Kehlkopfentzündung

Die letzte Krankheit ist noch nicht lange her und schon wird Elin von dem nächsten Virus geplagt. Am Dienstag (22.09) versagte Elins Stimme so nach und nach ihren Dienst und konnte dann am Mittwoch fast keinen Laut von sich geben. Mirjam war dann am Donnerstag beim Arzt und dieser diagnostizierte eine Kehlkopfentzündung.

Gegen dieses Leiden konnten wir leider nicht viel machen. aber die Stimme wurde auch schon am Donnerstag/Freitag deutlich besser und Elin konnte schon wieder die Wohnung unsicher machen und endlich auch wieder schmerzfrei etwas essen.

Leider folgte darauf direkt ein Husten und eine Magen-/Darminfektion. Am Wochenende behielt Elin fast keine Nahrung für sich und beförderte selbst Wasser hin und wieder über den oberen Ausgang wieder raus. Dieser Umstand bereitete uns schon ein paar Sorgen, da Elin sich noch nie so erbrochen hatte, aber Sonntag besserte sich auch diese Infektion wieder.

Am Montag hatte ich dann meine erste Besprechung bei meiner neuen Firma und am Abend erfuhr ich dann bei einer Mitarbeiterversammlung in meiner alten Firma, dass diese schon Ende September und nicht erst Ende Oktober geschlossen wird – da habe ich eine echte Punktlandung geschafft. Mirjam und ich waren also überglücklich, dass alles so gut geklappt hat und natürlich auch darüber, dass Elin wieder auf dem Weg der Besserung ist.

Am Mittwoch half unsere kleine Köchin ihrer Mama schon wieder fleißig bei der Zubereitung des Mittagessens und suchte sich selber die besten Stücke des Gemüses aus der Tüte.

Schützenzug

Am Sonntagmorgen war ich in der Küche , Mirjam passte bei Elin die gestern gelieferten neuen Hausschuhe an Elins Füssen an. Ich stand gerade in der Tür, als Elin auf mich grinsend zu kam, sich bückte, auf die Schuhe zeigte und laut Papa da! sagte.  Mir war ja zuerst nicht klar, dass ich hier eine Premiere erlebte, aber Miri war sofort beeindruckt.

Heute war in unserem neuem Stadtteil Schützenfest und aus diesem Grund verbrachten wir den Großteil des Tages in Unterrath.

Bevor nachmittags der große Schützenumzug durch die Ahornallee kommen sollte, unternahmen wir noch einen ausgiebigen Spaziergang durch den Park. Dort konnte Elin erst einmal schön schlafen. Danach sammelten wir jede Menge Eicheln und Elin warf diese dann in den Kittelbach.

Nach einem kurzen Kletterausflug auf ein paar Steinen drehten wir dann noch eine Runde über die Kirmes. Diese war für Elin zwar grundsätzlich interessant – es ist ja bunt, man kann viele interessante Dinge sehen, die Ohren empfangen ganz neue Geräusche,… – aber die Fahrgeschäfte sind noch nicht so richtig geeignet.

2009.09.20 - Schützenzug 034Der Schützenumzug war da doch schon besser. Wir standen alle gemütlich vor dem Haus der Ahorngroßeltern und beobachteten von hier das lustige Treiben. Anfangs war Elin ein wenig von der lauten Blasmusik abgeschreckt, nachdem aber die ersten Gruppen durchmarschiert waren, wollte sie auch am liebsten mitmarschieren.

Nach dem Schützenzug war Elin dann fix und fertig von dem anstrengenden Tag und schlief schon im Auto auf der Heimfahrt ein. Alles in allem war es ein sehr ereignisreicher und spannender Tag und wir freuen uns schon auf den Schützenumzug im nächsten Jahr – dann können wir das Ganze vom Balkon aus beobachten…

Kleine Fortschritte…

Jetzt wo die Krankheit endlich vollständig überstanden ist und Elin auch wieder richtig gut durchschläft, ist es wieder an der Zeit über Elins kleine Fortschritte zu berichten.

Es kommt jetzt nichts spektakuläres, aber ich fand es beispielsweise toll Elin dabei zu beobachten, wie sie ihren ersten Maiskolben aß oder selber einen Joghurt löffelte.

Elins Ehrgeiz Dinge selber zu erlernen, bzw. zu können, ist 100%ig ausgeprägt. Beim Essen möchte sie nicht mehr gefüttert werden, sondern alles selber machen (auch Eier auslöffeln). Wir können nun wirklich nachvollziehen, warum Carmela Celine zum Essen komplett auszieht – allerdings würden wir dieses Ritual noch um eine große Plastikplane rund um die Essstätte ergänzen.
Dank eines Trinklernbechers, den Elin von Daniela geschenkt bekommen hat, kann unser Töchterchen nun auch selber aus einem Becher trinken. Wahrscheinlich hätte es auch jeder andere Becher getan, aber mit diesem macht es einfach mehr Spaß, da man in seinem Boden lustige Luftblasen im Wasser beobachten kann.

Wortschatz

In letzter Zeit ist uns aufgefallen, dass Elin schon (für unser Verständnis) ganz schön viel quatscht und da dachten wir uns, dass es mal interessant wäre ihren Wortschatz und die Bedeutung der Wörter aufzuschreiben.
Folgenden Wortschatz beherrscht Elin bis heute (in der Reihenfolge in der wir die Worte erkannt haben und die Bedeutung zuordnen konnten):

  • Da: Da
  • Heißßßß: Heiß, Kalt
  • Ssssssss & Objekt mit dem Finger in der Luft verfolgen: Alle fliegenden Insekten (Fliegen, Mücken, Wespen)
  • Mammam: Alles was in den Mund kommt (Trinken, Essen, Schnuller)
  • Ba / Ball: Ball
  • Papa: Papa
  • Mama: Mama
  • Wauwau / Wouwouwou: Hund, Katze, Maus, …aber hauptsächlich Hund
  • Dada: Das da
  • Baba: Bombar (der Kemm’sche Hund)
  • Brrrr: Fahrzeuge (Traktor, Autos,…)
  • Nachahmen vom Pferdegalopp: Pferd
  • Nej / Nai: Nein. Meinstens verbunden mit einem deutlichen Kopfschütteln

Das hört sich jetzt noch nicht so spektakulär an, aber sie kann sich dadurch schon recht gut verständlich machen.
Die einzige zeitliche Einordnung die wir vornehmen können/wollen ist die, dass die ersten drei Worte definitiv schon vor ihrem ersten Geburtstag während des Schwedenurlaubs über ihre Lippen kamen. Es ist ja auch nicht so wichtig, wann genau sie mit welchem Wort angefangen hat, Mama oder Papa war definitiv nicht das erste Wort ;-).

Kranke Maus

Die Tage & Nächte waren am Anfang der Woche wirklich hart, aber allmälig wird alles wieder ein wenig entspannter.
Das Fieber hat sehr schnell wieder nachgelassen (ich glaube sogar noch am Wochenende) und jetzt scheinen Elin auch die Pusteln im Mund nicht mehr so viele Probleme zu bereiten.

Ich hatte versucht diese Woche möglichst wenig Zeit auf der Arbeit verbringen zu müssen (was angesichts der verschiedenen Verhandlungen bzgl. meines Austritts aus der Firma schwierig war) damit ich Mirjam etwas zur Seite stehen kann.
Elin war sehr Mama-fixiert und da wir uns wegen der Ansteckungsgefahr nicht mit anderen Kindern treffen konnten, war die Unterhaltung für Elin nicht ganz so abwechslungsreich. Unsere Tochter machte zu unserer großen Freude das beste aus der Sache und beschäftigte sich hin und wieder stundenlang mit ihren Spielsachen. Falls sie sich mal nicht alleine beschäftigen wollte, kam sie zu uns zum Kuscheln oder um bei uns Fieber messen – sie hat es übrigens geschafft das Termometer von Celsius auf Fahrenheit umzustellen und wir bekommen es nicht zurückgestellt.
Jetzt am Ende der Woche sieht es so aus, als würden sich auch die Bläschen im Mund wieder zurückbilden und Elin schläft auch Nachts besser – Es scheint also für uns wieder eine entspanntere Zeit zu kommen… Juhu!

Ein kranker Start in die Woche…

…leider hat sich das Fieber vom Samstag als der Vorbote zu einer relativ gemeinen Krankheit, mit dem hässlichen Namen Mundfäule, herausgestellt.
Am Sonntag war Elin seit dem sehr kurzen Mittagsschlaf extrem quängelig und anhänglich und schien immer wieder aus dem Nichts heraus Schmerzen zu haben.

Nach einem Kurzbesuch mit Onkel Ben und Luisa auf dem Gut Grütersaap – einem Streichelhof für Kinder – entdeckten wir kleine Bläschen (Aphthen) an der Innenseite der Unterlippe und der Zunge.
Das Internet gab uns zu den Symptomen die entsprechende Laiendiagnose aus die wir uns dann noch von Annika bestätigen ließen. Laut Annika tritt die Maul- und Klausenseuche (Definition von Mirjam) sehr häufig bei Kleinkindern auf wenn deren Immunsystem gerade nicht so 100%ig auf der Höhe ist.
Am Abend hatten wir erhebliche Probleme Elins ins Bett zu bekommen, da sogar der Schnuller im Mund weh tat. Um 9°° kamen wir auf die Idee ihr Ibuprofen zu geben, da dieses Mittel schließlich gegen Schmerzen und Fieber wirkt und erreichten so die gewünschte Wirkung – Elin konnte mit einer kleinen Unterbrechung bis zum Morgen durchschlafen.
Am Montagmorgen bestätigte uns der Kinderarzt, dass es sich entweder um die sog. Mundfäule oder die Hand-Fuß-Mund-Krankheit handelt und wir außer Abwarten herzlich wenig machen können. Er hat uns zwar ein Spray verschrieben welches wir nutzen können um zumindest beim Essen die Schmerzen zu lindern, aber für die Schlafenszeit bleiben wir beim bewährten Ibuprofen.
Dann hoffen wir mal, dass die Krankheit den etwas leichteren Verlauf einschlägt und die Bläschen schnell wieder verschwinden.

Wandbild (Teil 2)

Nach tagelanger immer wieder stundenweiser Arbeit an dem Wandbild, haben wir gestern das große Meisterwerk in Elins neuen Zimmer endlich fertiggestellt (man kann es ausschnittsweise im ersten Bild sehen). Auch die anderen Malerarbeiten an Wänden und Decken sind abgeschlossen.

Seit Mittwoch sind die Maler dabei die Holzfenster an der Vorderseite neu zu verkitten und zu streichen und sobald die fertig sind bleiben für uns nur noch ein paar Ausbesserungsarbeiten an den Bodenleisten und Türrahmen/Türen zu tätigen.
Leider endete für uns der gestrige Abend nicht mit Entspannung und einer Flasche Sekt zum Anstoßen auf den fertigen Renovierungsschritt. Die am Nachmittag festgestellte warme Stirn von Elin stellte sich abends als 39,9°C Fieber heraus und wir gingen dementsprechend in unser Krankheitsprogramm über.
Das Krankheitsprogramm bedeutet alle paar Stunden Fieber messen (es sei denn die Temperatur bleibt zwischen zwei Messungen konstant niedrig) und viele Kuscheleinheiten für Elin. Das Fieber senkte sich nach dem ersten Zäpfchen um 19°° auch schön auf 37,4°C, aber wir wurden dennoch die Nacht gut auf Trab gehalten – was aber auch daran lag, dass Nachbarn zu allem Überfluß eine Party feierten und wir bis 2 Uhr nachts mit Technomusik beglückt wurden.
Heute morgen wachte Elin zu ihrer üblichen Zeit (6:30) auf und die Temperatur war auch ok (38,4°C), Elin ist von der Nacht aber mindestens genauso gerädert wie wir und wird heute hoffentlich viel Schlafen.

Ich will doch nur spielen…

Der Samstag fing wie so oft sehr gemütlich an. Wir konnten endlich mal wieder zusammen frühstücken (unter der Woche klappt das leider nicht) und Elin hat nun nach dem Standard-Babybel und dem Ziegenkäse-Babybel Geschmack am Emmentaler-Babybel gefunden.

Auf dem ersten Foto versucht Elin übrigens schöne Augen, d.h. lasziv mit den Augen blinzeln, zu machen….

Nach dem Frühstück (zwischen Vormittags- und Mittagsschlaf) spielte Elin dann wunderbar lange alleine mit ihrer Puppe. Die Puppe hat Elin von ihrer Mama geerbt und wir haben für sie sogar Babykleidung gefunden, die ihr (fast) passt.

Es war eine echte Freunde ihr beim Spielen zuzuschauen und zu beobachten, wie sie die Puppe auf das Schaukelpferd setzt, ihr ihren Cousin David auf einem Foto zeigt oder sie wie ein Kleinkind auf dem Arm spazieren trägt.
Ich freue mich schon richtig auf ihren nächsten Auftritt…

Kreativtag

Unsere Kreativarbeit in der neuen Wohnung färbt ab. Am Mittwoch beschloss Mirjam mit Elin einen Kreativtag einzulegen und Elin durfte mit Fingerfarbe ihre Schatzkiste anmalen. Hierzu zog Mama unserer Süßen ein altes Hemd von Papa an und setzte sie in den Hochstuhl am Esstisch (Hier hat man wenigstens ein bischen Kontrolle über die Verschmutzung).
Beim Mischen der Farben hatte Elin absolut freie Hand, was am Ende dazu führte, dass sich alle Farben zu einem harmonischen Braunton vermischt hatten.

Beim Bemalen der Kiste hat sich Elin doch sehr geschickt angestellt und die Kiste war dann auch bemalt bevor die Farben zu einem Einheitsbrei vermischt waren. Wir finden das Ergebnis kann sich doch sehen lassen…

P.S. Heute habe ich meinen bisherigen Job gekündigt um möglichst schnell den neuen Job antreten zu können

Bienchen und Blümchen

Wir wollten noch eine kleine Anmerkung zu den Blümchen machen, die seit neuestem auf Nackedei-Bildern auftauchen:

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Wir können nicht zu 100% ausschließen, dass durch Fehler unsererseits oder durch Fehler der Software des Blogs unsere Bilder den geschützten Bereich verlassen. Aus diesem Grund wollen wir durch die Blümchen verhindern, dass diese Fotos missbräuchlich verwendet werden können.
Die Blümchen zieren die Bilder also nicht weil wir prüde sind oder weil wir jemanden Böses unterstellen, sondern sind eine reine Vorsichtsmaßnahme vor Fehlern (die auf jeden Fall passieren) und weil das Internet solche Fehler u.U. niemals vergisst.