Besuch in Zürich II

Am Donnstertag machte ich mich gegen Mittag auf die Fahrt nach Zürich. Dort angekommen wurde ich von meiner entsetzen Frau etwas skeptisch in Empfang genommen – ich hatte mir die Haare etwas zu kurz geschnitten (6mm) – das legte sich allerdings auch schnell wieder und irgendwie fand Mirjam die kurzen Haare dann doch recht gut.

Den Freitag nutzen wir für einen Besuch im Trampolino – einen Indoorspielplatz. Die meiste Zeit tobte Anja mit Lukas durch die Einrichtung und Mirjam und ich blieben bei der schlafenden Elin.
Später als Elin dann wach war, zogen wir dann auch mal durch die Halle und nahmen u.a. ein Bad im Ballpool.

Das „Wasser“ (Bälle verhalten sich in dieser Menge irgendwie auch wie eine Flüssigkeit) war relativ tief und wir hatten teilweise so unsere Mühe damit unseren kleinen Goldschatz nicht untergehen zu lassen – auch Anja musste das eine oder andere Mal gerettet werden.

Nachdem wir noch ein bisschen geschaukelt haben und Elin allmählich erste Anzeichen von Müdigkeit zeigte, machten wir uns dann auf dem Heimweg und ließen abends unseren Besuch mit Anja und Marcel ausklingen.
Am Samstag ging es dann schleunigst raus aus der Schweiz um nicht für das Fahren mit einer ungültigen Vignette belangt zu werden (die Gültigkeit einer Vignette von 2008 endet zum 31 Jan. 2009).

Besuch in Zürich I

Am Freitag beschlossen wir, dass wir noch unsere Autobahnvignette 2008 für die Schweiz nutzen sollten und brachen am Samstag zu einem Spontanbesuch bei Anja, Marcel und Lukas nach Zürich auf.
Früh morgens ging es los und da Elin noch sehr müde war machten wir erst für das Mittagsessen eine Pause.

Das Mittagessen in der Raststätte klappe erstaunlich gut, auch wenn Elin sehr viel zu schauen hatte und sich dementsprechend leicht ablenken ließ.
Später machten wir noch eine kurze Pause auf der Höhe von Rottweil da wir merkten, dass Elin sich mal ein bisschen bewegen wollte.

Kurzentschlossen wurde also der Kofferraum ausgeräumt (auf dem Autobahnparkplatz sah es aus wie bei einem fliegenden Händler) und die Heizung auf maximale Stufe gestellt, so dass Elin (und Mirjam) einen angemessen großen und warmen Spielplatz im Auto hatte(n).

In Zürich angekommen wurden wir herzlich in Empfang genommen (dieses mal zum Glück ohne Unglücksmeldungen über die Katze) und Elin war für den Rest des Tages durch Anja und Lukas ausreichend beschäftigt.
Am Sonntag machte ich mich dann wieder auf den Rückweg nach Düsseldorf da ich leider keine Woche frei nehmen konnte – so ließ ich schweren Herzens meine beiden Mädels in der Schweiz.

Die hatten die Woche über jede Menge Spaß und Elin bekam sogar ihre ersten Zähne (die Ansätze hierzu haben wir allerdings schon am Sonntag entdeckt, bzw. gespürt).

Anja ließ es Mirjam und Elin an nichts fehlen und die vier besuchten sogar den bergigen Züricher Zoo.

Dort gab es auch für Elin viele tolle Tiere zu sehen und die beiden Mütter konnten die Besichtungspausen zum Ausruhen nutzen (Berge und Kinderwagen sind nicht so wirklich Freunde).

Am Donnerstagabend sollte ich dann schon wieder in Zürich sein…

Es gibt viel zu lachen…

In den letzten Wochen war sehr viel los. Vor allem unter der Woche hatte Elin viel zu schauen und zu lernen, da Mirjam zahlreiche Termine mit Dani und mit den anderen Müttern hatte.
Die Besuche bei Dani wurden von den Kindern natürlich für ausgiebige Spiele genutzt, und die Mädels schauten dem Jungen dabei zu, wie er mit dem Spielzeug umgeht.

Elin und Caro kommen wirklich super miteinander aus und haben auch zu zweit jede Menge Spaß miteinander. Zwar müssen die Eltern noch ein bisschen unter die Arme greifen, aber das gibt sich sicherlich noch.

Am Freitag stand beim PEKiP die erste Abschiedsrunde für Pauline an (rechts im Bild neben Elin). Pauline zieht mit ihren Eltern nach Darmstadt und wird somit nicht mehr Freitags dabei sein.

Ansonsten wurde wie immer beim PEKiP viel gespielt (es wurde wieder ein Becker mit Bällen aufgebaut) und Elin war anschließend wieder hundemüde und viel uns abends auch völlig erschöpft ins Bett.

Dafür, dass der Freitag sooo anstrengend war, war Elin erstaunlich früh wach und hatte eine Überraschung für und (bzw. mich – Miri schlief noch) parat. Da geht der Papa mal kurz in die Küche sich einen Kaffee kochen, kommt zurück und was sieht er? …Elin hat sich von der Rückenlage selbstständig auf den Bauch gedreht!!!
Wir warten seitdem auf eine Wiederholung des Ganzen, aber sie bleibt momentan noch aus – aber es war doch ein guter Anfang!

Erste Woche des Jahres

1Die erste (volle) Woche des neuen Jahres fing für mich natürlich gleich wieder mit der Arbeit an – umso schöner war es zu sehen, dass Mirjam mit Elin die Woche ruhig angehen ließ und die Kleine endlich auch mal auf Mamas Brust schlief (darauf hat Mirjam wirklich monatelang gewartet).
Ansonsten gibt es von der ersten Woche nicht viel zu berichten. Wir sind trotz des kalten Wetters sehr viel spazieren gegangen, haben den vielen Schnee und abends die warme Wohnung genossen.

Am Wochenende machte Jens auf seiner Fahrt nach Heidelberg eine 3-tägige Pause bei uns (der Besuch hatte auch geschäftliche Gründe – er wollte am Sonnstag ein neues Laptop am HBF abholen), was Elin sichtlich freute.
Jens schaute mit Elin am Laptop die neuesten Berichte über die Rallye Dakar an und erzählte ihr von den vielen tollen Reisen die er mit ihr machen möchte.

Wir sind ja mal gespannt, ob die Beiden wirklich mal eine Weltumseglung zusammen machen 🙂
Dieses Wochenende war auch sehr durch shopping geprägt (mit vielen Pausen in Cafés). Am Samstag waren Mirjam & ich zusammen mit Elin & Jens in der Stadt um für Elin einige Sachen zu besorgen. Da Jens bei seinem Klamottenhändler des Vertrauens in Düsseldorf nicht so richtig fündig wurde, fuhren wir am Sonntag noch kurzentschlossen nach Roermond.

In Roermond sind wir auch alle auf irgendeine Art und Weise fündig geworden und hätten wir nicht um 14:30 zwecks Notebookerwerb am Hauptbahnhof in Düsseldorf sein müssen, hätten wir sicherlich noch mehr Geld ausgegeben.

6Am Wochenende haben wir auch angefangen Elin abends mit Körnerbrei zu füttern. Zuerst war Elin ein wenig skeptisch (ok, wir hatten auch vergessen ein wenig Obst in den Brei zu rühren), aber dann schmeckte ihr der Brei doch ganz gut – zumindest aß sie ihn.

Nun sind wir ja mal gespannt, ob wir nun nach und nach auf die nächtlichen Mahlzeiten verzichten können und Elin (und damit wir) somit die ganze Nacht durchschläft.