Kurzurlaub an der Nordsee

Dieses Wochenende war Jens zu Besuch – sein letzter Besuch vor seinem Abflug nach Astana (Kasachstan) – und wir nutzten den schönen sonnigen Tag für einen Kurzurlaub an der Nordsee.

Früh morgens fuhren wir Richtung Oostkapelle los und Elin freute sich dich ganze Fahrt über schon auf das Wasser. Am Strand angekommen bauten wir unser Lager auf und dann ging es direkt ab ins Meer.

Das Meereswasser war Elin anfangs ein wenig unheimlich uns sie wagte sich nicht so richtig ins Wasser, aber nachdem sie ein bisschen am Strand gespielt hat und zugeschaut hat wieviel Spaß wir im Wasser haben, wollte sie auch „richtig“ ins Wasser. Am Ende konnten wir unsere kleine Wasserratte nur noch mit Mühe aus dem Wasser fern halten damit sie sich auch mal wieder ein wenig aufwärmen kann.

Gegen 17°° fuhren wir dann langsam wieder Richtung Düsseldorf zurück – am Abend kam schließlich noch das WM-Finale im Fernsehen und das wollten wir auf keinen Fall verpassen.

Elins 2. Geburtstag

Heute vor genau 728 Tagen erblickte Elin das Licht der Welt, genauer gesagt das des Kreissaals – da wird es doch Zeit für ein kleines Ständchen:

Ja, må du hon leva, Ja, må du hon leva,
Ja, må du hon leva uti hundrade år.

Ja, Elin ist heute 2 Jahre alt und zum Frühstück waren Oma & Opa, Benny & Luisa und Tati, Darius & David zu Besuch. Elin bekam eine Spielküche von IKEA (die wir in Kalmar gekauft hatten) und viel Zubehör geschenkt und Elin & David machten sich sofort an die Arbeit die unterschiedlichsten Gerichte zuzubereiten. Die Beiden waren erst von ihrem Arbeitsplatz wegzulocken als es Erdbeeren zu naschen gab :-).

Nach Elins Mittagsschlaf kam dann noch die Heideloma zu Besuch. Das Wetter war gut und so wir verbrachten einen großen Teil des Nachmittags auf einem Waldspielplatz am Flughafen. Elin konnte dort viel toben und spielen und sogar eine Kröte/Frosch beobachten, der den Spielplatz in Richtung Wald überquerte.

Fahrradtour

Nachdem wir Elin jetzt so einen schönen Fahrradhelm und Fahrradsitz gekauft haben, hatten wir heute endlich das richtige Wetter und auch die Zeit zusammen mit Onel Ben und Luisa eine kleine Fahrradtour zu unternehmen.

Wir machten uns auf den Weg Richtung Flughafen und schon nach nicht mal zwei Kilometern endete für mich die Fahrradtour – mein Hinterreifen hatte ein Loch und war Platt. Also lief ich den ganzen Weg zurück, wechselte den Reifen und fuhr den anderen hinterher.

An einem schönen Waldspielplatz in der Nähe der Start- und Landebahn machten wir eine kleine Pause mit Picknick und Elin konnte sich ach der vielen Sitzerei mal ordentlich austoben. Ausgeruht und gestärkt fuhren wir dann über viele Umwege nach Hause und beschlossen bald wieder eine Fahrradtour zu machen… mal schauen was draus wird.

Besuch im Krefelder Zoo

Nach Elins Mittagsschlaf machten wir und zusammen mit Onkel Ben und Luisa auf den Weg in den Krefelder Zoo. Aufgrund des schönen Wetters war natürlich bereits der Parkplatz gerammelt voll und befürchteten, dass im Zoo die Hölle los sein würde.

Gott sei dank verliefen sich die Menschenmaßen einigermaßen und wir konnten Elin auch guten Gewissens frei herumlaufen lassen. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sich der Zoobesuch auf einen Besuch bei den Seelöwen und vor allem bei den Pinguinen beschränken können, aber wir wollten schließlich auch ein paar Tiere sehen.

Nach dem Zoobesuch schlief Elin im Auto ein und wir beschlossen ihr noch „den Rest zu geben“ und den Tag mit einem Besuch auf dem Spielplatz abzuschließen. Dort konnte sich Elin noch ein wenig austoben und im Anschluss gab es Zuhause zum Abendessen den ersten Spargel des Jahres. Wir waren sehr gespannt, ob Elin den Spargel essen würde und waren sehr überrascht, dass sie großen Gefallen daran fand.

Die Taufe in Bildern…

Elins Taufe ist vorbei und da ich einfach nicht die Zeit finde, schnell ein paar schöne Beiträge zur Taufe zu verfassen, habe ich mich dazu entschlossen wenigstens schon einmal vorab die Fotos die Darius und Carmela geschossen haben zur Verfügung zu stellen.

Ich hoffe die Diashow ist nicht zu kompliziert zu bedienen es geht eigentlich ganz einfach. Sobald Du mit der Maus über den Fotos bist erscheinen verschiedene Symbole mit denen Du:

  • das nächste Bild anzeigen kannst (rechter Bildrand, Pfeil nach rechts)
  • das vorherige Bild anzeigen kannst (linker Bildrand, Pfeil nach links)
  • Vollbild anzeigen (ungefähr in der Mitte, diagonale Pfeile)
  • ESC (Escape) um aus dem Vollbildmodus zurückzukehren
  • die Show stoppen kannst (ungefähr in der Mitte, zwei senkrechte parallele Linien)
  • die Show fortsetzen kannst (ungefähr in der Mitte, Playsymbol)

Viel Spaß bei den Fotos und vielen Dank an Darius und an Carmela, bzw. Peter.

Osterbrunch nach Elins Taufe

Auf dem Nachhauseweg von der Kirche schlief Elin natürlich vor lauter Erschöpfung im Auto ein. Wir ließen sie schön im Auto ihren Mittagsschlaf halten und nutzen diesem Umstand in alles Ruhe das Brunch fertig vorzubereiten.

Nachdem die Tafel reichlich gedeckt war, stießen wir mit Elins Gästen an und eröffneten das Buffet – uns knurrte auch wirklich allen der Magen.

Elin hielt ca. eine Stunde in unserem Auto Mittagsschlaf und nachdem sie aufgewacht war und sie ausführlich mit den anderen Kinder getobt und gespielt hat, ging es dann endlich an die Bescherung. Wir packten zusammen mit Elin nach und nach ein Geschenk nach dem anderen aus und unser kleiner Sonnenschein drehte mit jedem Geschenk eine große Runde durch den Raum und präsentierte es stolz.

Ich kann jetzt nicht wirklich mehr sagen, wo eigentlich die Zeit geblieben ist, aber sie verging wie im Fluge. Man saß da, unterhielt sich, plünderte das Buffet, spielte Tischkicker, oder beobachtete einfach nur das lustige Treiben der Kinder. Irgendwann war dann alles vorbei und am Abend waren wir sehr erschöpft und dankbar, dass der Tag jetzt endlich zuende war.

Wir wollen uns aber an dieser Stelle auch bei allen bedanken, die geholfen haben, dass Elins Taufe für uns ein wirklich schönes Ereignis wurde, welches wir nicht so schnell vergessen werden:

Danke für eure Hilfe bei den Vorbereitungen oder dem Zubereiten der Speisen, fürs Möbel und Bänke schleppen, für die Tischdecken, für das Geschirr, usw…

Danke an Tatjana für die Taufkerze.

Ein großer Dank geht aber natürlich auch an den Kirchenchor, der seinen Ostersonntagsauftritt extra in die Pauluskirche verlegt hat.

Zu guter Letzt auch ein riesen Dankeschön an Elins Gäste – ihr habt alle geholfen, dass die Feier eine harmonische Veranstaltung wurde und Elin an diesem Tag sicherlich das glücklichste Kind in Düsseldorf war.

Elins Taufe

Nach Wochen der Vorbereitungen war es heute am Ostersonntag endlich soweit, der Tag von Elins Taufe war da. Der große Stress der letzte Tage sollte heute durch eine schöne Feier abgeschlossen werden.
Pünktlich um kurz vor 11 trafen wir an der Pauluskirche ein, wo wir bereits vom Pfarrer erwartet wurden. Der Gottesdienst war natürlich sehr durch Ostern geprägt und wurde als Krönung vom Kirchenchor in welchem Wolfgang & Gerlinde singen begleitet. Der Gottesdienst began als „normaler“ Ostergottesdienst und wurde dann in der zweiten Hälfte mit Elins Taufspruch – Der Herr ist mein Hirte, mir soll es nichts mangeln – in das Taufritual übergeleitet.

Zum Anfang der Taufe war Elins noch entspannt und beobachtete das Geschehen noch relativ gelassen. Als dann aber der Pfarrer Mirjam bat Elin über das Taufbecker zu halten, dachte unser kleiner Engel wohl, wir wollten sie ins Wasser werfen und versuchte sich mit drei energischen „Nein“ dagegen zu wehren. Sie hat sich allerdings sehr schnell beruhigt und hat dann die Prozedur gut mitgemacht.

Nach der Kirche ging es dann im ehemaligen Jugendraum unserer Gemeinde bei einem zünftigen Brunch weiter…

Umzug

Heute am Sonntag war der große Tag – wir ziehen endlich um. Am Morgen wollten wir bis unsere Helfer kommen, noch einige Dinge verpacken und das Bett und die Kleiderschränke abbauen, nur wurde dieses Vorhaben durch einen fiesen Schmerz in meinem Nacken unterbrochen. Ich hatte mich bei den Arbeiten in den letzten Tagen wohl etwas überlastet und dann durch eine unglückliche Bewegung am Morgen Schachmatt gesetzt.

Nun denn, so konzentrierten wir uns auf die kleineren Dinge und ich versuchte ein bisschen Elin zu bespaßen, damit wenigstens Mirjam ein paar Dinge vorbereiten konnte. Elin fand das Gewusel und herumstehenden Möbel extrem interessant und hatte auch sehr viel Spaß daran so zu tun als würde sie auch die Möbel demontieren.

Um halb Zehn kam Tati vorbei um Elin abzuholen und sie war so nett sich mal meinen Rücken anzuschauen. Die Diagnose war eine totale Verspannung meiner Nackenmuskulatur. Tati versuche mich soweit dies möglich war wieder zu kurieren und ich konnte dann auch ein bisschen mit anpacken.

Pünktlich um 10°° waren alle unseren fleißigen Helferlein (Benny, Luisa, Annika, Patrick, Christina und Dirk) in der Wohnung angekommen und fingen sofort an mit uns zusammen die Kartons und Möbel in dem LKW zu verstauen. Wir kamen sehr gut voran und haben es auch bis 15°° (zwei Stunden hinter unserem Zeitplan) geschafft alle wichtigen großen Dinge im LKW verstauen. Unser Mindestziel war es alle Dinge mitzunehmen die wir entweder nicht alleine tragen können oder die für unseren Volvo zu sperrig sind – und dieses Ziel haben wir bei weitem übertroffen.

Mit vollgepackten LKW ging es dann in die neue Wohnung wo wir dann in rekordverdächtigen 1,5 Stunden das gesammte Fahrzeug wieder entluden. Diese Leistung haben wir sicherlich auch René zu verdanken, der unser Ausladeteam verstärkte und zusammen mit Dirk und Patrick den Großteil der schweren Arbeiten leistete.

Die neue Wohnung sah jetzt zwar sehr chaotisch aus, aber immerhin waren alle wichtigen Dinge untergebracht und Elins Zimmer und unser Bett konnten aufgebaut werden. Während ich dann Dirk beim Wegbringen des LKW begleitete, bauten Mirjam, Annika, Christina, Patrick und René die wichtigsten Dinge in der neuen Wohnung auf und sorgen somit dafür, dass wir abends wenigstens grundsätzlich die Wohnung bewohnen konnten. Als ich wieder zurückkam, hatten die fleißigen Helferlein auch diese Aufgabe mit Bravour gemeistert und unsere Wohnung war für die erste Übernachtung einsatzbereit.

Wir bedanken uns nochmal herzlichst bei unseren vielen Helfern, die uns beim Umzug, Aufbau oder der Betreuung von Elin geholfen haben und wüschen Euch eine gute Nacht.

Marschbereitschaft ist hergestellt

Heute war der letzte Tag vor dem großen Umzug und es gab so viel zu tun. Früh am Morgen fuhren wir nach Unterrath wo ich nach einem leckeren Frühstück einige Dinge in der neuen Wohnung erledigte. Mirjam blieb in der Zwischenzeit mit Elin bei der Ahornoma und dem Ahornopa.

Später fuhren wir zusammen mit Onkel Ben und Tante Lulu zurück in die alte Wohnung um dort so richtig loszulegen. Elin hielt ihren Mittagsschlaf und gab uns sagenhafte 3 Stunden Zeit um unsere Behausung in ein absolutes Chaos zu verwandeln. Dank der Hilfe von Benny und Luisa sind wir sehr gut vorangekommen und haben etliche Kartons mit Dingen gefüllt und schon die komplette Küche zerlegt.

Als Elin so um kurz nach Vier aufwachte waren wir für den morgigen Umzugstag gut gerüstet – die paar verbleibenden Arbeiten können morgen früh erledigt werden.

Gegen Abend fuhren wir wieder nach Unterrath wo ich Elins Vorhänge anbrachte und noch ein paar Lampen anschloss. Mirjam kaufte in der Zeit noch Lebensmittel und Getränke für unsere Umzugshelfer für morgen. Alles in allem sind wir nun wirklich bereit für den Wohnungstransfer.

Jetzt sitzen wir leicht erschöpft in unserem Chaos und sind tierisch auf den morgigen Tag gespannt – hoffentlich klappt der Ablauf in etwa so wie wir ihn geplant haben. Nach dem Schreiben dieses Beitrags gehen wir dann ins Bett und können hoffentlich die letzte Nacht in dieser Wohnung genießen… nun ja, falls uns Elin heute Nacht aufwecken sollte ist es ja nicht ganz so schlimm, morgen können wir schließlich eine Stunde länger schlafen.

Ein kranker Start in die Woche…

…leider hat sich das Fieber vom Samstag als der Vorbote zu einer relativ gemeinen Krankheit, mit dem hässlichen Namen Mundfäule, herausgestellt.
Am Sonntag war Elin seit dem sehr kurzen Mittagsschlaf extrem quängelig und anhänglich und schien immer wieder aus dem Nichts heraus Schmerzen zu haben.

Nach einem Kurzbesuch mit Onkel Ben und Luisa auf dem Gut Grütersaap – einem Streichelhof für Kinder – entdeckten wir kleine Bläschen (Aphthen) an der Innenseite der Unterlippe und der Zunge.
Das Internet gab uns zu den Symptomen die entsprechende Laiendiagnose aus die wir uns dann noch von Annika bestätigen ließen. Laut Annika tritt die Maul- und Klausenseuche (Definition von Mirjam) sehr häufig bei Kleinkindern auf wenn deren Immunsystem gerade nicht so 100%ig auf der Höhe ist.
Am Abend hatten wir erhebliche Probleme Elins ins Bett zu bekommen, da sogar der Schnuller im Mund weh tat. Um 9°° kamen wir auf die Idee ihr Ibuprofen zu geben, da dieses Mittel schließlich gegen Schmerzen und Fieber wirkt und erreichten so die gewünschte Wirkung – Elin konnte mit einer kleinen Unterbrechung bis zum Morgen durchschlafen.
Am Montagmorgen bestätigte uns der Kinderarzt, dass es sich entweder um die sog. Mundfäule oder die Hand-Fuß-Mund-Krankheit handelt und wir außer Abwarten herzlich wenig machen können. Er hat uns zwar ein Spray verschrieben welches wir nutzen können um zumindest beim Essen die Schmerzen zu lindern, aber für die Schlafenszeit bleiben wir beim bewährten Ibuprofen.
Dann hoffen wir mal, dass die Krankheit den etwas leichteren Verlauf einschlägt und die Bläschen schnell wieder verschwinden.