auch endlich mal gelungen ein Foto zu schießen (links unten) auf welchem man Elins «Vampirzähne» sehen kann. Die Zähne sind zwar noch nicht soooo weit draußen, aber man kann sie glaube ich deutlich erkennen.

Bei Carmela angekommen waren wir zuerst über die Wandlung des Vorgartens erstaunt. Der Wildwuchs ist einem weißen Gartenzaun und einer Erdebene gewichen welche später (wenn sie groß ist) mal Rasen werden soll.
Wir packten ein bisschen Rooibostee und ein paar Butterkekse ein und machten einen schönen langen Spaziergang am Löricker Rhein entlang.

Für Elin war es wie immer extrem lustig mit einem anderen Kinderwagen unterwegs zu sein (warum auch immer) und sie und Celine haben sich die ganze Fahrt über immer wieder angegrinst und Faxen gemacht.

5Am Rhein haben wir dann die erste freie Bank (es war natürlich nicht die erste, da aufgrund des sagenhaften Wetters unheimlich viele Leute unterwegs waren) in Beschlag genommen und bei Tee und Butterkeksen die Kinder bespaßt und uns gut unterhalten.

Gegen 18°° wurde es für Elin dann höchste Zeit endlich nach Hause zu fahren – Elin soll normalerweise gegen 19°° im Bett sein und sie sollte ja noch auf jeden Fall mit Papa in die Badewanne