Lecker, lecker, lecker…

So, alle Grobarbeiten sind erledigt und wir haben auch schon einiges Feintuning in der neuen Wohnung geleistet. In der vergangenen Woche mussten wir noch ein paar Kleinigkeiten aus der alten Wohnung in die Neue schaffen, damit wir am Freitag die Wohnung an unseren Vermieter übergeben konnten.

Nach der Vorababnahme durch unseren alten Vermieter im Oktober waren wir uns sehr sicher, dass die Wohnungsübergabe relativ unproblematisch werden würde – falsch gedacht…
Die Wohnungsübergabe war die reinste Katastrophe. Unser Vermieter ging mit seiner Frau durch die Wohnung und ich hatte den Eindruck es wurde nun mit einem deutlich anderem Maßstab gemessen als bei der Vorababnahme. Letztendlich sollten wir die Wohnung in einen Zustand versetzten in welchem die nicht mal bei unserem Einzug war und wir durften uns auch einige Unverschämtheiten anhören. Da wir uns hierüber bereits ausreichend aufgeregt haben, werde ich hier nicht Details auflisten – Konsequenz war jedenfalls, dass wir am Samstag noch einmal 4 Stunden in der Wohnung gewerkelt haben um diese in den gewünschten Zustand zu versetzen.

Wären wir nicht auf eine zügige Rücküberweisung der Kaution angewiesen, hätten wir uns sicherlich deutlicher gegen einige Forderungen gewehrt, aber so haben halt diese 4 Stunden Arbeit investiert.

Widmen wir uns den schönen Bildern der Woche. Am Freitag hat Elin von Mama eine leckere Suppe vorgesetzt bekommen und Elin wollte diese unbedingt mit Mamas Löffel essen. Mirjam hatte unsere Kamera parat und hat ein paar schöne Fotos dieser Schlemmerei geschossen.

Die zweite Reihe von Fotos entstand am Kaffeetisch bei den Großeltern. Wir haben Elin erlaubt ein paar Kekse mit Schokoladenüberzug zu essen und dieses Angebot konnte Elin natürlich nicht ablehnen. Opa Wolfgang hat ihr die Kekse in mundgerechten Portionen (wir müssen nach wie vor wegen der gelockerten Zähne auspassen) vorgesetzt und Elin hat diesen Service sichtlich genossen.

Grobarbeiten abgeschlossen

Eine Woche nach dem eigendlichen Umzug beginnt es langsam in unseren neuen Wohnung wohnlich zu werden. Im Laufe der Woche haben wir es (auch unter Mithilfe von Annika und Christina) geschafft alle Möbel aufzubauen und nach und nach den Inhalt aller Kartons in den Schränken unterzubringen.

Elin hat sich von Anfang an in der Wohnung scheinbar zuhause gefühlt und hatte unserer Meinung nach so gut wie keine Anpassungsschwierigkeiten.
Gerade am Ende der Woche fand Elin tolle Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten in der Küche, wo sie uns bei Aufbau und dem Einräumen half. Während Papa die Arbeitsplatten zurechtsägte und die Schränke ausrichtete, spielte Elin mit diversen Werkzeugen an den Schränken die vom Papa ausgeführten Arbeiten nach – unsere kleine Handwerkerin…

Am Sonntag sah dann wenigstens gegen Abend die Küche und das Schlafzimmer nach einer richtigen Wohnung aus (Elins Zimmer war ja schon von Anfang an fertig) und wir konnten uns hier endlich wieder gemütlich aufhalten.

Im Rest der Wohnung (Flur und Wohnzimmer) stehen noch einige kleinere Dinge herum die diese Räumenoch sehr unfertig erscheinen lassen, aber auch diese Baustellen sind glaube ich schnell abgschlossen sobald wir am nächsten WE ein wenig Zeit dafür finden.

In der kommende Woche müssen wir ersteinmal unsere alte Wohnung räumen damit auch dieses Kapitel abgeschlossen ist.

Umzug

Heute am Sonntag war der große Tag – wir ziehen endlich um. Am Morgen wollten wir bis unsere Helfer kommen, noch einige Dinge verpacken und das Bett und die Kleiderschränke abbauen, nur wurde dieses Vorhaben durch einen fiesen Schmerz in meinem Nacken unterbrochen. Ich hatte mich bei den Arbeiten in den letzten Tagen wohl etwas überlastet und dann durch eine unglückliche Bewegung am Morgen Schachmatt gesetzt.

Nun denn, so konzentrierten wir uns auf die kleineren Dinge und ich versuchte ein bisschen Elin zu bespaßen, damit wenigstens Mirjam ein paar Dinge vorbereiten konnte. Elin fand das Gewusel und herumstehenden Möbel extrem interessant und hatte auch sehr viel Spaß daran so zu tun als würde sie auch die Möbel demontieren.

Um halb Zehn kam Tati vorbei um Elin abzuholen und sie war so nett sich mal meinen Rücken anzuschauen. Die Diagnose war eine totale Verspannung meiner Nackenmuskulatur. Tati versuche mich soweit dies möglich war wieder zu kurieren und ich konnte dann auch ein bisschen mit anpacken.

Pünktlich um 10°° waren alle unseren fleißigen Helferlein (Benny, Luisa, Annika, Patrick, Christina und Dirk) in der Wohnung angekommen und fingen sofort an mit uns zusammen die Kartons und Möbel in dem LKW zu verstauen. Wir kamen sehr gut voran und haben es auch bis 15°° (zwei Stunden hinter unserem Zeitplan) geschafft alle wichtigen großen Dinge im LKW verstauen. Unser Mindestziel war es alle Dinge mitzunehmen die wir entweder nicht alleine tragen können oder die für unseren Volvo zu sperrig sind – und dieses Ziel haben wir bei weitem übertroffen.

Mit vollgepackten LKW ging es dann in die neue Wohnung wo wir dann in rekordverdächtigen 1,5 Stunden das gesammte Fahrzeug wieder entluden. Diese Leistung haben wir sicherlich auch René zu verdanken, der unser Ausladeteam verstärkte und zusammen mit Dirk und Patrick den Großteil der schweren Arbeiten leistete.

Die neue Wohnung sah jetzt zwar sehr chaotisch aus, aber immerhin waren alle wichtigen Dinge untergebracht und Elins Zimmer und unser Bett konnten aufgebaut werden. Während ich dann Dirk beim Wegbringen des LKW begleitete, bauten Mirjam, Annika, Christina, Patrick und René die wichtigsten Dinge in der neuen Wohnung auf und sorgen somit dafür, dass wir abends wenigstens grundsätzlich die Wohnung bewohnen konnten. Als ich wieder zurückkam, hatten die fleißigen Helferlein auch diese Aufgabe mit Bravour gemeistert und unsere Wohnung war für die erste Übernachtung einsatzbereit.

Wir bedanken uns nochmal herzlichst bei unseren vielen Helfern, die uns beim Umzug, Aufbau oder der Betreuung von Elin geholfen haben und wüschen Euch eine gute Nacht.

Marschbereitschaft ist hergestellt

Heute war der letzte Tag vor dem großen Umzug und es gab so viel zu tun. Früh am Morgen fuhren wir nach Unterrath wo ich nach einem leckeren Frühstück einige Dinge in der neuen Wohnung erledigte. Mirjam blieb in der Zwischenzeit mit Elin bei der Ahornoma und dem Ahornopa.

Später fuhren wir zusammen mit Onkel Ben und Tante Lulu zurück in die alte Wohnung um dort so richtig loszulegen. Elin hielt ihren Mittagsschlaf und gab uns sagenhafte 3 Stunden Zeit um unsere Behausung in ein absolutes Chaos zu verwandeln. Dank der Hilfe von Benny und Luisa sind wir sehr gut vorangekommen und haben etliche Kartons mit Dingen gefüllt und schon die komplette Küche zerlegt.

Als Elin so um kurz nach Vier aufwachte waren wir für den morgigen Umzugstag gut gerüstet – die paar verbleibenden Arbeiten können morgen früh erledigt werden.

Gegen Abend fuhren wir wieder nach Unterrath wo ich Elins Vorhänge anbrachte und noch ein paar Lampen anschloss. Mirjam kaufte in der Zeit noch Lebensmittel und Getränke für unsere Umzugshelfer für morgen. Alles in allem sind wir nun wirklich bereit für den Wohnungstransfer.

Jetzt sitzen wir leicht erschöpft in unserem Chaos und sind tierisch auf den morgigen Tag gespannt – hoffentlich klappt der Ablauf in etwa so wie wir ihn geplant haben. Nach dem Schreiben dieses Beitrags gehen wir dann ins Bett und können hoffentlich die letzte Nacht in dieser Wohnung genießen… nun ja, falls uns Elin heute Nacht aufwecken sollte ist es ja nicht ganz so schlimm, morgen können wir schließlich eine Stunde länger schlafen.

Kleine Diva…

Fangen wir den neuesten Eintrag doch mal mit einer gut gelaunten und dem sonnigen Oktoberwetter aufgeschlossenen Elin an. Unsere Tochter hat Spaß an der Sonnenbrille entwickelt, die sie von Annika, Patrick und Till geschenkt bekam.

Unsere kleine Diva probte fleißig die Sonnenbrille gekonnt aufzusetzen und mit den richtigen koketten Gesichtsausdruck wieder auszuziehen – süß, oder?

Sprachlich gesehen hat Elin auch wieder kleine Meilensteine erreicht. Sie versucht inzwischen alle möglichen Wörter nachzuahmen und sich damit Gehör zu verschaffen, was ihr mittlerweile recht gut gelingt. Bei vielen Wörtern habe ich zwar noch etwas Mühe herauszuhören was sie meinen könnte – sieht man das Ganze aber im Kontext, dann ist klar was sie gesagt hat.
Elin erkennt mich auch schon am Telefon und scheint auch zu verstehen, was ich so sage. In einem Telefonat am Mittwoch erwiderte sie auf mein „Tschö“: „Tüss Papa“ – nicht schlecht, oder?

Wir haben auch den Eindruck, dass unsere süße Maus innerhalb der letzten ein-/zwei Wochen ein paar Wachstumsschübe hatte. Elin konnte jedenfalls gegen Abend wie ein Scheunendrescher essen und weckte uns sogar nachts um ihren leeren Bauch mit ein bisschen Milch aufzufüllen. Die nächtlichen Trinkattacken nahmen für uns teilweise schon erstaunliche Ausmaße an, in manchen Nächten verschwanden so bis zu 800ml Milch.

Der Umzug in die neue Wohnung wird nun immer konkreter und Elin scheint auch zu bemerken, dass hier irgendetwas passiert. Es gibt nun immer häufiger ein paar unruhige Nächte und unsere Tochter hat hin und wieder Phasen in denen sie etwas verunsichert wirkt. Nun ja, wir können ja auch nicht wirklich verbergen, dass wir im Aufbruch sind, schließlich landen immer mehr Dinge aus unserer Wohnung in braunen Kisten und sind ein paar Tage später verschwunden.

…ich bin ja schon so darauf gespannt, wie Elin auf unsere neue Wohnung reagieren wird…

Der Umzug geht los…


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Am Sonntag ging es uns allen wieder weitestgehend gut und so wollten wir heute mal die ersten Schritte für unseren Umzug angehen und packten mal die ersten Kisten mit Büchern voll. 2009.10.03-04 - Familientreffen & Umzug 007Diese vier Kisten sollten heute in die neue Wohnung gelangen und somit den Umzug einleiten.

Des weiteren wollten wir heute die Folien und Abdeckungen entfernen damit alles für die Kisten und Möbel vorbereitet ist, die in den nächsten Wochen kommen sollen. Ich konnte heute auch das erste Foto von dem Wandbild machen, welches ich in den letzten Wochen noch spontan an die rote Küchenwand gemalt haben.

Elin verbrachte die Zeit in der wir in der Wohnung zugange waren bei den Ahorngroßeltern und half den Beiden ein bisschen bei der Gartenarbeit.

Am späten Nachmittag fuhren wir mal wieder zum Segelflughafen und trafen uns dort mit Annika, Patrick und Till auf dem Streichel-Bauernhof. 2009.10.03-04 - Familientreffen & Umzug 036Dort bekam Elin von Till einen Puppenwagen geschenkt und hatte somit ihre volle Aufmerksamkeit gewonnen.

Die Beiden besichtigten Hand in Hand den Hof und dort gab es heute jede Menge zu sehen: bockige Ziegenkinder die Hühner jagten, Pferde die dank des kühlen Wetters wie vom Hafer gestochen über die Koppel tobteln, eine Ziegenmutter mit Babys,…

Zuhause angekommen spielte Elin ein bisschen mit ihrem neuen Puppenwagen und dann ging es noch in die Badewanne. In der Badewanne spielte Elin fasziniert mit dem wasserspeienden Wal den der Ahornopa ihr heute geschenkt hat und danach ging es schnell ins Bett.

Noch mehr Veränderungen

Passend zu den Renovierungsarbeiten an unserer neuen Wohnung, für die wir jede freie Minute der letzten Woche genutzt haben, habe ich in den Abendstunden auch mal das Design unseres Blogs einer Überarbeitung unterzogen.

Das alte Design hat jetzt fast zwei Jahre gute Dienste geleistet – wir hatten uns aber ein bisschen dran satt gesehen. Ich hoffe es gefällt Euch genauso gut wie uns… und falls ihr irgendwelche Darstellungsfehler entdeckt oder Verbesserungsvorschläge habe, freuen wir uns natürlich über eine Rückmeldung.

3806693_521154a5e0_lAn dieser Stelle wollen wir uns auch noch mal bei Wolfgang, Gerlinde, Benny und Luisa bedanken, die sich für unsere Umzugsvorbereitungen immer wieder für einige Zeit mit Elin beschäftigt haben und uns dadurch ein stressfreies Arbeiten ermöglichten.

Für Elin waren diese Tage auch sehr spaßig und beim Gedanken an die nächsten Male (die wir sicherlich brauchen) bezaubert sie uns schon mit einem zuckersüßen Lächeln…

Sonnige Renovierungsarbeiten

3808418_c7023de7ec_lJuhu, das Wetter ist ja doch nochmal richtig schön geworden und so konnten wir einen Großteil unsere freien Zeit draußen verbringen. Ich musste zwar Montag bis Mittwoch arbeiten, aber Mirjam & Elin haben sich in dieser Zeit u.a. mit Dani & Caro auf dem Spielplatz im Südpark getroffen und haben alleine die Sonne genoßen.

Gegen Ende der Woche waren die wärmsten Tage des Jahres angekündigt (bis zu 37°C) und diese verbrachten Mirjam und ich damit die Renovierungsarbeiten in der neuen Wohnung voranzubringen. Die Decken und Wände sind jetzt alle gestrichen und es stehen nur noch die Arbeiten an den Fußleisten, Fenstern und Türen aus.
Elin verbrachte diese Zeit bei den Großeltern zwei Häuser weiter und wurde dort nach allen Regeln der Kunst bespaßt.

Diese Woche hatten wir allerdings nicht nur mit Farben und Wänden zu kämpfen, sondern auch mit der Unsitte unserer Tochter nach dem Zubettgehen nach einer Dreiviertelstunde wieder hellwach zu sein. Elin ließ sich erst dadurch beruhigen, dass wir sie wieder nach unten ins Wohnzimmer holten und sie noch eine halbe Stunde alleine Spielen durfte. Im Anschluß ließ sie sich dann anstandlos ins Bett bringen und schlief dann auch…. wollen wir mal hoffen, dass das nur an den warmen Temperaturen im Zimmer lag und nicht zur Regel wird…

Veränderungen

Am Dienstagmorgen beschloß Elin, dass sie nicht mehr das einzige Baby in dieser Wohnung sein möchte und erkor ihren Teddy kurzerhand zum Zweitbaby – sehr lustig anzusehen, wir hatten jedenfalls unseren Spaß daran…

Später (um 9°°) kamen dann Dani & Caro zum Frühstück vorbei. Die beiden jungen Damen aßen jeweils ein ganzes Brötchen und hatten sehr viel Spaß daran nebeneinander mit ihren Müttern am Frühstückstisch zu sitzen und sich gegenseitig die Brötchen zu klauen.

Am Abend holte ich dann meine beiden Schätze von den Großeltern auf der Ahornallee ab und wir statteten unserer zukünftigen Wohnung einen kurzen Besuch ab um die Farben in denen gestrichen werden soll festzulegen.

Achso, dass haben wir ja noch gar nicht erwähnt… wir haben am 31. Juli den Mietvertrag für Tatis und Darius alte Wohnung auf der Ahornallee unterschrieben und werden dort spätestens am 1. November einziehen.
Die Wohnung ist zwar nur eine 3-Zimmerwohnung, bietet aber genausoviel Wohnfläche wie unsere jetzige und hat einige Vorteile (speziell für Mirjam & Elin): einen großen (schmalen) Balkon auf der Südseite, der Kindergarten und die Grundschule liegen auf der gegenüberliegenden Straßenseite, unglaublich schöner Altbaucharme und letztlich geringere Miete.