Kindergartenfest

Anfang September wurde nun endlich nach dem langen und aufregenden Umbau der „neue“ Kindergarten eingeweiht.

Für die Kinder ist jetzt die aufregende Zeit mit der Baustelle zuende und in der Ansprache der Architektin und des Kindergartens kann man deutlich heraushören, dass nicht nur die Kleinen viel Spaß an der Baustelle hatten – auch die Bauarbeiter und die an der Baustelle beteiligten Personen hatten viel Spaß daran, wie aufmerksam die Kinder jeden kleinen Fortschritt auf der Baustelle verfolgten.

Das Fest wurde von einigen Reden unseres Pfarrers, der Diakonie, der Kindergartenleiterin und anderer Personen eingeleitet. Es gab ein wunderbares kaltes Büffet, Kaffee und Kuchen – für das leibliche Wohl war also gesorgt.

Für die Kinder wurden jede Menge Dinge wie Geschicktlichkeitsspiele, ein Clown (der für sich genommen schon eine Nachmittag-füllende Unterhaltung bot) und eine Hindernisskletterstrecke im Turnraum angeboten.

Pettersson & Findus

Am ersten Augustwochenende lösten wir Mormors Geburtstagsgeschenk ein und gingen alle zusammen zuerst zum Picknicken an den blauen See und anschließend zur Freilichtbühne um dort Pettersson und Findus anzuschauen. Rund um den blauen See war es unheimlich voll und wir waren froh, dass wir an der Freilichtbühne einen netten Platz gefunden haben, wo wir die mitgebrachten Leckereien verspeisen konnten.

Das anschließende Theaterstück war der absolute Kracher – es wurde viel mit Traktoren durch die Gegend gejagt, auf Hausdächern herumgeklettert, über den See gerudert und der Nachbar Gustavsson in den See getrieben. Die Kinder waren die erste Halbzeit sehr fasziniert und schauten gebannt dem Treiben auf der Bühne zu. Nach der Pause ließ diese Konzentration bei allen Kindern nach und es wurde etwas unruhiger. Am Ende waren wir alle sehr zufrieden mit diesen Tag und fuhren erschöpft nach Hause.

Sommerferien – Ankunft bei Familie Hartwig

Nach einer langen Autofahrt kamen wir Mittags in Heide an, wo wir Tatjana und David am Bahnhof abholten und zusammen die letzten Kilometer zu unserem Urlaubsbauernhof zurücklegten.

Der Bauernhof der Familie Hartwig erwartete uns mit einer unerwartet schönen und vor allem großen Ferienwohnung und liegt direkt hinterm Deich. Nachdem wir ausgepackt und uns ein wenig eingerichtet haben, erkundeten wir den Hof. Nach einem kleinen Gang durch den Garten und über die Strasse, kamen wir zum Nachbarhof, wo Opa Hartwig uns (vor allem Elin und David) die Tiere vorführte.
Auf dem Hof gibt es neben vielen Kühen noch einige Ponies, einen alten Hasen und einige Katzen.

Ganz in der Nähe liegt der Strand nahe des Westerhever Leuchtturms. Um nicht den ganzen Weg bis zum Strand zur Fuß zurücklegen zu müssen, mieteten wir uns einen Bollerwagen. Wir waren echt beeindruckt, dass es ausreichte die Mietgebühr zu zahlen und zu versprechen den Wagen nach dem Strandbesuch einfach wieder am Häuschen abzustellen – wir waren schon sehr spät unterwegs und es war damit zu rechnen, dass die Vermietung bei unserer Rückkehr schon geschlossen ist.

Am Strand angekommen hielt es die beiden Kinder nicht lange bei uns am Platz. Anfangs blieben wir noch sehr entspannt sitzen, da gerade Ebbe war und die Beiden normalerweise nicht zu weit weg laufen. Nachdem Elin und David dann aber doch nur noch kleine Punkte an Horizont waren, machte ich mich doch mal auf den Weg zu ihnen – wir konnten schließlich nicht wissen, wie tief der Priel noch wird.

Das Wasser war an keiner Stelle tiefer als 20cm und somit super geeignet um mit Elin und David eine lange Wanderung durch das Watt zu machen. Wie man sehen kann, fanden die Beiden es großartig im Wasser zu tollen und jede Menge Muscheln und sonstige Meeresdinge einzusammeln.

Der Rückweg zum Lagerplatz wo Mirjam und Tatjana uns bereits erwarteten wurde dann doch ziemlich lang und die Kinder waren durchaus erschöpft – aber den Weg bis zum Auto wollten sie dann doch wieder selber laufen.

Osterwochenende

Osterwochenende – das bedeutet viel Arbeit für die Häschen und in der Regel Such- und Geschenkespaß für die Kinder. Gleich morgens hat Elin die ersten „versteckten“ Geschenke entdeckt und nach einem leckeren Frühstück mit Lachs und Philiadelphia trafen sich dann die Kleinen bei den Ahorngroßeltern um im Garten Geschenke zu suchen.

David und Elin waren bei der Aktion nicht ganz alleine unterwegs, sondern wurden dabei von uns neugierig beobachtet. Für Elin gab es unter anderem ein Spielset für Riesenseifenblasen.

Am Osterwochenende fuhren Elin und ich auch nach Heidelberg (die letzte längere Fahrt mit unserem „Hugo“) um die Heideloma zu besuchen.

Das Wetter was sehr schön und so verbrachten wir den Nachmittag hauptsächlich an und um den Spielplatz am Weissenstein. Elin hatte dort großen Spaß daran sich entweder zusammen mit der Heideloma oder mir im Wald zu verstecken und sich suchen zu lassen.

Am Abend fuhren wir dann beide sehr müde nach Hause (ich war zwar kaputt, aber noch fit genug zum Fahren) und für Elin ging es dann um22°° endgültig ins Bett.

Die Taufe in Bildern…

Elins Taufe ist vorbei und da ich einfach nicht die Zeit finde, schnell ein paar schöne Beiträge zur Taufe zu verfassen, habe ich mich dazu entschlossen wenigstens schon einmal vorab die Fotos die Darius und Carmela geschossen haben zur Verfügung zu stellen.

Ich hoffe die Diashow ist nicht zu kompliziert zu bedienen es geht eigentlich ganz einfach. Sobald Du mit der Maus über den Fotos bist erscheinen verschiedene Symbole mit denen Du:

  • das nächste Bild anzeigen kannst (rechter Bildrand, Pfeil nach rechts)
  • das vorherige Bild anzeigen kannst (linker Bildrand, Pfeil nach links)
  • Vollbild anzeigen (ungefähr in der Mitte, diagonale Pfeile)
  • ESC (Escape) um aus dem Vollbildmodus zurückzukehren
  • die Show stoppen kannst (ungefähr in der Mitte, zwei senkrechte parallele Linien)
  • die Show fortsetzen kannst (ungefähr in der Mitte, Playsymbol)

Viel Spaß bei den Fotos und vielen Dank an Darius und an Carmela, bzw. Peter.

Osterbrunch nach Elins Taufe

Auf dem Nachhauseweg von der Kirche schlief Elin natürlich vor lauter Erschöpfung im Auto ein. Wir ließen sie schön im Auto ihren Mittagsschlaf halten und nutzen diesem Umstand in alles Ruhe das Brunch fertig vorzubereiten.

Nachdem die Tafel reichlich gedeckt war, stießen wir mit Elins Gästen an und eröffneten das Buffet – uns knurrte auch wirklich allen der Magen.

Elin hielt ca. eine Stunde in unserem Auto Mittagsschlaf und nachdem sie aufgewacht war und sie ausführlich mit den anderen Kinder getobt und gespielt hat, ging es dann endlich an die Bescherung. Wir packten zusammen mit Elin nach und nach ein Geschenk nach dem anderen aus und unser kleiner Sonnenschein drehte mit jedem Geschenk eine große Runde durch den Raum und präsentierte es stolz.

Ich kann jetzt nicht wirklich mehr sagen, wo eigentlich die Zeit geblieben ist, aber sie verging wie im Fluge. Man saß da, unterhielt sich, plünderte das Buffet, spielte Tischkicker, oder beobachtete einfach nur das lustige Treiben der Kinder. Irgendwann war dann alles vorbei und am Abend waren wir sehr erschöpft und dankbar, dass der Tag jetzt endlich zuende war.

Wir wollen uns aber an dieser Stelle auch bei allen bedanken, die geholfen haben, dass Elins Taufe für uns ein wirklich schönes Ereignis wurde, welches wir nicht so schnell vergessen werden:

Danke für eure Hilfe bei den Vorbereitungen oder dem Zubereiten der Speisen, fürs Möbel und Bänke schleppen, für die Tischdecken, für das Geschirr, usw…

Danke an Tatjana für die Taufkerze.

Ein großer Dank geht aber natürlich auch an den Kirchenchor, der seinen Ostersonntagsauftritt extra in die Pauluskirche verlegt hat.

Zu guter Letzt auch ein riesen Dankeschön an Elins Gäste – ihr habt alle geholfen, dass die Feier eine harmonische Veranstaltung wurde und Elin an diesem Tag sicherlich das glücklichste Kind in Düsseldorf war.

Elins Taufe

Nach Wochen der Vorbereitungen war es heute am Ostersonntag endlich soweit, der Tag von Elins Taufe war da. Der große Stress der letzte Tage sollte heute durch eine schöne Feier abgeschlossen werden.
Pünktlich um kurz vor 11 trafen wir an der Pauluskirche ein, wo wir bereits vom Pfarrer erwartet wurden. Der Gottesdienst war natürlich sehr durch Ostern geprägt und wurde als Krönung vom Kirchenchor in welchem Wolfgang & Gerlinde singen begleitet. Der Gottesdienst began als „normaler“ Ostergottesdienst und wurde dann in der zweiten Hälfte mit Elins Taufspruch – Der Herr ist mein Hirte, mir soll es nichts mangeln – in das Taufritual übergeleitet.

Zum Anfang der Taufe war Elins noch entspannt und beobachtete das Geschehen noch relativ gelassen. Als dann aber der Pfarrer Mirjam bat Elin über das Taufbecker zu halten, dachte unser kleiner Engel wohl, wir wollten sie ins Wasser werfen und versuchte sich mit drei energischen „Nein“ dagegen zu wehren. Sie hat sich allerdings sehr schnell beruhigt und hat dann die Prozedur gut mitgemacht.

Nach der Kirche ging es dann im ehemaligen Jugendraum unserer Gemeinde bei einem zünftigen Brunch weiter…

Grütersaap

Während wir das letzte Wochenende damit verbracht haben, die Garage unserer alten Wohnung leer zu räumen und uns in diesem Zug von ca. 500kg Sperrmüll und sonstigen überflüssigen Dingen zu trennen, stand dieses Wochenende etwas Entspannung an.

Am Samstagabend nahm Elin ein Bad in der schönen und riesigen Badewanne und verblüffte uns ein wenig mit der gekonnten Anwendung des Schwammes. Unsere Tochter schaut sich wirklich sehr viel von uns ab uns und setzt dann ihre Beobachtungen spielerisch für sich um.

Am Sonntag war es eisig kalt, aber immerhin regnete es nicht und so bot sich die Gelegenheit mal wieder unserem Lieblingsausflugsziel – Gut Grütersaap – einen Besuch abzustatten.

Begleitet wurden wir von Elins Cousin David und seinen Eltern. Für einen langen Aufenthalt im Freien war es dann aber doch etwas zu kalt und windig und somit beschränkten wir die Tierbesichtigung auf das nötigste und kehrten schnell in das Gutcafé ein. Das Gutcafé kann man eigentlich nicht wirklich als Café bezeichnen, es besteht nur aus einer offenen Scheune mit ein paar Wärmestrahlern, aber es reicht aus um sich ein bisschen aufzuwärmen und Kuchen zu essen.

Für Elin war die Pause allerdings mit dem Ende des letzten Kuchenstücks beendet und sie sorgte somit dafür, dass wir bald weiterzogen. Wir schauten uns noch ein paar Ziegen und Hühner an und machten uns dann auch schon bald wieder auf den Weg nach Hause.

Elins erster Cousin ist da!

Am Freitag war es endlich soweit – Elins erster Cousin wurde geboren.

David Julian Azari erblickte am 13. Februar um 16:31 (eine Minute vor Elins Zeit) in Köln das Licht der Welt.

Die Daten habe ich leider nicht so genau im Kopf, David kam aber gesund und mit 53cm Körpergröße zur Welt.

Am Samstag besuchten wir die neue kleine Familie Azari im Krankenhaus um unseren Neffen (Onkel und Tante zu werden ist irgendwie einfacher als Mama und Papa) in Augenschein zu nehmen.
Wir hatten schon total verdrängt wie klein Neugeborene sind und für Mirjam war es ein echten „Aha“-Erlebnis ihn auf ihrem Arm zu halten – aber die richtige Instinkte waren noch da.

Da Elin zur Zeit ein bisschen hustet konnte Sie leider nicht ihren Cousin sehen – aber er wird ja zwangsweise jetzt häufiger in Düsseldorf sein *g*.