Weihnachtsmarkt

Tari tara, der erste Schnee ist da!

Elin konnte dieses Wochenende endlich den ersten Schnee dieses Winters genießen.
Es lag zwar nur eine kleine Pulverschicht Schnee auf den Straßen – das lässt doch aber für den restlichen Winter auf mehr hoffen.

Wir haben am Samstag für Mirjam auch ein neues Handy gekauft (mit Internet usw.) und haben im Anschluss zusammen mit Elin den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt besucht. Dort konnte Elin einige Runden auf dem Karusell fahren und wir hatten so unsere Mühe sie nach einigen Runden von dem Ding runterzulocken und zurück zum Auto zu gehen.

Schnee & Besuch von Jens

Pünktlich zum vierten Advent und damit kurz vor Weihnachten brach in Düsseldorf der Winter ein. Gleich morgens noch vor 9 Uhr fing es an zu schneien und dank der tiefen Temperaturen (bis zu -14°C) der letzten Tage waren die Chancen groß, dass dieser auch liegen bleibt.

Das Wetter war für Jens nicht ganz so optimal, denn er verbrachte den Vormittag auf der Autobahn um uns zu besuchen. Als Jens Mittags in Düsseldorf ankam lag unsere Stadt bereits unter einer dicken Schneedecke begraben und auf den Strassen herrschte das reinste Chaos.

Nachdem Elin ihren Mittagsschlaf beendet hatte und das Schneetreiben eine kleine Pause einlegte, packten wir unseren Goldschatz schön warm ein, holten den Schlitten und unternahmen einen kleinen Spaziergang.

Anfangs fand Elin die gesamte Situation und die Schlittenfahrt noch recht akzeptabel, als es dann aber wieder stärker zu schneien anfing, fand sie es nicht mehr so lustig und wollte nach Hause.

Zuhause angekommen gab es für Elin eine heiße Schokolade und für uns einen Glögg (schwedischen Glühwein) und wir wärmten uns erst einmal in der Küche richtig auf. Draußen schneite es noch bis spät in den Abend hinein.

Die weiße Landschaft vor unseren Fenster bringt die Weihnachtsdekoration so richtig schön zur Geltung und wir sind ab jetzt endgültig in Weihnachtsstimmung …Weihnachten kann jetzt kommen…

2. Advent – Nikolaus

Dieses Jahr feier wir zwar schon Elins zweites Weihnachtsfest, aber dieses Jahr ist es wohl das erste mal so, dass Elin viele Rituale so richtig wahr nimmt. Am Sonntag ist Nikolaus und deshalb putzten wir alle am Samstagabend schön brav unsere Schuhe und Stiefel und positionierten diese vor unserer Wohnungstür. Elin hatte irgendwie schon gemerkt, dass dieses Ritual etwas zu bedeuten hatte, aber unsere Geschichte hierzu hatte sie wahrscheinlich nicht so 100%ig verstanden.

Am Sonntagmorgen gingen wir dann gleich früh morgens mit Elin vor die Tür um zu schauen, ob wir alle dieses Jahr schön artig waren – waren wir anscheinend, denn vor der Tür standen viele schöne Geschenke. Für Elin waren neben einer Regenjacke, ein paar Holzbausteinen und Badefarbe auch ein Sortierball dabei. Für Mama und Papa gab es eine Schale mit Süßigkeiten von denen auch Elin die eine oder andere Kleinigkeit abbekam.

Abends nachdem wir tagsüber viel unterwegs waren konnte Elin dann gleich mal in der Badewanne die Badefarbe ausprobieren. Selber angemalt zu werden fand sie etwas merkwürdig, aber selber die Badewannenränder anzumalen war für sie großer Sport.

Weihnachtsfeier

Die Weihnachtsfeier in meiner neuen Firma wurde als Nikolausbrunch mit den Familien geplant und somit konnte ich dieses Jahr das erste Mal zusammen mit Mirjam und Elin feiern.

Das Brunch fand im Café Botanica im Schloss Dyck statt. Schon bei der Hinfahrt sind uns die vielen Busparkplätze aufgefallen und wir ahnten, dass hier heute viel los sein könnte. Die Gründe für die vielen Besucher sind die vielen kleinen Weihnachtsmärkte, die rund um das Schloss verteilt sind und die nur an den Adventstagen geöffnet sind.

Gott sei dank hatten wir reservierte Plätze und mussten somit nicht um Sitzplätze kämpfen. Das Brunch war sehr lecker und dank der Hilfe der Töchter (6 & 7 Jahre alt) einer Kollegin konnten Mirjam und ich weitestgehend in Ruhe essen und uns unterhalten, da sich die Beiden sehr intensiv um Elin gekümmert haben. Unsere Tochter mischte wie üblich fast das ganze Café auf und sorgte dafür, dass ihre beiden Aufpasser immer gut beschäftigt waren.

Nachdem wir unsere beiden Chefs mit Geschenken beglückt haben und auch die Kinder eine kleine Überraschung bekommen haben, machten wir uns auf die Weihnachtsmärkte rund ums und im Schloss abzulaufen.

Trotz des regnerischen Wetters war es doch sehr unterhaltsam und nachdem Elin sich eine ganze Weile gegen die Müdigkeit gewehrt hatte, schlief sie dann doch irgendwann im Kinderwagen ein.

Am frühen Nachmittag löste sich dann die Gruppe so nach und nach auf und wir machten uns alle wieder auf den Heimweg.

Heidelberg & 1. Advent

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… Der erste Advent steht vor der Tür und die Weihnachtsmärkte sind eröffnet. Unsere Weihnachtsmarktsaison wollten wir in Heidelberg einläuten und so fuhren wir am Samstagmorgen mit einem vollgepackten Auto los. Es ist schon erstaunlich, dass man selbst für einen Besuch mit einer Übernachtung schon mit einem vollen Kofferraum unterwegs ist, aber man muss halt die großen und sperrigen Dinge wie das Bett und den Kinderwagen auch bei einem Kurzbesuch mitnehmen.

Da wir aufgrund einiger Staus erst sehr spät in Heidelberg ankamen, verabredeten wir uns mit Elins Farmor der Einfachheit halber gleich in der Stadt um noch bei Tageslicht und wenig Publikumsverkehr über die Weihnachtsmärkte spazieren zu können. Die Märkte waren auch glücklicherweise noch so leer, dass wir ohne Probleme mit dem Kinderwagen durch die Gassen kamen. Wir verpfelgten uns und Elin mit einer Kartoffelsuppe aus einem Brotlaib, tranken noch einen Glühwein und beschlossen dann, dem Schloss noch einen Besuch abzustatten. Leider war der Zugang zu der Schlossterrasse durch eine Baustelle blockiert und wir konnten nur am Rande des Parks entlanglaufen – was Elins Spaß an der Sache um keinen Deut trübte.

Am Sonntagmorgen fuhren wir mit der Heideloma ins Siebenmühlental – hier habe ich schon als Kind sehr viel gespielt – um für sie frisches Quellwasser zu holen. Hier konnte sich Elin noch ordentlich müde laufen, was sie auch tat. Im Anschluss an diesen Spaziergang brachten wir dann meine Mutter und ihr Quellwasser nach Hause und machten uns mit einem schnarchenden Kind auf die Heimfahrt.

Die Rückfahrt war von der Verkehrslage her etwas entspannender als die Hinfahrt, allerdings kamen wir auch erst zu Elins Schlafenszeit zuhause in Düsseldorf an.

Zuhause zündeten wir dann zum Abendessen die erste Kerze an unserem Adventskranz an und machten Elin fürs Bett fertig. Nach dem Essen durfte Elin noch ein bisschen spielen und dann ging es ab ins Bett.

Weihnachtsvorbereitungen

Was macht man so die letzten Tage vor Weihnachten? Im allgemeinen sind die meisten Leute damit beschäftigt noch die letzen Geschenke zu kaufen und die Weihnachtseinkäufe zu erledigen, wir versuchen aber die Zeit zu genießen und nichts zu tun (zumindest nichts tun zu müssen).
Wir waren endlich mal wieder im Mangold frühstücken und besuchten Oma und Opa zum Kaffeetrinken.

In letzter Zeit (seit ca. letzten Freitag) hatte Elin die Angewohnheit sehr früh wach zu werden (5°° Uhr) und wir gingen schon allmälig auf dem Zahnffleisch, aber seit Dienstag ist das Gott sei Dank wieder besser. Elin schläft jetzt wieder bis 7°° Uhr und hat den Tag über auch sehr gute Laune.

Elin findet es zur Zeit lustig mit uns auf dem Sofa rumzusitzen und knutscht zum Dank für unsere Bemühungen (zumindest interpretieren wir das so) Mirjam mit leckeren, feuchten Küssen ab.

4. Advent

Den vierten (und letzten) Advent 2008 ließen wir sehr gemächlich angehen. Elin war heute seit 5 Uhr wach und sorgte dafür, dass wir früh aufstanden und beschäftigt waren.

Bevor wir uns auf dem Weg zum Frühstück bei Dani, Roland und Caro machten, leistete Elin uns auf dem Sofa Gesellschaft bei unserer morgendlichen Tasse Kaffee.
Im Anschluss machten wir uns auf den Weg Richtung Uni um dort ein leckeres mediteranes Frühstück zu genießen.

Caro und Elin kamen heute (wie eigentlich immer) sehr gut miteinander klar und kämften dieses mal nicht um eine Plastikschüssel. Nach dem Frühstück fütterten wir Elin noch mit Karotten-Kartoffelbrei und machten uns langsam auf den Heimweg.
Am Nachmittag trafen wir uns noch mit Annika, Patrik und Till auf dem Düsseldorfer Weihnachtsmarkt (mein erster richtiger Besuch auf dem Markt dieses Jahr) und ließen dort den vierten Advent gemütlich ausklingen.

Good fight, good night… (3.Advent)

Am dritten Advent haben wir uns endlich mal zu sechst (Mirjam & Elin und Daniela & Caro sehen sich ja bald täglich 😉 mit Daniela, Roland und Caro getroffen.
Mirjam, Elin und ich trafen zwar ein kleines bisschen verspätet am Treffpunkt im Südpark ein, aber da die drei auch ein kleines bisschen zu spät dort waren wurde uns das nicht übel genommen (Puh!).
Da das Wetter doch etwas ungemütlich war, begaben wir uns gleich auf den Weg zu uns nach Hause. Dort legten unsere kleinen Wonneproppen nach dem Kaffeetrinken eine kleine Ringeinlage um eine Plastikschüssel ein.

Anfang sah es für Caro noch sehr gut aus, sie hatte leichte taktische Vorteile, aber Elin entriß ihr dann das begehenswerte Stück und Caro gelang in leichte Schieflage…

…und blieb am Ende geschlagen auf dem Teppich liegen *g* …Tja, da hatten wir doch Spaß dran…

Der Rest des Nachmittag drehte sich (erwartungsgemäß), was die Aktionen und Spiele anging, nur um die Beiden und es wurde viel gespielt und getobt. Wie es meistens ist, hatte Caro natürlich großen Spaß an den neuen unbekannten Spielsachen und Elin wiederum hatte viel Spaß an Caro.

Natürlich haben wir Eltern uns auch über etliche andere Dinge unterhalten – es gibt schließlich eine Welt jenseits von Pampers und PEKiP… ich hoffe jedenfalls das sie noch existiert 🙂

Elin fiel am Abend jedenfalls totmüde um und schlief sofort tief und fest ein… wir später übrigens auch.

Spontanbesuch in Hamburg (2.Advent)

Am Freitag bekam Jens in Hamburg Bescheid vom auswärtigen Amt, dass er alle Tests erfolgreich absolviert hat und er nun (sofern er denn wolle) seinen Dienst als Attaché beim auswärtigen Amt antreten könnte.
Diesen Anlaß wollten wir natürlich mit ihm zusammen feiern und fuhren also spontan nach Hamburg. Jens war sehr überrascht – vor allem nachdem mein geplanter Besuch am Freitag bereits gescheitert war – und freute sich sehr über uns drei.

Am Sonntagmorgen gingen wir zuerst bei ihm um die Ecke im Portugiesenvietel etwas frühstücken und schmiedeten Pläne für den Tag.
Im Anschluß gingen wir dann in Richtung Neuer Wall und drehten eine lange Runde durch die Innenstadt, wo wir allerdings die größeren Weihnachtsmärkte vermieden um mit dem Kinderwagen besser voranzukommen. Nach einem Besuch in der Europapassage und einem Spaziergang entlang der Binnenalster, ließen wir uns dann in der Campuslounge nieder, wo Elin eifrig mit Jens flirtete.

Mit einem Blick auf den Weihnachtsmarkt am Rathaus verabschiedeten wir uns dann von der Innenstadt und begaben uns wieder zurück zu den Landungsbrücken.
Bei Jens machten wir noch eine Pause mit einer Spielstunde für Elin, bevor es wieder auf die Heimreise nach Düsseldorf ging.

Die Heimfahrt selber verlief für uns schön ruhig, Elin und Mirjam konnten ein bisschen schlafen und wurden eigentlich nur von einer kurzen Trinkpause für Elin „gestört“.

Spät am Abend kamen wir dann fix und fertig wieder in Düsseldorf an und Elin fiel auch erschöpft ins Bett und schlief sofort.

Nikolaus

Juhu! Heute war Nikolaus und der brachte uns allerlei Geschenke und Süßkram vorbei. Aber fangen wir doch mit dem wunderschönen Morgen an: Heute morgen war unserere Lieblingstochter mal wieder gummigut drauf und knutschte beim Frühstück fleißig die Mama ab.

…ob sie sich an gestern Abend erinnert? Gestern Abend haben wir in einem Laden eine ökologisch korrekt hergestellte Kugelbahn gesehen und haben diese dort – nach ein paar Vergleichen in anderen Läden – gleich gekauft (das interessante ist, dass die Bahn in diesem Laden sogar günstiger war als die importierten Bahnen in anderen Geschäften).
Die Bahn hatten wir am Abend gleich noch aufgebaut und Elin hatte heute morgen je Menge Spaß daran die Kugeln, das Auto und das Glockspiel zu beobachten.

Da die Spielsachen (wie die HABA-Sachen) speichelfest sind, kann man die auch so herrlich mit dem Mund erkunden – Hmmm wie schmeckt denn nur Rot?

Ansonsten verbrachten wir den Nikolaustag sehr ruhig und freuten uns an der Weihnachtsdekoration, an dem schönem Adventskranz und stellten Überlegungen an, wie wir die Wohnung umgestallten könnten um sie „Elinsicher“ zu machen.
Ach ja, heute waren wir auch noch bei der schwedischen Botschaft und haben uns nach möglichen Ersatzmöbeln für das unzugestaltene Wohnzimmer umgeschaut.
Elin sollte hier auch nicht ganz leer ausgehen und bekam einen kleinen „Bomba“…

…also einen Kuschelhund, über den sie sich auch sehr gefreut hat.