Rheinkirmes

Am Wochenende nach unserem wunderbaren Urlaub in SPO fand auf den Rheinwiesen mal wieder die größte Kirmes am Rhein statt. Dort mussten wir natürlich wieder hin und haben uns mit Carmela, Celine, Chantal und Jens verabredet um gemeinsam die Fahrgeschäfte unsicher zu machen.

Elin ist ja (zum Glück für unseren Geldbeutel) nicht so wild auf die Fahrgeschäfte, aber auf der Rheinkirmes gibt es doch drei Dinge die auf jeden Fall gemacht werden müssen: Entenangeln, Reiten und durch das Wackelhaus laufen.

Der letzte Kirmestag ging dann auch schneller vorüber als wir dachten und nach vielen Stunden in der Menge, waren wir dann auch froh, uns endlich wieder zurück zum Auto bewegen zu können und nach Hause zu fahren.

Kirmesbesuch mit Marlon

Unsere Kleine wird noch ein richtiges Kirmeskind… nachdem wir schon jede Kirmes in Düsseldorf abgeklappert haben (zumindest die Rheinkirmes und die Unterrather Kirmes), haben wir heute mal eine im Umland aufgesucht.

Marlon (Elins Freund aus dem Urlaub in SPO) wohnt mit seinen Eltern in Wermelskirchen und in der nähe fand gerade eine Kirmes statt.

Eigentlich ist Elin ja keine richtige Kirmesgängerin – zumindest nicht so wie Marlon, der jedes Fahrgeschäft wo er schon mitfahren darf auch mitnimmt – sondern schaut sich lieber die vielen Attraktionen von außen an.

So kam es auch, dass wir nach einem ausgiebigen Gang über die Kirmes in ein kleines Brauhaus einzogen und dort den netten Tag bei einem leckeren Alt ausklingen ließen…

Rheinkirmes

Eigentlich war heute geplant, dass wir zusammen mit Marlon und seinen Eltern (haben wir im Sommerurlaub kennengelernt) heute Nachmittag auf die Rheinkirmes gehen. Da es den ganzen Vormittag und Mittag nur geregnet hat, haben wir dies allerdings abgesagt. Als es nach Elins Mittagsschlaf doch so aussah, als würde es mal ein paar Stunden regenfrei bleiben, stürzten wir uns dann doch ins Getümmel.

Elin wollte erstaunlicherweise auf keinem Fahrgeschäft fahren, sondern nur schauen. Uns war dies ganz recht, schließlich kosten die Fahrgeschäfte auch am letzten Tag einige Euro. Der Stand zum Entenangeln war der erste Stand an dem wir nicht vorbeikamen – dort hat Elin 25 Punkte zusammengeangelt und bekam dafür einen Stoffdelphin geschenkt.

Etwas später kamen wir am Bamboo Irgendwas vorbei, eine Art Belustigungspark, und Elin war von den vielen komischen Wegen auf denen man dort laufen konnte so angetan, dass ich auf jeden Fall mit ihr da durchlaufen musste. Unsere kleine Abenteurerin hat sich auch sehr geschickt angestellt und sowohl den „Fluss“, als auch den Dschungel super überwunden. Als wir dann mit der Bora Bora Queen wieder in die Realität übergesetzt sind, war Elin soooo begeistert, dass promt auch Mirjam mit ihr einmal durchlaufen musste.

Schützenzug

Am Sonntagmorgen war ich in der Küche , Mirjam passte bei Elin die gestern gelieferten neuen Hausschuhe an Elins Füssen an. Ich stand gerade in der Tür, als Elin auf mich grinsend zu kam, sich bückte, auf die Schuhe zeigte und laut Papa da! sagte.  Mir war ja zuerst nicht klar, dass ich hier eine Premiere erlebte, aber Miri war sofort beeindruckt.

Heute war in unserem neuem Stadtteil Schützenfest und aus diesem Grund verbrachten wir den Großteil des Tages in Unterrath.

Bevor nachmittags der große Schützenumzug durch die Ahornallee kommen sollte, unternahmen wir noch einen ausgiebigen Spaziergang durch den Park. Dort konnte Elin erst einmal schön schlafen. Danach sammelten wir jede Menge Eicheln und Elin warf diese dann in den Kittelbach.

Nach einem kurzen Kletterausflug auf ein paar Steinen drehten wir dann noch eine Runde über die Kirmes. Diese war für Elin zwar grundsätzlich interessant – es ist ja bunt, man kann viele interessante Dinge sehen, die Ohren empfangen ganz neue Geräusche,… – aber die Fahrgeschäfte sind noch nicht so richtig geeignet.

2009.09.20 - Schützenzug 034Der Schützenumzug war da doch schon besser. Wir standen alle gemütlich vor dem Haus der Ahorngroßeltern und beobachteten von hier das lustige Treiben. Anfangs war Elin ein wenig von der lauten Blasmusik abgeschreckt, nachdem aber die ersten Gruppen durchmarschiert waren, wollte sie auch am liebsten mitmarschieren.

Nach dem Schützenzug war Elin dann fix und fertig von dem anstrengenden Tag und schlief schon im Auto auf der Heimfahrt ein. Alles in allem war es ein sehr ereignisreicher und spannender Tag und wir freuen uns schon auf den Schützenumzug im nächsten Jahr – dann können wir das Ganze vom Balkon aus beobachten…