Der Kindergeburtstag (die Schatzsuche)

Ein Kindergeburtstag will gut vorbereitet sein und so verbrachten wir (Mirjam) viel Zeit mit der Gestaltung der Einladungen, der Planung des Nachmittags und des Menüs.

Was dann am Samstagnachmittag kurz vor dem Eintreffen der Gäste auf dem Tisch stand, ließ das Herz unserer Tochter höher schlagen – rosa Prinzessinentörtchen und ein rosa Blumenstrauß.

Ab 15°° trudelten dann die geladenen Kinder ein – die einen wurden nur gebracht und bei den meisten blieben die Eltern dabei.
Nach einem großen „Hallo“ und dem Auspacken der Geschenke ging es dann in die Küche, wo sich die Kleinen für die anstehende Schatzsuche stärken konnten.

Nachdem die Kinder fertig waren, erzählten wir ihnen die Geschichte vom Piraten „Murmel“ der einst in unserem Haus gelebt hat und von dem Geburtstagszwerg, der den ersten Teil der Zauberschatzkarte irgendwo in Elins Zimmer versteckt hat. Eine eifrige Suche begann und schon nach wenigen Minuten fanden die Kleinen die Karte unter dem Teppich versteckt.

Jetzt konnte die Schatzsuche losgehen! Mirjam hat Gott sei Dank vorher mal kurz anklingen lassen, dass nochmal alle aufs Klo sollten die müssen und sofort bildete sich vor der Toilette die typische Schlange wie man sie sonst nur auf Raststätten vor den Damentoiletten sieht ;-).
Patrick und ich schnappten uns die Schatztruhe, etwas Kreide und eine Flaschenpost mit dem zweiten Teil der Schatzkarte und machten uns auf den Weg die Spuren zu legen.

Kurz nach uns starteten die Eltern mit den Kindern und die Jagt nach dem Schatz begann. Die Kleinen mussten unterwegs einige Aufgaben erledigen und auch Gefahren wie dem frechen Brückentroll trotzen – am Ende fanden sie dann in einer Sandgrube eine goldene Schatztruhe mit einigen Goldtalern und vielen Perlen.

Vom Fundort aus mussten einige der tapferen Schatzsucher dann doch sogar nach Hause getragen werden – die Anstrengungen des Abenteuers waren dann doch zu groß.
Gut, dass es dann in der Ahornallee nochmal ein kleines Abendessen mit Brötchen, Gemüsesticks, Käsestücken und Würstchen gab.

Nach diesem leckeren Mahl war dann doch 18°° vorbei und so machten sich alle auf den Heimweg.
Für Elin war dies definitiv ein Tag den sie lange in Erinnerung behalten wird – für uns die anstrengensten 3h seit langen und ein wunderschöner Kindergeburtstag.