Papa-Tochter Tag

Den freien Karfreitag haben Elin und ich für einen ausgiebigen Papa-Tochter Tag im Duisburger Zoo genutzt.

Wie auch bei den letzten Besuchen ging es auch dieses Mal zügig in Richtung des Spielplatzes bei den Seehunden – auch wenn ich versuchte etwas intensiver die Aufmerksamkeit unserer Tochter auf die vielen tollen Tiere zu lenken.

Nach etwa einer Stunde „Tiere anschauen“ kamen wir dann am Spielplatz an und Papa konnte in Ruhe einen Kaffee trinken und das schöne Wetter genießen.

Elin rannte in der Zwischenzeit von einem Spielgerät zum Nächsten und ließ sich nur von einer kleinen Mittagspause mit Pommes und Orangensaft unterbrechen (es sei ihr gegönnt).

Nachmittags um halb drei beschlossen wir uns dann doch auch mal noch ein paar Tiere anzuschauen und zogen weiter zum Streichelzoo.

Am Streichelzoo habe ich dann festgestellt, dass die meistfotografierten Tiere im Zoo nicht etwa die Delphine, Bären oder Robben sein müssen, sondern Kühe (!!!) – so viele Fotografen wie an diesem Gehege haben wir sonst nirgendwo entdeckt.

Nach einem kleinen Besuch in der Voliere der Wellensittiche – die erstaunlich zutraulich waren – gingen wir dann auf langen Umwegen zurück in Richtung des Parkplatzes und machten uns dann auf dem Heimweg.

Zoobesuch mit den Scherers

Am letzten Wochenende vor unserem Sommerurlaub statten wir zusammen mit Caro, Philip, Daniela und Roland dem Duisburger Zoo einen Besuch ab. Elin musste nicht lange überredet werden, schließlich konnte sie sich noch sehr gut an den tollen Spielplatz erinnern 😉

An den meisten wundert mich immer wieder, dass für Kinder scheinbar nicht die exotischen Tiere wie Elefaten oder Giraffen, sondern die eher heimischen Tiere wie Enten interessant sind.

Nach einigen erfolgreich abgewehrten „Papa, Mama, kann ich dies haben“-Attacken – wie beispielsweise die völlig überteuerten Luftballons, erreichten wir schließlich unser Zwischenziel den Spielplatz.

Auf dem Spielplatz legte Elin sofort wieder los und überraschte uns damit, dass sie sich plötzlich an den Balacierseilen entlanghangelte und sich letztlich fallen ließ.  Wir haben die Luft angehalten, da Elin noch nie aus einer solchen Höhe gesprungen ist, sie hat aber nur ein wenig Sand gegessen.

Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher auf die andere Seite der Autobahn um auch mal den asiatischen Teil des Zoos zu besichtigen. Elin durfte dort an einem Glücksrad-Gewinnspiel teilnehmen und hat sogar einen Kugelschreiber gewonnen (für Elin war es kein Trostpreis, sondern ein toller Gewinn).

Freitag wortwörtlich

Den heutigen freien Arbeitstag verdanke ich den Umständen, dass meine Firma heute von Kaarst nach Düsseldorf umzieht und alle Mitarbeiter die nicht unmittelbar dafür benötigt werden frei bekamen – danke dafür!

Ich dachte mir, dass an einem Freitagvormittag im Zoo nicht allzuviel los sein dürfte und fuhr somit mit Elin gleich morgens um 9°° los nach Duisburg.

Der Zoo war auch wunderbar leer und man merkte, dass auch die Tiere eigentlich die frühen Öffnungszeiten nicht selber so festgelegt hätten wenn sie die Wahl gehabt hätten – es waren wirklich alle Tiere noch am dösen.

So richtig spannend wurde es für Elin erst bei den Robben die sich heiße Wasserspiele und-kämpfe lieferten und somit für Action sorgten. Nach den Robben kommt direkt ein riesiger Spielplatz und damit war das restliche Animierprogamm für den Vormittag festgelegt.
Ich fand es sehr interessant, dass Elin überhaupt keine Probleme damit hatte alleine die großen Klettergerüste zu erkunden und am meisten überraschte sie mich damit, dass sie die Riesenrutsche bis an die Spitze geklettert ist.

Besuch im Krefelder Zoo

Nach Elins Mittagsschlaf machten wir und zusammen mit Onkel Ben und Luisa auf den Weg in den Krefelder Zoo. Aufgrund des schönen Wetters war natürlich bereits der Parkplatz gerammelt voll und befürchteten, dass im Zoo die Hölle los sein würde.

Gott sei dank verliefen sich die Menschenmaßen einigermaßen und wir konnten Elin auch guten Gewissens frei herumlaufen lassen. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sich der Zoobesuch auf einen Besuch bei den Seelöwen und vor allem bei den Pinguinen beschränken können, aber wir wollten schließlich auch ein paar Tiere sehen.

Nach dem Zoobesuch schlief Elin im Auto ein und wir beschlossen ihr noch „den Rest zu geben“ und den Tag mit einem Besuch auf dem Spielplatz abzuschließen. Dort konnte sich Elin noch ein wenig austoben und im Anschluss gab es Zuhause zum Abendessen den ersten Spargel des Jahres. Wir waren sehr gespannt, ob Elin den Spargel essen würde und waren sehr überrascht, dass sie großen Gefallen daran fand.