Spielplatz & Strand

Am Sonntag verbrachte ich am Vormittag eine Stunde mit Elin auf dem Spielplatz. Dieses Mal nahmen wir auch das Sandkastenspielzeug mit und unsere Schnecke übte fleißig Sand in den Eimer zu schaufeln. So richtig klappt das noch nicht, aber so 20-30 Sandkörner landen immerhin im Eimer.

…der Sand am Vormittag war ja noch nicht genug und deshalb beschlossen wir am Nachmittag Benny und Luisa zum Rheinstrand nach Uedesheim zu folgen. Mit so vielen Personen die alle auf Elin aufpassen ist es doch recht angenehm, da man sich auch mal zurücklehnen kann.

Onkel Ben spielte viel mit seiner Nichte und brachte ihr auch das eine und andere Mal einen Wassereimer mit dem sie sich dann komplett nass machte – schon erstaunlich wieviel so eine Pampers aufsaugt wenn man sie ordentlich versorgt *g*

Besuch von Lukas, Anja & Marcel

Endlich war es soweit – am Donnerstag (Vatertag) kamen unsere Züricher endlich mal wieder auf einen Besuch nach Düsseldorf. Eigentlich hätte Elin zu dieser Zeit schon im Bett sein sollen, aber wir gönnten ihr noch eine ausführliche Spielstunde mit Lukas. Die Beiden schafften es auch im Nu unser Wohnzimmer aussehen zu lassen als hätte hier eine Bombe eingeschlagen *g*.

Anja hatte frohe Neuigkeiten zu verkünden – Lukas bekommt ein Geschwisterchen!!! Darauf ging ich mit Marcel los um unseren Vatertag zu feiern und auf die Neuigkeiten anzustoßen. Die Mädels feierten derweil eine kleine Hausparty und warteten auf unsere Heimkehr ;-).

Am nächsten Tag ging es wieder früh raus und Elin konnte den ganzen Tag mit Lukas verbringen. Die Beiden räumten Lukas Spielekoffer aus und tobten durch die Bude (zumindest soweit Elin toben konnte).

Da Lukas neue Schuhe brauchte, spazierten wir am Nachmittag ins Zentrum von Eller. Unsere Züricher hofften dort fündig zu werden – und wurden es auch.
Auf dem Rückweg machten wir einen Halt am Spielplatz bei uns um die Ecke und Elin konnte ein bisschen im Sand spielen und mit Mama schaukeln.

Am Samstagmorgen war Elin natürlich wieder als erste wach und schaffte es dank meiner Unachtsamkeit (bzw. Begeisterung für ihr Spiel) mit Hilfe ihres Spielwürfels alle zu wecken. Ich konnte/wollte sie einfach nicht dabei unterbrechen wie sie das Ding durch Hämmern auf den Boden auf seine Stabilität hin untersuchte und durch die Gegend schob.

Am späten Vormittag machten sich Marcel, Anja und Lukas dann leider schon wieder auf den Weg. Sie waren zu einer Hochzeit eingeladen aber kommen ja zum Glück nächstes WE wieder.

Düsseldorf & Baden

Der Eintrag dieses Wochenendes kann mit vielen Bildern und wenig Worten auskommen. Wir waren am Samstag mit Onkel Ben in der Stadt verabredet und unternahmen vorher einen kurzen Spaziergang durch den Volksgarten.
Das Wetter war super und die Schwäne, Gänse, Enten und anderen Tiere waren gut gelaunt. Wir konnten uns ihnen unheimlich gut nähern und Elin hatte einen fantastischen Blick auf die Tierwelt.

Mirjam fütterte die Schwimmvögel mit ein paar Stücken von Elins Knabberstangen und bemerkte gar nicht, dass über ihr die ganze Zeit schon ein kleiner Spatz flog. Dieser war sogar so zutraulich, dass es kurzzeitig auf Mirjams Hand landete um zu fressen.

Anlass des Besuches in der Stadt war der Wunsch Bennys ein neuen Handyvertrag abzuschließen und so konnte Elin sich eine Weile im Vodafoneshop austoben. Sie versuchte auf den Sofas herumzuklettern und machte den Laden unsicher indem sie überall herumkrabbelte.

Dank der Krabbelei auf dem doch recht schmutzigen Boden im Vodafoneshop war abends für Elin die Badewanne angesagt. Dieses mal ging es für Elin alleine in die Wanne. Wie man sieht machte ihr das Vollbad riesig Spaß und sie setzte mit dem Geplantsche das ganze Bad unter Wasser.

…es ist ja langweilig nur in der Wanne rumzusitzen und zu plantschen, deshalb beschloß Elin aufzustehen und die nähere Umgebung der Wanne zu erkunden.

Nach der Badeaktion fiel Elin absolut erschöpft ins Bett und war sofort weg.

Zwischenzeit

So, das Fieber ist überstanden, wir können uns also wieder den wichtigen Dingen in der Weiterentwicklung widmen.

Elin bekommt seit neusten von uns eine neue Knabberei – Dinkelstangen. Als ich am Wochenende Morgendienst hatte, wollte ich unserer Tochter etwas gutes tun und gab ihr eine ganze Stange – ich wusste nicht, dass Mirjam ihr immer nur Stücke gibt… Elin hatte jedenfalls einen Riesenspaß an dem Ding.

Wir wollten auch mal ausprobieren, ob Elin mittlerweile die Mütze passt, die Jens ihr aus N.Y. mitgebracht hatte – Sie passt endlich. Elin zickt allerdings noch ein wenig mit Mützen im allgemeinen herum und zieht sie immer wieder aus, dabei sieht sie doch so zuckersüß mit dem Basecap aus, oder?

Am Wochenanfang fand im Nassauer Weg ein kleines außerordentliches Muttitreffen statt. Frauke war mit Nele und Dani mit Caro zu Besuch. Die drei sind vom Alter halbwegs nahe beisammen und Caro konnte sich als Nesthäckchen doch recht gut gegenüber den anderen Beiden behaupten.

Mexikogrippe oder doch nur Dreitagefieber?

Am Mittwoch telefonierte ich nachmittags mit Mirjam und erfuhr, dass Elin leichtes Fieber hat. Ansich ist es für uns ja nichts beunruhigendes, wir haben ja mittlerweile schon ein paar Mal Fieber mitgemacht. Am Abend stieg das Fieber leider aber dann auf über 40° an und wir mussten der Kleinen Fieberzäpfchen geben – so hohes Fieber haben wir noch nicht mitgemacht und wir waren natürlich etwas beunruhigt.

Am Morgen des 1.Mai war das Fieber leider immer noch nicht so richtig gesunken (38,5°) und wir machten uns auf den Weg in die Düsseldorfer Notfallpraxis um eine Erklärung dafür zu erhalten, warum die Zäpfchen nicht richtig wirkten.
Die dortige Kinderärztin war sehr nett und teilte uns mit, dass wir es mit eine Virusinfektion zu tun hätten. Sie verschreib uns Ibuprofensaft der in Abwechlung mit den Zäpfchen das ganze in den Griff bekommen sollten. Wir amüsierten uns darüber wie sehr die Ärtzin das Wort «Grippe» vermied – anscheinend ließ die z.Z. grasierende Schweinegrippe (Mexikogrippe) manche Eltern panisch und Ärzte in ihren Formulierungen vorsichtig werden.

Die Heideloma wies uns darauf hin, dass es auch das Dreitagefieber sein könnte und die in Artikeln beschriebenen Symtome passen zu Elins. Irgendwie gewöhnt man sich sogar an die hohen Temperaturen und agiert nur noch bei Überschreitungen der 39° Grenze.

7Kurios war, dass sich Elin in ihrem Spiel nichts von ihrer Krankheit anmerken ließ. Als sie allerdings der der Tunnelmann holen wollte, war sie dann doch zu langsam um wegzukrabbeln und strampelte am Ende glucksend mit den Beinen.

Kaum war das Fieber vorbei schritt Elin in ihrer Weiterentwicklung voran und überraschte uns eines Abends damit, dass sie stehenderweise im Bett auf uns wartete.
Sie hatte alle Vögelchen des Mobiles abgeplückt und schien sich zu wundern warum wir sie so erstaunt ansahen. Naja, sie ist eben immer für eine Überraschung gut – sogar wenn sie eigentlich schlafen sollte.