Endlich kommt der Frühling

Die aufregende Woche nach Elins Operation geht zuende und so langsam darf unsere Kleine auch endlich wieder ein bisschen toben. Da heute so wunderbar die Sonne schien, bin ich mit Elin zum Spielplatz gelaufen, wo sie sich endlich mal wieder richtig auspowern konnte.

Es ist schon erstaunlich wie stark sich ein Kind innerhalb von ein paar Tagen weiterentwickeln kann. Die Operation hat definitiv dafür gesorgt, dass das Hörvermögen von Elin stark zugenommen hat und auch die Aussprache wird unserer Meinung nach jetzt schon besser.

Am Freitag haben wir für Elin bei IKEA einen neuen Kleiderschrank besorgt und bei dieser Gelegenheit haben wir auch das eine Gitter von ihrem Bett entfernt – unsere Tochter kann jetzt also auch selbstständig aufstehen.
Anfangs haben wir (hauptsächlich ich) uns Gedanken darüber gemacht, dass Elin jetzt ständig abends bei uns im Wohnzimmer stehen wird, oder uns morgens beim ersten Vogelgezwitscher gleich aufwecken wird, aber dies ist Gott sei dank nicht so – Elin hat sogar Spaß daran, dass sie solange im Bett wartet, bis wir an die Tür klopfen um ihr zu signalisieren, dass sie jetzt aufstehen darf.

Wir haben heute auch mal ausprobiert, was passiert, wenn Elin mal einen ganzen Tag keine Windel trägt. Heute Vormittag hat es jedenfalls soweit geklappt, dass sie auch auf die Toilette gehen wollte. Auf dem Spielplatz war es für mich schon ein kleines Abenteuer, da es dort schließlich keine Toilette gibt auf die man mal schnell gehen kann – aber auch dies hat gut geklappt.

Schauen wir mal, was die nächste Woche so bringt. Ich habe jedenfalls die vielen freien Tage der letzten Woche richtig genossen.

Alles gut überstanden

Heute morgen um 8:15 hatten wir den Termin für die Operation und jetzt sitzen wir wieder alle bei super Sonnenschein auf unserem Balkon und schauen Elin beim Fegen zu.

Die Operation ist gut verlaufen und Elin brauchte auch keine Paukenröhrchen. Die Aufwachprozedur war etwas anstrengend, da Elin im Dämmerzustand gar nichts mit sich anfangen konnte und viel weinte, aber nach einer Stunde war auch diese Phase überstanden. Um 11:00 schaute der Arzt sich noch einmal Elin an und entließ uns nach Hause.
Die nächsten Tage muss sich unsere Kleine noch etwas schonen und darf nicht zu viel Toben – dafür darf sie aber viel Eis essen, wogegen sie sicherlich auch wenig Einwände hat 😉

Die Fotos sind am vergangenen Wochenende entstanden. Beim Frühstück konnte Elin endlich mal wieder ein Nutellabrot essen und wenn man sich mal von den Gedanken frei macht, wo die Schokolade überall landen könnte, dann ist das doch ein herrlicher Anblick, oder?
Wir haben auch festgestellt, dass wir für unsere kleine Bauarbeiterin zukünftig keine DVDs mehr mit dem Sandmann kaufen müssen – ich habe ihr mal ein paar Produktvideos von Volvo vorgeführt und sie war fast nicht mehr vom PC wegzubekommen…

Das blaue Band

Am Sonntag war in Düsseldorf wunderbar sonniges Wetter und auf eine Idee von Dani hin beschlossen wir, uns das blaue Band (ein 1,3 km langes Band, bestehend aus ca. 5mio Krokussen) am Rhein anzuschauen. Wir waren natürlich die einzigen, die auf diese geniale Idee kamen und hatten überhaupt keine Mühe mit dem Bollerwagen die Kassematten entlang zu laufen 😉

Unser Tagensziel – Elin sollte sich vor der OP noch einmal richtig schön mit Caro austoben können – haben wir aber erreicht: Elin hat viel am Spielplatz gespielt und hat etliche Kilometer zur Fuß zurückgelegt. Am Abend waren wir alle entsprechend müde.

Wir sind wieder wach!

Ja, wir haben es mal wieder geschafft und haben monatelang unser Blog vernachlässigt. Leider bin ich auf der Arbeit zur Zeit so stark eingespannt, dass ich abends und am Wochenende die Zeit lieber anders genutzt habe.

Jetzt sind wir allerdings wieder aufgewacht und bringen jetzt nach und nach die Artikel, die seit Herbst 2010 ausgeblieben sind nach.

Es gibt auch wichtige Neugigkeiten über Elin. Nach einem Besuch beim HNO Arzt, zu dem uns Elins zukünftige Kindergärtnerin aufgrunds Elins undeutlicher Aussprache geraten hat, steht jetzt fest, dass unsere Tochter Wasser hinter dem Trommelfell hat und somit operiert werden muss.
Am 22. März ist der Termin für die OP. Die Operation an sich scheint relativ unspektakulär zu sein und der Arzt hat gute Routine bei dieser Art von Eingriff.

Wir werden jedenfalls über das Ergebnis der OP berichten und sind schon sehr gespannt, ob uns Elin danach eine Frikadelle ans Ohr quatscht…

Der Countdown läuft…

Heute bekam ich von der Firma ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk.
Ich bin mit meinem Chef zum Autohaus gefahren und wir haben meinen neuen (ersten) Firmenwagen bestellt.

Ja, es wird wieder ein Volvo und ja, es wird wieder ein V70 werden – nur ist er jetzt etwas neuer und hat Spielereien die ich mir privat vielleicht nicht bestellt hätte *g*.

Leider beträgt die Lieferzeit 2-3 Monate und der derzeitige Liefertermin liegt in der ersten Juniwoche – dann werde ich für den Sommerurlaub wohl unseren guten alten „Hugo“ verwenden müssen.
Damit jetzt in diesem Beitrag noch ein Bezug zu Elin hergestellt wird und es nicht nur so aussieht als würde ich mich tierisch auf meinen Firmenwagen freuen, möchte ich hier erwähnen, dass Elin in Zukunft also noch sicherer durch die Gegend chauffiert werden wird. 😉

Karneval

Eigentlich wollten wir dieses Jahr an Karneval auf keinen Zug gehen, Elin hat sich aber als so eine Karnevalsmaus entpuppt, dass Mirjam mit ihr und Oma am Rosenmontag doch zum großen Zug gegangen ist.

Die drei haben auch eine schöne Stelle am Rheinufer gefunden, wo man den Zug anschauen konnte, ohne im dichten Gedränge zu stehen.

Gleich nach den ersten Wagen hatte Elin rausgefunden, dass es umso mehr Kamelle regnet, je lauter sie Helau schreit – ok, eigentlich hat Mirjam lauter geschriehen als Elin, aber es ist das Resultat was zählt – und die Ausbeute war enorm…