Besuch von Jens

Im Mai beginnt für Jens seine «Ausbildung» beim auswärtigen Amt in Berlin und da wir nicht wissen, wann dann ein Wiedersehen möglich ist, nutzten wir das letzte Aprilwochenende für ein Treffen.
Es herrschte schönes Wetter und so fuhren wir zum Golfplatz im Hafen, um von dort aus einen Spaziergang in den Medienhafen zu machen. Hinter dem Golfplatz machten wir eine längere Pause am Rheinstrand und hier konnte Elin das erste mal richtig im Sand spielen.

Anfangs war Elin dem Sand gegenüber noch richtig skeptisch eingestellt. Sie musste erstmal abschätzen, ob man auch wirklich nicht darin versinkt, aber mit der Zeit gewann sie immer mehr Spaß daran.
Wir mussten unheimlich aufpassen, dass sie nicht alles was ihr in den Weg kommt in den Mund nimmt und evtl. kleinere Steine und Muscheln verschluckt, aber das klappte schon. Mangels Sandspielzeug funktionierten wir kurzerhand eine Schutzkappe einer Trinkflasche zu einem Sandspielzeug um und Jens formte damit kleine Sandkuchen welche von Elin mit großer Wonne prompt zerschlagen wurden. Irgendwann wurde Elin der Sand dann doch zu blöde (der klebt schließlich überall an den Fingern) und wir führten unseren Spaziergang fort.
Im Medienhafen gönnten wir uns im Subways noch eine Kleinigkeit zu Essen bzw. ein kleines Eis und machten uns dann wieder auf den Heimweg.

Wildpark & Besuch von Dani

Diesen Sonntag wollten wir mal zur Abwechslung ein bisschen Action haben *g*. Diese sollte in Form eines Treffens mit Mirjams Patenkind Till und einem Spaziergang im Wildpark starten. Wir waren gespannt, ob Elin mit den Wildtieren (die sich ja nicht unbedingt direkt am Gitter aufhalten) etwas anfangen konnte – und sie konnte.

Am interessantesten waren (wie für die meisten Kinder) natürlich die Wildschweine. Die kleinen Ferkel und der penetrante Geruch scheint irgendwie eine gewisse Faszination bei Kindern auslösen.
Nach dem Wildpark fuhren wir dann noch in unser „Stammlokal“ den Lammershof und ließen dort den Tag bei einem leckeren Hähnchen langsam ausklingen.

Unter der Woche war Dani mit ihrer Tochter Mia zu Besuch bei Mirjam & Elin. Auf das Treffen waren wir wirklich gespannt, da sich die Beiden normalerweise nichts schenken und sich scheinbar grundsätzlich immer um das gleiche Spielzeug streiten. Dieses Mal war anscheinend die Auswahl doch groß genug und es blieb bei einem kleinen Wettrennen durch den Tunnel.

Das war es für dieses Mal…

Elins erste Ostern

Der Besuch der Heideloma war der Auftakt zu Elins erstem Osterfest. Unsere Wohnung wurde von einer wunderschönen Osterhasenfamilie von Lindt geschmückt, Tulpen und Osterglocken waren taktisch verteilt aufgestellt und wir hatten für Elin eine Kleinigkeit versteckt.

Dank des wunderschönen sonnigen Wetters konnten wir mit Elin den Großteil des Wochenendes im Freien verbringen.
Bei den Ahorngroßeltern war im Garten das Trampolin aufgebaut und Elin konnte es endlich mal außerhalb von Mamas Bauch testen. Da Elin natürlich noch nicht wirklich selber hüpfen kann und wir sie auch nicht überstrapazieren wollten, beschränkte sich das Hüpfen mehr auf ein leichtes Wippen – aber Elin hatte dennoch Spaß dran.

Wieder zuhause angekommen wollten wir unbedingt mal ausprobieren, ob Elin schon versteht wenn man vor ihren Augen etwas versteckt und sie dieses dann auch finden kann – es hat funktioniert. Wir haben einen Dinkelkeks (von der Ahornoma) unter Elins Spieldecke versteckt und Elin hat diesen gezielt gesucht, gefunden und schlußendlich verputzt.

Das war also Elins erstes Osterfest. Wir hatten super Wetter und eine gut gelaunte Tochter die mal wieder jede Menge neue Sachen entdecken und ausprobieren konnte.

Besuch von der Heideloma

1Zwischenstand über Elins Entwicklung: Unsere liebe Tochter hat wunderschöne blaue Augen, wir müssten ihr langsam mal die Haare schneiden (neeeeeiiin!) und die Ernährungpalette wurden neben Breien und Milch um Zwieback, Mehrkorn-Reiswaffeln und hin und wieder Butterkekse erweitert.
Mirjam hat Elin neulich gewogen und kam zum Ergebnis, dass Elin ca. 9,6kg wiegt. Die nächste Ladung Klamotten können wir auch eingemotten, da Elin aus Größe 68 herausgewachsen ist.

Am Osterwochenende war es dann endlich wieder soweit – die Heideloma kam  zu Besuch. Für das Wochenende war glücklicherweise gutes Wetter angekündigt und wir konnten schön viel Zeit draußen verbringen.

Annelieses Besuch starteten wir mit unseren ersten Besuch dieses Jahres im Burghof in Kaiserswerth. Es war zum Glück nicht allzu voll und wir bekamen schöne Plätze und aßen riesige Flammkuchen. Im Anschluss machten wir noch eine kleine Stadtbesichtigung in Kaiserswerth und machten uns dann Nachmittags auf dem Heimweg.

Zuhause wurde Elin dann ausreichend bespielt und konnte stolz zeigen wie gut sie sich schon an Dingen (wie unserem Wohnzimmertisch) hochziehen und wie schnell sie krabbeln kann. Nachdem Elin dann im Bett war bot Anneliese uns an, dass wir ein bisschen weggehen könnten (Elternzeit) und wir nutzen die Gelegenheit unsere Inlineskates zu entstauben und ein paar Runden durch das Gurkenland zu drehen.

Müttertreffen

Da Mirjam im März keine Gelegenheit hatte ihren Geburtstag mit den anderen Müttern zu feiern (viele waren im Urlaub oder die Kinder waren krank) wurde Anfang April ein kombiniertes Müttertreffen mit Geburtstagsfeier angesetzt.

Ein paar Tage zuvor war Frauke mit Nele zu Besuch und die Beiden (Elin und Nele) machten die Wohnung unsicher. Dies geschah allerdings nicht ganz ohne Blessuren, denn Elin schlug sich den Kopf an unserem Wohnzimmertisch an und bekam einen deutlichen blauen Fleck über dem Auge – Eigentlich erstaunlich, dass dies nicht schon bei ihren vorherigen Erkundungstouren passiert ist.

Das Müttertreffen war dann auch recht entspannend, da sich die Kinder mittlerweile gegenseitig bespaßen und quälen können, so dass die Eltern auch mal einfach nur entspannt am Esstisch sitzen können. Falls es mal doch nicht so richtig klappt gibt ja dann auch noch den Kinderknast *g*.

…der März ist vorbei…

So schnell geht der März vorbei… es ist unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Die Geburtstage sind vorbei und bis zum heiß ersehnten Urlaub dauert es nun auch nur noch 3 Monate.

Während des Märzes ist Elin richtig aufgeblüht. Es gibt für sie (zumindest im Kopf) keine Schranken mehr und wir mussten sogar Anjas Laufstall aktivieren um ein paar Minuten Luft für Dinge zu haben bei denen Elin sonst im Weg wäre (Kochen, Putzen, …).
Für uns ist es allerdings nicht nur spannender, sondern auch bedeutend anstrengender geworden. Unsere Kleine fordert jetzt regelrecht ein, überall dabei sein zu können. Sie hat auch für sich entdeckt, dass man in der Hängematte nicht nur liegen, sondern auch sitzen kann – damit ist dieser Platz für ein kurzes Schläfchen wohl passé.

In der Woche vor Ostern war bei «unseren Oma» unter uns die Verwandtschaft aus München zu Besuch und Sabine (die Enkelin der Oma) schaute häufiger mal auf einen Kaffee vorbei und um ein bisschen Ruhe zu haben.

Von Sabine erfuhren wir, wie sehr die Oma durch die Besuche, die ihr Mirjam mit Elin hin und wieder abstattet, aufgebaut wird… schön zu wissen, dass Elin jemand mit so wenig Aufwand glücklich machen kann.