Pfingsten & der Mai

Hier ein kleiner Überblick, was bei uns im Mai so alles passiert ist.

Nach dem erholsamen Wochenende an der Nordsee ist als erstes unsere Waschmaschine kaputt gegangen – es hatte sich zwar schon länger angekündigt, kam dann aber doch etwas plötzlich und natürich direkt vor einem Wochenende. Also sind wir los zum MediaMarkt und haben uns eine neue Maschine von Samsung gekauft – diese wiegt nicht nur die Wäsche und ist ein A++ Gerät, sie spielt auch Musik wenn die Wäsche fertig ist 😉

Mitte des Monats gab es für uns einen kleinen Schrecken: Elin hat sich beim Rutschen einen Besenstiel direkt unter das rechte Auge gerammt und hatte entsprechende Blessuren rund um das Auge. Zum Glück hat der Auge aber selbst nichts abbekommen.

Wir haben uns auch endlich mal wieder mit Carmela in ihrem Kleingarten getroffen. Dort gibt es einen super Kletterbaum (mit Sicherung für zu kleine Kinder – die Äste setzen zu weit oben an) den Elin natürlich ausprobieren musste. Sie hat die Aufgaben auch super gelöst und ist nie höher geklettert, als sie sich zutraut – wir haben ihr auch vorher erklärt, dass wir ihr im Zweifel nicht runterhelfen können, da die Äste zu hoch waren.

Autsch!

Heute Abend bekam ich auf dem Heimweg von der Arbeit von Mirjam einen Anruf. Elin brüllte entsetzlich im Hintergrund ich ich konnte Miri fast nicht verstehen. Mirjam berichtete, dass Elin auf unsere kniehoche Heizung im Wohnzimmer geklettert war, dort dann gestolpert ist und sich die Zähne fast ausgeschlagen hat.

Da ich mindestens noch 10min bis nach Eller gebraucht hätte, rief Mirjam einen Krankenwagen um mit Elin ins Krankenhaus zu fahren. Als ich eine Minute vor dem Krankenwagen zu Hause ankam (ich hoffe da kommen keine Strafzettel nach) erwarten mich die Beiden schon an der Haustür und boten kein schönes Bild. Beide waren blutverschmiert und Elin hatte sehr verweinte Augen.

Als der Krankenwagen dann da war, bauten wir den Kindersitz dort ein und Mirjam fuhr zusammen mit Elin in die Chirurgie. Ich packte Zuhause noch ein paar Sachen ein und fuhr in die Uniklinik nach. Dort fand eine sehr kurze Untersuchung an Elin statt.
Bei der Untersuchung wurde Gott sei Dank nichts ernstes festgestellt und wir wurden in die Kieferchiurgische Klinik verwiesen um die blutenden Zähne untersuchen zu lassen. Nach einer schier endlosen Suche nach einem Ansprechpartner landeten wir schließlich bei einem sehr netten Zahnarzt der Elins Mund untersuche.

Die Diagnose waren zwei Zähne im Lockerungsgrad 3 (Zahn R1 und R2). Der Zahnarzt erkläre uns, dass diese sich in der Regel nach ein paar Wochen wieder festigen und wir eigentlich nur darauf achten sollten, dass Elin die nächsten Wochen nichts Festes isst und auch auf nichts herumbeißt – leicht gesagt…

Nach einer sehr unruhigen Nacht, sah die ganze Angelegenheit schon etwas besser aus – vor allem auch deshalb, da Elin eigentlich sehr gut drauf war (sie wollte sogar schon wieder auf die Heizung klettern, was wir ihr natürlich deutlich untersagten).

Am Nachmittag kam Tante Jana mit David zu Besuch und halfen Mirjam ein bisschen bei ihrem Beschäftigungs- und Ablenkungsprogramm für Elin. Dieses Programm ist eigentlich nicht 100%ig notwendig, hilft aber dabei Elin daran zu hindern zu viel auf Dingen herumzukauen auf denen sie nicht kauen sollte.

Als ich am Abend zuhause ankam, wurde mir berichtet, dass unsere Tochter jetzt neben Mama, Papa und Bomba auch schon ein weiteres Familienmitglied beim Namen nennen kann – „Dada“ ist Elins Name für ihren Cousin David.