Der Osterhase kam auf Rollen

Dieses Jahr kamen wir in den Genuss eines wunderbar warmen Osterfestes und da dachte sich wohl auch der Osterhase, dass er dieses Jahr etwas sportlichere Ostereier verstecken könnte…

…die Kinder suchten am Sonntag, wie auch schon in den letzten Jahren, die verschiedenen Mitbringsel des Osterhasen im Garten von Oma und Opa. Neben einem Springseil, Pustestiften und einigen Kleinigkeiten gab es für Elin ein Paar Inlineskates.

Elins erste Rollversuche auf der Ahornallee und in der Einfahrt des Nachbarhauses waren schon nicht schlecht – ein wenig Übung hatte sie ja bereits durch das Schlittschuhlaufen im Winter. Gleich am Montag drehten wir zusammen mit Johan und Elin auf der Messeparkplatz eine große Runde.
Mirjam schob Johan in unserem Sportkinderwagen über die Wege und hatte von uns allen entsprechend den anstrengendsten Teil übernommen. Elin hat tapfer die große Runde um den Parkplatz durchgehalten und wir waren sehr beeindruckt wie schnell sie sich auf die neue Bewegung eingestellt hat.

P.S. Ich weiß, dass ich im Video fälschlicherweise von einer Fußboden- anstatt von einer Fußsohlenmassage spreche 😉

Fazit nach der ersten Woche

Die erste Woche die wir zusammen mit Johan verbringen durften ist jetzt vorbei und somit an der Zeit ein erstes Fazit über unsere erweiterte Familie zu ziehen.

Bis auf ein paar Ausnahmen verlaufen die Tage und auch die Nächte relativ ruhig – Johan hat sich auf einen Stillrhythmus von 3-4 Stunden eingestellt und dadurch können wir relativ ungestörte Nächte verbringen. Es kommt auch schon mal vor, dass Mirjam nachts sogar 6 Stunden durchschlafen kann.

Der Alltag richtet sich also eher nach unseren und Elins Terminen und Johan macht die Autofahrten und die Fahrten im Kinderwagen meistens schlafend mit.

Am Dienstag waren wir nach Elins Termin bei der Logopädin noch einen Abstecher in den Nordpark und verbrachten dort einige Zeit im Café – hier konnte Elin schön auf dem Spielplatz spielen, Mirjam konnte in Ruhe Johan Stillen (das war die Premiere fürs Ausserhausstillen) und wir Drei aßen auch ein leckeres großes Eis.

Donnerstag stand die U2 für Johan auf dem Programm. Der Kinderarzt (Dr. Deutscher, bei dem wir anfangs auch mit Elin waren) war mit Johans Verfassung und Fortschritten sehr zufrieden. Er sagte es sei erstaunlich, dass er mit gerade einmal einer Woche schon so lange seinen Kopf in der Bauchlage liegend anheben kann – das ist unserer Junge 😉
Die Messungen ergaben folgendes:

  • Größe 53cm (+3cm)
  • Gewicht 3,81 kg (+130g)
  • Kopfumfang 35cm (-1cm)

Die Abweichungen im Kopfumfang und in der Größe sind allerdings eher durch Messfehler in der Uniklinik als durch Wachstum verursacht.

Das Fazit? Unser Junge ist jetzt richtig bei uns angekommen und wir scheinen uns im Alltag vernünftig aufeinander eingestellt zu haben. Elin liebt ihren kleinen Bruder über alles (sie sagt es auch immer wieder) und hilft im Alltag auch bei vielen Dingen. Es ist natürlich anstrengend sich umzustellen und jetzt zwei Kinder zu koordinieren, aber es macht uns auch riesig Spaß.

 

Die ersten Tage Zuhause

Die Uniklinik war die letzten Tage leider hoffnungslos überbelegt und dadurch konnte Mirjam leider nicht das gewünschte Einzelzimmer bekommen – aus diesen Grund versuchten wir, dass Mirjam und Johan bereits am Freitag wieder nach Hause kommen konnten.
Die morgendlichen Untersuchungen verliefen auch sehr gut und somit stand, als Elin und ich in die Frauenklinik kamen, bereits fest, dass die Beiden auch schon Mittags nach Hause können.

Zuhause angekommen richteten wir uns erst einmal richtig ein und waren gespannt wie der Alltag mit zwei Kindern verlaufen würde.
Elin war auch hier eine vorbildliche große Schwester und passte hier und da immer wieder auf Johan auf, oder brachte Mama beim Stillen Spucktücher und andere Dinge zur Unterstützung.

Die erste Nacht war (speziell für mich) eine kleine Umstellung, da wir uns erst mal wieder an die nächtlichen Geräusche und die Unterbrechungen gewöhnen müssen. Johan ist aber auch in der Nacht ein sehr umgängliches Kind und unterbricht die Nachruhe nur zwei Mal (um 23:00 und ca. 04:00) um zu trinken/essen.

Beim Frühstück am Samstag und Sonntag konnte Mirjam endlich wieder die Sachen genießen auf die sie die Schwangerschaft über verzichten musste – Melone mit Parmaschinken, Lachs und Ziegenkäserolle….so sollte ein schönes Wochenende immer starten…

Familienzusammenführung

Heute morgen fuhren Elin und ich gleich nach dem Frühstück zur Uniklinik um dort Mirjam und Johan zu besuchen. Unsere Große (!) war den ganzen Morgen schon sehr aufgeregt und konnte es nicht abwarten ihren Bruder kennenzulernen – beim Frühstück schaute sie sogar eine Diashow der Fotos von gestern.

Kaum im Zimmer angekommen, konnte sie ihre Anspannung nicht mehr zurückhalten und wollte ihn sofort auf den Arm nehmen. Nachdem sie sich auf Mirjams Bett gesetzt hat, gaben wir ihr Johan und waren wirklich gespannt, wie sie mit ihm umgehen würde…

…und wir sind soooo stolz auf unsere Tochter. Sie geht mit ihrem kleinen Bruder sehr schön liebevoll um und passt auch auf, dass sie ihn auf jeden Fall richtig hält. Es war sogar eher schwierig sie dazu zu bewegen Johan auch mal ein bisschen Ruhe zu gönnen – es ist ja auch für uns schwer ihn nicht ständig zu begrabbeln und abzuknutschen 😉

Am Nachmittag kam auch noch Onkel Ben zu Besuch und hatte somit auch Gelegenheit sein neues Babysittingkind kennenzulernen *g*. Am späten Nachmittag gab Benny dann sogar für Elin und das Kind von Miris Zimmergenossin eine kleine Vorlesestunde.

Hej! Ich bin Johan Leonard Hassler

Mirjam hat mich heute noch mit den Worten zur Arbeit verabschiedet „Pack deine Sachen am besten erst gar nicht vollständig aus – du wirst heute wahrscheinlich früher nach Hause kommen“ – und so war es auch.

Nach ihrem Termin beim Frauenarzt fuhr ich nach Hause und von dort machten wir uns um ca. 10°° auf den Weg in die Uniklinik. Da Mirjams Wehen schon relativ deutlich waren, wurden wir direkt in einem Kreißsaal einquartiert.

Im Anschluss an ein Gespräch mit der leitenden Ärztin bekam Miri eine PDA gelegt und dadurch wurden die Wehen für die nächsten 1:30 Stunden angenehmer. Gegen halb Vier war der Muttermund vollständig geöffnet und nach einem „Befehl“ der Chefärztin begannen die Hebamme Jessica und Mirjam mit den „Übungen“ für die Geburt.

Diese Übungen erwiesen sich als so effektiv, dass unser Sohn um 16:09 auf natürlichem Weg und relativ stressfrei das Licht der Welt erblickte.
Die wichtigsten Rahmendaten:

  • Geburt um 16:09
  • Gewicht 3,68kg
  • Größe 50cm
  • Alle Öffnungen funktionieren (Auch die Stimmbänder)
  • Alle Finger und Zehen sind dran und auch keine zuviel

Der Kleine sucht anständig nach seiner Milchbar für die spätere Nahrungsaufnahme und benimmt sich auch sonst ganz anständig 😉

…mehr Infos und auch etwas schönes ausformulierte Berichte gibt es in den nächsten Tagen…

Countdown


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Die nächsten Tage waren für uns absolute Ruhetage (ausgenommen Rasenmähen). Die meiste Zeit verbrachten damit das schöne Wetter im heimischen Garten zu genießen und nebenbei die Bauarbeiten an der Hütte zu überwachen.

3776018_276c680669_lAch das hatten wir ja noch gar nicht erwähnt. Gerhard hatte den Bauern Lars damit beauftragt die Hütte neu streichen zu lassen – diese Zeit viel unglücklicherweise mit unserem Urlaub zusammen. Da einige Planken der Hütte, von den 30 Jahren die sie montiert sind, gezeichnet waren mussten insgesamt drei Wände der beiden Gebäude neu beplankt werden und es entstand dementsprechender Lärm.

Wir machten allerdings das Beste draus und sahen den positiven Nebeneffekt, dass ich in den vielen abklärenden Gesprächen mit Lars und den Arbeitern mein Schwedisch doch deutlich verbessern konnte.

3773673_930d694397_lWährend wir die Tage in Hultsfred an der Hütte oder mit der Erkundung den Seen verbrachten, unternahmen Benny & Luisa Ausflüge nach Kalmar und nach Öland.
Diese Ausflüge wären auch für uns interessant gewesen, jedoch schläft Elin nicht mehr viel im Auto und würde auf so lange Fahrten dann etwas quengelig werden, so dass wir beschlossen diese Touren in einem anderen Urlaub nachzuholen – wir haben auch so jede Menge Spaß gehabt…

Am Samstag haben wir dann noch die Einkäufe für Elins Geburtstagskuchen und die Feier getätigt – natürlich alles Ekologisk (Bio) – und waren wahrscheinlich alle gespannter auf den nächsten Tag als das Geburtstagskind selbst (ist ja auch logisch, sie konnte es ja auch noch nicht wissen und verstehen).

Ankunft von Onkel Ben & Tante Lulu

Am Wochenende war dann die Langeweile vorbei – Benny und Luisa kamen in Hultsfred an. Die Beiden waren noch auf Luisas Abiball und konnten daher erst ein bisschen später nach Schweden folgen. Glücklicherweise kam mit dem Wochenende auch ein Wetterumschwung, der uns bis zum Ende des Urlaubs schönes sonniges Wetter bescheren sollte.
Gleich am Montag nutzten wir das schöne Wetter und fuhren wir nach Västervik, wo wir für uns Postkarten machen lassen wollten. Benny und Luisa nutzen den Besuch für eine Stadtbesichtigung und ein wenig Shopping. Eigentlich brauchte Luisa nur Sonnencreme, kam uns jedoch mit vielen H&M Schnäppchen grinsend entgegen.

Der Tag war superschnell vorbei und nachdem Elin im Bett war, planten wir zusammen die Ausflüge für die nächsten Tage.

Benny & Luisa fuhren am Dienstagmorgen nach Vimmerby in die Astrid Lindgrens Värld (ein Freizeitpark zu Themen rund um die Bücher) und wir verbrachten den Vormittag mit Lesen und Relaxen.

Nachmittags trafen wir uns dann in Vimmerby und fuhren zusammen zum Diket, einer Verwerfungsspalte aus der Eiszeit.

Im Anschluß fuhren wir dann nach Katthult, dem Ort wo Michel (im schwedischen Emil) aus Lönneberga gedreht wurde. Dort machten wir eine kleinere Pause damit Elin sich mal etwas bewegen kann und genoßen selber die schöne Atmosphäre auf dem Hof.

Von Katthult fuhren wir noch nach Sevenstorp, besser bekannt als Bullerbyn, dem Ort wo die Kinder aus Bullerbü spielt. Dort gönnten wir uns ein Eis und zeigten Elin die Hühner, die Kaninchen, den Heuspeicher und machten uns anschließend auf den Rückweg nach Hultsfred.

An der Hütte durfte Elin sich noch im Platschbecken von dem anstrengenden Tag erholen und nutzte prompt einen unaufmerksamen Moment ihrer Eltern, um aus dem Pool zu klettern und nackig über die Wiese in Richtung Hütte zu krabbeln. Im „Vierfüsslergang“ schaffte sie es schnell und mit minimaler Bodenberührung (Gras pieckst so!!!) ihr Ziel zu erreichen – auch wir hatten unseren Spaß daran ihr hinterher zu schauen.

Besuch in der Vårdcentral

Am Montagmorgen unternahmen wir den ersten richtigen Ausflug. Das Wetter war die letzten Tage grundsätzlich schön aber Nachmittags kam immer wieder mal ein kleiner Regenschauer vom Himmel. Daher beschlossen wir für Elin Regenklamotten zu kaufen, damit sie auch dann noch draußen spielen kann wenn der Rasen feucht ist.

In Västervik war richtiges Küstenwetter und der Wind peitschte uns beim Gang durch den Hafen ordentlich Gischt um die Ohren.

Elin machte uns allerdings ein wenig Sorgen, denn sie war sehr warm und schaute etwas trübe aus der Wäsche. Zuhause angekommen stellte sich auch heraus, dass sie ordentlich Fieber hatte (39,6°C) und so ging Elin heute mit einem Zäpfchen ins Bett und wir stellten auf das Krankenprogramm um (nachts aufstehen und Temperatur messen).
Am nächsten Morgen ging es Elin zwar nicht sehr viel besser, aber sie aß ordentlich, war grundsätzlich gut drauf, schlief aber sehr viel.

Nachdem sich die Gesamtlage bis Mittwoch nicht gebessert hat, d.h. selbst mit Zäpfchen keine grundlegende Fiebesenkung erreicht wurde und ihr Ess- und Trinkverhalten abnahm, fuhren wir in die Vårdcentral nach Vimmerby um Elin von einem Arzt begutachten zu lassen. Dort konnte erwartungsgemäß keiner Deutsch, aber wir konnten uns mit meinem paar Brocken Schwedisch bis zum Arzt durchkämpfen und uns mit diesem sogar erstaunlich gut austauschen.
Der Arzt mit dem typisch schwedischen Namen Stanislaw 🙂 diagostizierte eine bakterielle Infektion des Rachens und verschrieb Elin Penicilin. Das Penicilin wirkte auch so wie es sollte und Elin ging es dann pünktlich zu den Midsommarfeierlichkeiten schon wieder so gut, dass sie auch wieder die Sonne im Garten genießen konnte.
Zu Midsommar habe ich Mirjam wie es sich gehört einen Blumenstrauß mit den von ihr so geliebten Lupinen gepflückt, wir haben ausgedehnte Sommerspaziergänge unternommen und die langen Nächte bewundert.

Das war die erste Woche in Schweden. Trotz der Strapazen durch Elins Krankheit spüren wir langsam richtige Erholung und genießen die viele Natur und die unglaubliche Stille und Ruhe in Gerhards Hütte. Die Krankheit hatte auch ihre gute Seiten, denn so viel Schwedisch wie in diesen paar Tagen habe ich hier noch nie gesprochen.

Ankunft in Schweden


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Halbwegs planmäßig erreichten wir nach Mitternacht (1°°) die Fähre nach Rødby. Es war extrem windig und es herrschte entsprechender Seegang.

1Elin war schon einige Kilometer vor der Fähre wach und war natürlich sehr erfreut sich endlich wieder ein bisschen bewegen zu können. Durch den Seegang war ihr Gang durch das Schiff zwar eher der Gang eines Besoffenenen, aber vielleicht hatte sie auch gerade deshalb so viel Spaß daran.
Kurz vor der Einfahrt in den Hafen bekam Sie noch eine Gute-Nacht-Flasche, damit sie möglichst lange weiterschlafen kann.
Die Öresundbrücke überquerten wir irgendwann um 6°° herum und gegen 7°° machten wir dann eine erste Pause auf schwedischem Boden. Die Fahrt durch Schweden war sowohl für uns auch auch für Elin sehr anstrengend, wenn auch auf unterschiedliche Weise: Ich kämpfte mit den monotonen Straßen, Elin mit ihrer eingeschränkten Bewegungsfreiheit und Mirjam als Unterhalterin für die quengelige Elin.

Um halb Zwölf kamen wir dann alle erschöpft in der Hütte an und richteten uns gleich mal häuslich ein. Am ersten Tag passierte aufgrund der langen Fahrt nicht mehr viel und wir fielen alle früh ins Bett.

Der nächste Morgen begann dann mit Geschirrspülen (endlich mal wieder von Hand ) und einem leckeren Frühstück bei schönem Sonnenschein.

An den ersten Tagen haben wir nicht viel unternommen (genaugenommen außer Einkaufen gar nichts) und haben Elin ein wenig Zeit gelassen die neue Behausung und den riesigen Garten zu erkunden.

Anfangs war ihr der große Garten noch ein bisschen unheimlich und sie fühlte sich noch nicht so richtig wohl, aber nach unserem kleinen vorzeitigen Geburtstagsgeschenk war doch alles gleich viel toller.

Abfahrt nach Schweden

So, das ist unser letzter Eintrag vor unserer Abreise nach Schweden. Was ist in der letzten Woche noch alles passiert?

Am Samstag war schwedischer Nationalfeiertag und noch viel wichtiger, unser erster Hochzeitstag. Die Heideloma war zu Besuch und passte auf die schlafende Elin auf, daher konnten wir den Abend mit ein paar Cocktails zusammen mit Carina und Dirk auf dem Eller Schützenfest ausklingen lassen.

Elin ist mittlerweile so flink im Treppenklettern, dass sie am Montag Mama einen Riesenschreck eingejagt hat. Mirjam ließ das offenstehende Tor zur Treppe nicht einmal eine Minute lang aus den Augen und Elin nutze die Zeitspanne um schnell die Treppe hochzulaufen. Als Mirjam Elin nicht sofort finden konnte ging sie nach oben und war sehr überrascht als Elin oben auf der Treppe glucksend auf sie wartete.
Es ist für Elin ein echter Sport geworden mindestens dreimal täglich diese Treppe zu bezwingen – uns soll es recht sein, so schläft sie wenigstens gut ein.

Den Feiertag (Fronleichnam) nutzen wir um langsam die Sachen für den Urlaub zusammenzusuchen und Stück für Stück im Auto zu verstauen. Abends war der Kofferraum schon gut mit Kinderwagen, Essen für Elin, Bettwäsche, Windeln, usw. gefüllt und für den nächsten Tag blieben nur noch Kleinigkeiten die verstaut werden mussten.
Ansonsten mussten am Freitag nur noch ein paar Einkäufe erledigt und in der Stadt der Sommerbezug des Autositzes geholt werden. Am Nachmittag kam Benny vorbei um ein paar Stunden auf Elin aufzupassen damit wir in der Zeit die Wohnung putzen und die restlichen Sachen packen konnten.

Pünktlich zu Elins Schlafenzeit machten wir uns jetzt dann mit einem vollgepackten Auto auf den Weg ins «richtige» Småland.
Kurz nach Mitternacht müssten wir die Fähre von Puttgarden nach Rödby erreichen, gegen 3°° Uhr die Öresundbrücke überqueren und dann irgendwann Mittags die Hütte in Hultsfred erreichen. Die Wettervorhersage verspricht ab Sonntag sonniges Wetter – hoffen wir mal, dass das auch so bleibt.