Bauarbeiten

Am Montag beschlossen wir und ein wenig leichteren Lesestoff zu kaufen (Bücher sind auf die Dauer etwas anstrengend) und fuhren daher nach Växjö zum Einkaufen. Auf dem Hinweg legten wir in Braås einen kleinen Zwischenstop ein, da ich unbedingt das dortige Volvowerk anschauen und ein paar Fotos von den dort produzierten Muldenkippern (in Volvosprache „Articulated Hauler“) schießen wollte.

In Växjö wurden wir, was unseren Zeitschriftenhunger anging, schnell fündig und verbrachten dann noch ein paar Stunden damit, die Stadt zu besichtigen. Abends zuhause angekommen, gab es für uns alle eine leckere Portion Nudeln und im Anschluss durfte Elin noch ein bisschen im vom Kamin aufgewärmten Wohnzimmer spielen bevor es dann ins Bett ging.

Die nächsten Tage wurde das Wetter leider nicht so richtig besser. Es schien zwar immer irgendwie die Sonne, aber die unkalkulierbaren Niederschläge machten Badeausflüge oder ähnliches einfach unmöglich. Das Aftonbladet kündige zwar jeden Tag für Übermorgen gutes Wetter an, aber das leider jeden Tag aufs Neue.

Wir machten jedenfalls das Beste draus und widmeten uns den Aufgaben, die Gerhard uns für Zeiten der Langeweile gestellt hat und verschönerten ein wenig das Blumenbeet vor der Terrasse. Es war zwar eine Heidenarbeit die vielen Wurzeln und das wuchernde Unkraut zu entfernen und das Beet mit neuen Steinen einzurahmen, aber dank Elins tatkräftiger Unterstützung ging die Arbeit recht schnell voran.

Nach getaner Arbeit kam auch die Sonne wieder richtig heraus und wir konnten uns schön auf der neu gestalteten Terrasse erholen. Die durch die Arbeiten aufgescheuchten Mücken und Fliegen nervten zwar ein bisschen, aber sobald ein wenig Wind aufkam, waren die auch nicht mehr so schlimm. Abends gab es dann für Elin als Belohnung (ihr erstes) Glas Kakao.