Elin mit ihre lustigen Sprüche und Aktionen im Jahr 2012

25 Januar: Elin und Miri schauen sich die Kindergartenbaustelle an. Elin:

„Guck mal Mama, da drüben ist nur ein Bauarbeiter, der bauert.“

08.Februar: David ist jetzt auch in Elins Kindergarten, nur in einer anderen Gruppe. Frau Klaus (Elins Erzieherin) beobachtet Elin, wie sie sich immer wieder heimlich Bastelmaterial in die Hosentasche steckt. Danach  düst Elin in den Waschraum und bleibt längere Zeit verschwunden. Frau Klaus geht schauen, was dort los ist und sieht Elin, wie sie David die Bastelsachen heimlich zusteckt. Sie dachte, dass die andere Gruppe keine Bastelsachen hat und wollte David was Gutes tun.

17. Februar: Elin beobachtet das Vogelfutterhaus.

„Mama, wann gehen denn die Vögel endlich in das Vogelrestaurant?“

18. Februar: Elin holt sich die Schere aus der Schublade in der Küche.

“ Jörn: Elin, machst Du bitte die Schublade auch wieder zu.
Elin: „Papa, das ist doch Eure Schublade, dann musst DU die auch wieder zu machen.“

29.Februar: Da Elin krank ist, soll sie Mittagsschlaf mache. Nach längerer Zeit der Stille, höre ich auf einmal ein lautes Scheppern. Ich renne hin und sehe, dass alles eingechremt ist: Elin, die Bettwäsche, das Bettgitter, das Regal und das Sparschein war gerade dran, was nur nicht wollte und Elin halt aus der Hand gerutscht war.

12. März: Auf dem Weg von der Heideloma nach Hause. Es ist schon spät und wir betrachten aus dem Auto herraus die ganzen angestrahlten Burgen.

Elin: “ Wohnen da noch Prinzessinnen?“
Miri: „Nein, in vielen Burgen und Schlössern wohnen keine Prinzessinen mehr. Da sind jetzt Hotels, Restaurants oder Museen drin.“
Lange kommt von der Rückbank nichts mehr, dann auf einmal : „Aber Mama, in der Burg wohnt wohl eine Prinzessin.“
Miri: “ Warum?“ Elin: „Die hat doch überall Licht angemacht.“

17. März: Jörn holt Elin ein T-Shirt aus dem Schrank:

„Das haben Opa und Oma dir aus New York mit gebracht.“
Elin:“ Oh, New York ist in Amerika und da schlafen die Leute, wenn wir wach sind!“

Tja, über so viel geballtes NY-Wissen war Jörn erstmal platt und konnte nichts mehr erwiedern… Später stellte sich raus, dass eine Erzieherin aus der KiTa den Kindern über ihren Urlaub in NY erzählt hatte.

28.April in Norden:

Elin: „Das ist das schöööönste Leben, was ich je gelebt habe.“
Jörn lacht.
Elin:“ Nein wirklich, Papa!“

6. Mai: Wir sind bei Mia und ihren Eltern zu Besuch. Elin pfeift ein Liedchen. Danach schaut sie Mia an und sagt:

„Siehst Du Mia, ich bin schon eine große Pfeife.“

6. Mai: Elin telefoniert zu ersten Mal mit Jörn.

Elin: „Papa, wann kommst Du?“
Jörn: „Ich muss hier erst noch den Bug beheben und dann komme ich.“
Elin: „Aber Papa, das ist doch babyleicht.“

7. Juni: Elin Kommentae zu Omas Erdbeerkuchen:

„Mensch Mama, da hat Deine Mama aber einen sehr leckeren Kuchen gemacht.“

22. Juni:

Opa: „und war es schön?
Elin:“Ja, aber die Wildscheine stinken so.“
Opa: „Wonach denn?“
Elin:“ Nach Wildschweinpups natürlich.“

7. August: Miri hat nach der Arbeit Quarkbällchen für das Kaffeetrinken mit Oma und Opa mitgebracht. Elin geht Opa holen.

„Opa, komm bitte. Mama hat Zuckerfrikadellen mitgebracht.“

7. Oktober: Ernte-Dank-Gottesdienst der Kindergartenkinder. Die Kinder präsentieren der Gemeinde ihre selbst gemalten Dankesbilder. Elin ist an der Reihe, hält ihr Bild hoch und spricht ins Mikro:

„Danke, dass ich ein Mädchen bin.“

Juni

Im Juni sind neben den „themenorientierten“ Bildern vom Ausflug ins Irrland oder dem Kindergeburtstag noch einige andere schöne und auch interessante Bilder entstanden die ich aber keinen bestimmten Thema zuordnen kann.

Wir hatten einen Abschluss einer Bauphase des Kindergartenumbaus – jetzt sind die Kinder mit ihren Gruppen in den neuen Teil des Kindergartens umgezogen.
Ich finde, dass das Gebäude jetzt wirklich schön aussieht und die neuen Gruppenräume sind sehr hell und freundlich gestaltet. Elin findet auch die Bullaugen in den Türen ganz toll – da kann man ja schließlich schauen was im anderen Raum passiert, ohne die Tür öffnen zu müssen.
Die Kleinen können von den neuen Räumen aus auch direkt auf die Strasse schauen – da hat man morgens eine ganze Mannschaft an Zuschauern, wenn man mit dem Auto los zur Arbeit fährt.

Onkel Ben hat Elin aus seinem Schwedenurlaub ein Kindertrikot der schwedischen Fussballnationalmannschaft mitgebracht. Dieses wird von ihr jetzt stolz im Kindergarten oder auch mal bei einem Fussballfernsehabend getragen.

Kindergartenausflug ins Irrland

Da zur Zeit Elins Kindergarten umgebaut wird und das traditionelle Sommerfest zugunsten einer offiziellen Einweihungsfeier abgesagt wurde, haben wir Eltern beschlossen, für die Kinder ein alternatives Sommerfest zu planen.

Nachdem geklärt wurde, wer alles mitkommt suchten wir nach einem Ausflugsziel und landeten beim Irrland nahe Kevelaer. Das Wetter sollte an dem Tag leider etwas regnerisch werden, aber dennoch fanden sich erstaunlich viele Familien um 10°° am Treffpunkt vor dem Haupteingang ein.
Einige Familien waren schon vorgefahren und haben uns einen tollen Platz mit Grillplatz freigehalten. Dort richteten wir alle unsere „Basisstation“ ein.

Die Kinder hatten direkt am Basislager einen Wasserlauf, den man super aufstauen konnte und auch sonst unendlich viele Spielmöglichkeiten in der Nähe. Leider wurden wir immer wieder von kurzen Regenschauern getroffen und so waren die Klamotten der Kinder binnen kürzester Zeit alle naß – Glück für die, die mehr als ein Ersatzsatz an Kleidung dabei hatten.

Am Ende des Tages waren alle Kinder müde gespielt und wir waren alle so naß und durchgefroren, dass wir dankbar im Auto die Sitzheizung einschalteten um uns erst einmal wieder auf Betriebstemperatur zu bringen ;-).

Pfingsten & der Mai

Hier ein kleiner Überblick, was bei uns im Mai so alles passiert ist.

Nach dem erholsamen Wochenende an der Nordsee ist als erstes unsere Waschmaschine kaputt gegangen – es hatte sich zwar schon länger angekündigt, kam dann aber doch etwas plötzlich und natürich direkt vor einem Wochenende. Also sind wir los zum MediaMarkt und haben uns eine neue Maschine von Samsung gekauft – diese wiegt nicht nur die Wäsche und ist ein A++ Gerät, sie spielt auch Musik wenn die Wäsche fertig ist 😉

Mitte des Monats gab es für uns einen kleinen Schrecken: Elin hat sich beim Rutschen einen Besenstiel direkt unter das rechte Auge gerammt und hatte entsprechende Blessuren rund um das Auge. Zum Glück hat der Auge aber selbst nichts abbekommen.

Wir haben uns auch endlich mal wieder mit Carmela in ihrem Kleingarten getroffen. Dort gibt es einen super Kletterbaum (mit Sicherung für zu kleine Kinder – die Äste setzen zu weit oben an) den Elin natürlich ausprobieren musste. Sie hat die Aufgaben auch super gelöst und ist nie höher geklettert, als sie sich zutraut – wir haben ihr auch vorher erklärt, dass wir ihr im Zweifel nicht runterhelfen können, da die Äste zu hoch waren.

Tanz in den Mai in Norddeich

Nach einem Monat mit unglaublich viel Arbeit unter welcher nicht nur ich, sondern natürlich auch Mirjam und Elin leiden mussten, hatten wir rund um den Tag der Arbeit endlich mal wieder ein freies Wochenende.

Mirjam hat im Vorfeld in Norddeich eine kleine Ferienwohnung gemietet und so machten wir uns am Samstag auf den Weg an die Nordsee.

Dort angekommen haben wir uns erst einmal eingerichtet und dann für den Abend mit Anja, Marcel, Lukas, Julia und Marcels Mutter verabredet, die dort zeitgleich Urlaub machten.
Die Fünf wussten nichts von unserem Überaschungsgast Gabi und so sorgten wir dafür, dass Gabi vorher in dem Restaurant war in welchem wir essen wollten und somit für eine ordentliche Überraschung (speziell für Anja) gesorgt hat – ich denke so nahe war Anja vorher noch nie einem Herzinfakt 😉

Am Samstag machte ich mich morgens direkt auf den Weg nach Hamburg um dort Jens zu besuchen, der einen Kurzurlaub von seiner Arbeit in Astana (Kasachstan) verbrachte. Die Mädels konnten das schöne Wetter am Samstag für einen ausgiebigen Strandbesuch nutzen und haben alle auch ordentlich Farbe bekommen.

Am Montag fuhr ich dann nach einem Männertag mit Jens (IKEA, Bauhaus, Saturn) wieder nach Norddeich zurück. Montag war Walpurgisnacht und DIE Gelegenheit für die Mädels einen richtigen Tanz in den Mai zu besuchen.
Hierfür bot sich eine Kultdisko direkt am Deich an, wo die Drei dann bis früh morgens den Mai begrüßt haben.

Der erste Mai war unser Abreisetag und dank des schönen Wetters konnten wir auch die letzen Stunden unseres Kurzurlaubs schön in der Sonne am Strand verbringen.
Elin hat dort auch noch einmal das Watt unsicher gemacht und musste das eine oder andere Mal von mir aus dem Matsch geborgen werden *g*.

Nach einer kleinen Stärkung in einem absolut überteuerten (aber nahe am Deich gelegenen und von den Führern empfohlenen) Restaurant verabschiedeten wir uns noch von der Familie Kleffner und fuhren wieder zurück nach Düsseldorf.

Papa-Tochter Tag

Den freien Karfreitag haben Elin und ich für einen ausgiebigen Papa-Tochter Tag im Duisburger Zoo genutzt.

Wie auch bei den letzten Besuchen ging es auch dieses Mal zügig in Richtung des Spielplatzes bei den Seehunden – auch wenn ich versuchte etwas intensiver die Aufmerksamkeit unserer Tochter auf die vielen tollen Tiere zu lenken.

Nach etwa einer Stunde „Tiere anschauen“ kamen wir dann am Spielplatz an und Papa konnte in Ruhe einen Kaffee trinken und das schöne Wetter genießen.

Elin rannte in der Zwischenzeit von einem Spielgerät zum Nächsten und ließ sich nur von einer kleinen Mittagspause mit Pommes und Orangensaft unterbrechen (es sei ihr gegönnt).

Nachmittags um halb drei beschlossen wir uns dann doch auch mal noch ein paar Tiere anzuschauen und zogen weiter zum Streichelzoo.

Am Streichelzoo habe ich dann festgestellt, dass die meistfotografierten Tiere im Zoo nicht etwa die Delphine, Bären oder Robben sein müssen, sondern Kühe (!!!) – so viele Fotografen wie an diesem Gehege haben wir sonst nirgendwo entdeckt.

Nach einem kleinen Besuch in der Voliere der Wellensittiche – die erstaunlich zutraulich waren – gingen wir dann auf langen Umwegen zurück in Richtung des Parkplatzes und machten uns dann auf dem Heimweg.

Forellen und Ostereier

Morgen hat Mirjam Geburtstag und für das geplante Geburtstagsbrunch wollten wir bei unserem Forellenlieferanten frisch geräucherte Forellen und Saiblinge holen.

David kam mit uns mit und während Mirjam und ich auf die bestellten Fische warteten, spielten die Beiden auf dem Trampolin und der Riesenschaukel.

Im Anschluss an den Besuch am Forellenteich, fuhren wir noch Einkaufen und holten dabei für das Brunch auch Farbe zum Färben von Ostereiern – dies sollte dann die Nachmittagsbeschäftigung für Elin und David werden.

Nachdem Zuhause die Einkäufe verstaut und die Eier gekocht waren, ging es also ans Färben der Ostereier.

Wir entschieden uns für eine Färbevariante, bei der etwas Reis in kleine verschliessbare Becher gefüllt wird und dazu dann etwas Farbe und ein Ei hinzugefügt wird. Nun wird der Becher verschlossen und kräftig geschüttelt. Diese Prozedur wiederholt man dann für alle Farben die das Ei annehmen soll und erhält am Ende ein wunderbar gesprenkeltes Osterei.

Heidelomas Geburtstag

Heute am 10. März hat die Heideloma Geburtstag und als kleine Überraschung statteten wir ihr einen unangekündigten Besuch ab. Es hat einige Mühe gekostet vorab herauszufinden, ob Anneliese auch Nachmittags zuhause ist und für uns Zeit hat – letztendlich sind wir aber einfach mal auf gut Glück losgefahren.

Nach der langen Autofahrt wollten wir Elin ein wenig Bewegung gönnen und da das Wetter schön trocken war, fuhren wir direkt nach Mannheim in den Luisenpark.

Während Mirjam dort zusammen mit Elin, Bibiana, Nestor und Selena ein wenig spielte, fuhr ich nach Heidelberg um die Heideloma für einen Ausflug in den Luisenpark abzuholen.

An den Luisenpark kann ich mich aus meiner Kindheit nur noch soweit erinnern, dass ich den Spielplatz mit dem Burgturm ganz toll fand – heute habe ich entdeckt, dass es dort noch sehr viel mehr zu entdecken gibt:

  • Pelikane die sich sogar streicheln lassen
  • Störche die zwischen den Besuchern herumlaufen und nach Essen suchen
  • Der Burgspielplatz wurde erneuert und ist noch besser als in meiner Erinnerung
  • Ein Gewächshaus mit Schmetterlingen und vielen anderen exotischen Tieren
  • Ein Indoorspielplatz mit einem tollen Klettergerüst

Der Tag im Park ging sehr schnell vorbei und wir wissen jetzt schon, dass wir im Sommer sicherlich noch ein paar weitere Besuche im Luisenpark planen werden.

Hütt dommer dröwer lache…

Am Sonntagabend gab es bei uns eine kleine Premiere – Chantal war bei uns zu Besuch und durfte die Nacht zu Rosenmontag bei uns übernachten.

Wir wollten Carmela einen kleinen freien Tag gönnen und außerdem wollten wir am Sonntagabend mit Chantal ein wenig Wii spielen und sie auch am nächsten Tag mit zum Rosenmontagszug nehmen.

Der Montagmorgen began dann mit einem leckeren Frühstück mit Annika, Patrick, Till und Ben, begleitet von Karnevalsmusik. Mirjam und Chantal tanzten/schunkelten sich dabei schon einmal warm und die beiden kleinen Mädels schmückten sich mit Luftschlangen.

Im Anschluss machten wir uns dann mit dem Auto auf den Weg in die Stadt und trafen uns dort noch mit Patricks Schwester, die wiederum noch zwei Kinder im Schlepptau hatte.

Am Rheinufer stellte sich der Zug auf und genau dort suchten wir uns einen guten Platz von welchem aus wir in aller Ruhe den Zug beobachten konnten.

Der Zug machte sich mit einer kleinen Verspätung auf seine lange Tour durch Düsseldorf und die Kinder bemühten sich mit „Helau“-Rufen um die Gunst der Süßigkeiteninhaber um möglichst viele Kamelle abzugreifen.

Wir Eltern hatten währenddessen ausreichend damit zu tun die doch etwas dreisten und rücksichtlosen älteren Kinder davon abzuhalten, die Kleinen umzurennen und ihnen die zugeworfenen Godis wegzuschnappen. Des weiteren mussten wir natürlich auch schauen, dass die Kinder in ihrem Rausch nicht unter einen der Wagen geraten.

Der Zoch selber war abgesehen von einigen Lokalthemen wie der DEG von den zu erwartenden politischen Themen wie der Griechenlandkrise und unserem abgedankten Bundespräsidenten Wulff geprägt – ganz nach dem diesjährigen Motto „Hütt dommer dröwer lache“.

Nach fast vier Stunden (gefühlten 8 Stunden) waren dann alle 105 Wagen an uns vorbeigefahren und wir machten uns vollgepackt mit ca. 123kg Süssigkeiten auf den Heimweg.

Karnvalsumzug in Niedelkassel

Am heutigen Sonntag fand in Niederkassel der Stadteilzug und das Tonnenrennen statt. Carmela hat uns eingeladen, zusammen mit ihr, Celine und Chantal zum Zug zu gehen und im Anschluss bei ihr einen Kakao zum Aufwärmen zu trinken.

Das Wetter war sehr schön und wir sind mit den Kindern bei Carmela mit dem Bollerwagen losgelaufen und haben den kleinen Spaziergang am Rhein genutzt um ein wenig Sonne zu tanken.

In Niederkassel fanden wir ein tollen Platz in einer kleinen Hofeinfahrt und warteten dort bei Sekt und Kakao auf den Zug.
Der Zug wurde traditionel von der grün-weißen (mittlerweile eher eine blau-weiße) Garde eingeleitet und ab dann sind die Kinder nur rumgewuselt um die vielen Kamelle einzusammeln, die ihnen vor die Füße geworfen wurden. Am Ende des Zugs waren die Beutel prall gefüllt und wir machten uns auf den Heimweg.

Auf dem Weg schlug das Wetter leider etwas um und anstelle von Sonnenschein begleitete uns ein heftiger Hagelschauer, der dann in einen etwas angenehmeren Schneefall überging. Wir waren sehr erleichtert, als wir endlich wieder im Trockenen waren und in einer warmen Umgebung uns über die Beute hermachen konnten.