Hütt dommer dröwer lache…

Am Sonntagabend gab es bei uns eine kleine Premiere – Chantal war bei uns zu Besuch und durfte die Nacht zu Rosenmontag bei uns übernachten.

Wir wollten Carmela einen kleinen freien Tag gönnen und außerdem wollten wir am Sonntagabend mit Chantal ein wenig Wii spielen und sie auch am nächsten Tag mit zum Rosenmontagszug nehmen.

Der Montagmorgen began dann mit einem leckeren Frühstück mit Annika, Patrick, Till und Ben, begleitet von Karnevalsmusik. Mirjam und Chantal tanzten/schunkelten sich dabei schon einmal warm und die beiden kleinen Mädels schmückten sich mit Luftschlangen.

Im Anschluss machten wir uns dann mit dem Auto auf den Weg in die Stadt und trafen uns dort noch mit Patricks Schwester, die wiederum noch zwei Kinder im Schlepptau hatte.

Am Rheinufer stellte sich der Zug auf und genau dort suchten wir uns einen guten Platz von welchem aus wir in aller Ruhe den Zug beobachten konnten.

Der Zug machte sich mit einer kleinen Verspätung auf seine lange Tour durch Düsseldorf und die Kinder bemühten sich mit „Helau“-Rufen um die Gunst der Süßigkeiteninhaber um möglichst viele Kamelle abzugreifen.

Wir Eltern hatten währenddessen ausreichend damit zu tun die doch etwas dreisten und rücksichtlosen älteren Kinder davon abzuhalten, die Kleinen umzurennen und ihnen die zugeworfenen Godis wegzuschnappen. Des weiteren mussten wir natürlich auch schauen, dass die Kinder in ihrem Rausch nicht unter einen der Wagen geraten.

Der Zoch selber war abgesehen von einigen Lokalthemen wie der DEG von den zu erwartenden politischen Themen wie der Griechenlandkrise und unserem abgedankten Bundespräsidenten Wulff geprägt – ganz nach dem diesjährigen Motto „Hütt dommer dröwer lache“.

Nach fast vier Stunden (gefühlten 8 Stunden) waren dann alle 105 Wagen an uns vorbeigefahren und wir machten uns vollgepackt mit ca. 123kg Süssigkeiten auf den Heimweg.

Karnvalsumzug in Niedelkassel

Am heutigen Sonntag fand in Niederkassel der Stadteilzug und das Tonnenrennen statt. Carmela hat uns eingeladen, zusammen mit ihr, Celine und Chantal zum Zug zu gehen und im Anschluss bei ihr einen Kakao zum Aufwärmen zu trinken.

Das Wetter war sehr schön und wir sind mit den Kindern bei Carmela mit dem Bollerwagen losgelaufen und haben den kleinen Spaziergang am Rhein genutzt um ein wenig Sonne zu tanken.

In Niederkassel fanden wir ein tollen Platz in einer kleinen Hofeinfahrt und warteten dort bei Sekt und Kakao auf den Zug.
Der Zug wurde traditionel von der grün-weißen (mittlerweile eher eine blau-weiße) Garde eingeleitet und ab dann sind die Kinder nur rumgewuselt um die vielen Kamelle einzusammeln, die ihnen vor die Füße geworfen wurden. Am Ende des Zugs waren die Beutel prall gefüllt und wir machten uns auf den Heimweg.

Auf dem Weg schlug das Wetter leider etwas um und anstelle von Sonnenschein begleitete uns ein heftiger Hagelschauer, der dann in einen etwas angenehmeren Schneefall überging. Wir waren sehr erleichtert, als wir endlich wieder im Trockenen waren und in einer warmen Umgebung uns über die Beute hermachen konnten.

Inlineskaten

Heute nutzen wir das superschöne, sonnige Wetter für einen kleinen Ausflug mit unseren Inlineskates. Wir fuhren mit dem Auto bis nach Kaiserswerth und machten uns von dort aus auf den Weg Richtung Flughafen. Elin durfte die Fahrt in unserem Sportwagen genießen. Am Flughafen stießen wir dann leider auf einen geschotterten Weg und mussten ein Stück zur fuß gehen, was aber gerade Elin sehr entgegen kam.

Sie ließ sich sehr viel Zeit und musste jeden einzelnen Stein ausführlich begutachten. Manche Steine wurden auch durch den Zaun auf das Flughafengelände geworfen, was wir schleunigst unterbanden, da Elin nicht schon vor ihrem zweiten Geburtstag als Terroristin nach Guantanamo verfrachtet werden sollte 😉

Nach dem Stück am Flughafen konnten wir uns dann wieder die Skates anschnallen und fuhren dann noch eine ordentliche Strecke zurück zum Auto – morgen werden wir einen guten Muskelkater haben.

Später – nach Elins Mittagsschlaf – fuhren wir noch bei Carmela in ihrer hübschen Kleingartenoase vorbei. Während Elin von Chantal und Celine ausgiebig bespaßt und beaufsichtigt wurde, waren wir Erwachsenen mit Kuchenessen und der Rettung/Bergung des schwedischen Wimpels an Carmelas Fahnenmast beschäftigt – was uns (natürlich) auch glückte.
Am frühen Abend ging es dann endlich zurück ins traute Heim und wir fielen nicht lange nachdem Elin eingeschlafen war auch erschöpft ins Bett.

Carmelas Oase

Am Donnerstag hatte sich unser bisheriger Vermieter für 10°° zur Vorababnahme der Wohnung angekündigt.  Damit Mama Spielraum für die Vorbereitungen hat (Aufräumen, Putzen, dekorieren ;-)), wurden Elin und ich am Mittwoch aus der Wohnung ausgelagert.
Dieses hätte mehrere Stunden in Anspruch nehmen können und so beschloss ich mit Elin nach Lörick zu fahren um Carmela das erste mal in ihrer Gartenoase zu besuchen.

Der lange Fußweg (gefühlte 2 Std.) vom Parkplatz durch die Kleingartensiedlung hat sich aber gelohnt und Carmela wartete bereits zusammen mit Chantal und Celine in ihrem mediteranen Garten. Da das schöne Wetter es zu ließ, wurden die beiden Kleinen gleich mal ausgezogen und verteilten sich auch sofort im Garten um zu spielen.
Carmela und ich saßen in der Hollywoodschaukel, tranken ein kühles Blondes und genoßen die Sonne. Später holte Chantal für alle Gartenbesucher (>2 J.) ein Eis. Elin und Celine bekamen natürlich noch kein eigenes Eis, sie durften aber mal an unseren probieren.
Da es leider recht schnell spät und kühl wurde, unterbrach ich Elin in ihrem Spiel, packte sie ein und wir fuhren zurück ins blitzeblank polierte Zuhause.

So vorbereitet trafen wir uns am nächsten Tag, wie angekündigt, mit unserem Vermieter. Das Gespräch verlief sogar besser als wir vermuteten, da wir die Wohnung komplett unrenoviert übergeben dürfen. Wieder etwas Arbeit gespart…

Chantals Einschulungsparty

Am Dienstag waren wir zur Einschulungsparty von Chantal, Carmelas ältester Tochter, eingeladen.

Die Party stieg ab 1530 in Carmelas Zuhause in Lörick und begann mit einem kleinen Sektempfang (für die Eltern) im Garten. Chantal steht total auf Lillifee und so bekam sie von uns eine wunderschöne Prinzessin-Lillifee-Malmappe zur Einschulung geschenkt.
Während wir Eltern uns die Birne mit Sekt zudröhnten, spielten die Kinder in dem bestens ausgestatteten Garten. Elin war zwar das Küken der Runde, aber es waren auch viele Kinder in einem ähnlichen Alter auf der Party und da Elin sowieso eher auf ältere Kinder steht, hatte sie somit ausreichend Spielkameraden zur Verfügung.

An Spielmöglichkeiten mangelte es nun wirklich nicht, es gab eine kleine Kindersitzgruppe, ein Trampolin und ein Spielhaus mit verschiedenen Spielsachen. Für die kleineren Kinder war hauptsächlich das Trampolin interessant und Elin startete dort auch gleich mit ein paar Hüpfversuchen (ruckartiges in die Knie gehen) die erwartungsgemäß nicht den vollen Erfolg brachten. Dafür hüfte die 2-jährige Sammy wie ein Weltmeister auf dem Ding herum und brauchte dadurch auch Elin zum Hopsen – das war für Elin auch ausreichend spaßig ;-)…

Alles in allem verbrachten wir einen schönen und sonnigen Nachmittag bei Carmela, Chantal, Celine und Peter und waren traurig, dass wir die Party schon zu Elins Bettgehzeit verlassen mussten.

Indoorgrillen bei Carmela

Der Samstagmorgen fing bei uns (wie üblich) mit einem gemütlichen Frühstück an. Damit Elin ein bisschen näher bei uns ist, saß sie bei mir auf dem Schoß und da musste ich unsere kleine Dame erst einmal ein wenig erziehen – sie legte tatsächlich einfach ungeniert die Füße auf den Tisch…

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Samstag ist Badetag, also wurde Elin heute morgen ausgiebig durch das Wasser gezogen. Das Ereignis fand heute allerdings im Badezimmer statt, da wir dieses mal schließlich nicht mehr unter Danielas Anleitung arbeiteten und daher nicht so viel Platz brauchten.

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Das Baden ging dieses Mal ohne Maleur vonstatten und Elin konnte sauber und erfrischt in den Tag starten.
Der Plan für den Tag war es bei Carmela im Schrebergarten zu grillen. Allerdings war uns das Wetter etwas zu wechselhaft und so verlegten wir das ganze kurzentschlossen zu ihr nach Hause.
Dort machten sich die beiden Mütter auch gleich dran das Essen – Lachs, Kartoffeln, Salat und Tzatziki – zuzubereiten.

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Ich betreute in der Zeit die restlichen drei Kinder, wobei Elin ruhig in der Schale des Kinderwagens zusah und ich mit Chantal und Celine auf dem Sofa toben durfte.

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Nach dem sehr leckeren Essen und noch langen Gesprächen war es dann bald auch schon 20°° und Zeit nach Hause zu fahren…

…der zweite Tag…

…begann irgendwann nach dem Aufwachen gleich mal mit ein paar ungewohnten Schmerzen für Elin. Für eine Untersuchung musste Blut genommen werden und unsere süße Maus musste hierfür in den Fuß gepiekst werden.

Anschließend wurde erst einmal wieder geschlafen und sich von den Strapazen erholt.

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Am später Vormittag kamen nochmal die Großeltern mit Benny vorbei. Benny flog heute mit Luisa in den Urlaub und wollte noch mal Tschö sagen.

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Nach dem ersten Besuch ging der Trubel gleich weiter – Zwischendurch musste ich allerdings noch ein störisches Leck an unserem Kind stopfen – und Carmela kam zusammen mit Chantal und Celine vorbei. Bei dem Besuch staunten Mirjam und ich nicht schlecht wie groß die in unserer Erinnerung sooooo kleine Celine (in der Mitte) eigentlich ist.

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Der Nachmittag verlief dann sehr entspannt. Elin konnte ein bisschen mit Papa kuscheln und legte danach noch eine Runde Schlafen mit Kuscheln mit Mama ein.

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Am Abend kam dann noch Gabi auf Stippvisite in die Uniklinik und wollte Elin fast nicht mehr aus den Händen geben (Was wir natürlich zu unterbrinden wussten 😉

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Der längste Tag geht allerdings auch mal zuende und morgen müssen wir alle früh raus, da eine kleine Ultraschalluntersuchung in der Kinderklinik ansteht.

Gute Nacht