Umzug

Heute am Sonntag war der große Tag – wir ziehen endlich um. Am Morgen wollten wir bis unsere Helfer kommen, noch einige Dinge verpacken und das Bett und die Kleiderschränke abbauen, nur wurde dieses Vorhaben durch einen fiesen Schmerz in meinem Nacken unterbrochen. Ich hatte mich bei den Arbeiten in den letzten Tagen wohl etwas überlastet und dann durch eine unglückliche Bewegung am Morgen Schachmatt gesetzt.

Nun denn, so konzentrierten wir uns auf die kleineren Dinge und ich versuchte ein bisschen Elin zu bespaßen, damit wenigstens Mirjam ein paar Dinge vorbereiten konnte. Elin fand das Gewusel und herumstehenden Möbel extrem interessant und hatte auch sehr viel Spaß daran so zu tun als würde sie auch die Möbel demontieren.

Um halb Zehn kam Tati vorbei um Elin abzuholen und sie war so nett sich mal meinen Rücken anzuschauen. Die Diagnose war eine totale Verspannung meiner Nackenmuskulatur. Tati versuche mich soweit dies möglich war wieder zu kurieren und ich konnte dann auch ein bisschen mit anpacken.

Pünktlich um 10°° waren alle unseren fleißigen Helferlein (Benny, Luisa, Annika, Patrick, Christina und Dirk) in der Wohnung angekommen und fingen sofort an mit uns zusammen die Kartons und Möbel in dem LKW zu verstauen. Wir kamen sehr gut voran und haben es auch bis 15°° (zwei Stunden hinter unserem Zeitplan) geschafft alle wichtigen großen Dinge im LKW verstauen. Unser Mindestziel war es alle Dinge mitzunehmen die wir entweder nicht alleine tragen können oder die für unseren Volvo zu sperrig sind – und dieses Ziel haben wir bei weitem übertroffen.

Mit vollgepackten LKW ging es dann in die neue Wohnung wo wir dann in rekordverdächtigen 1,5 Stunden das gesammte Fahrzeug wieder entluden. Diese Leistung haben wir sicherlich auch René zu verdanken, der unser Ausladeteam verstärkte und zusammen mit Dirk und Patrick den Großteil der schweren Arbeiten leistete.

Die neue Wohnung sah jetzt zwar sehr chaotisch aus, aber immerhin waren alle wichtigen Dinge untergebracht und Elins Zimmer und unser Bett konnten aufgebaut werden. Während ich dann Dirk beim Wegbringen des LKW begleitete, bauten Mirjam, Annika, Christina, Patrick und René die wichtigsten Dinge in der neuen Wohnung auf und sorgen somit dafür, dass wir abends wenigstens grundsätzlich die Wohnung bewohnen konnten. Als ich wieder zurückkam, hatten die fleißigen Helferlein auch diese Aufgabe mit Bravour gemeistert und unsere Wohnung war für die erste Übernachtung einsatzbereit.

Wir bedanken uns nochmal herzlichst bei unseren vielen Helfern, die uns beim Umzug, Aufbau oder der Betreuung von Elin geholfen haben und wüschen Euch eine gute Nacht.

Der Umzug geht los…


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Am Sonntag ging es uns allen wieder weitestgehend gut und so wollten wir heute mal die ersten Schritte für unseren Umzug angehen und packten mal die ersten Kisten mit Büchern voll. 2009.10.03-04 - Familientreffen & Umzug 007Diese vier Kisten sollten heute in die neue Wohnung gelangen und somit den Umzug einleiten.

Des weiteren wollten wir heute die Folien und Abdeckungen entfernen damit alles für die Kisten und Möbel vorbereitet ist, die in den nächsten Wochen kommen sollen. Ich konnte heute auch das erste Foto von dem Wandbild machen, welches ich in den letzten Wochen noch spontan an die rote Küchenwand gemalt haben.

Elin verbrachte die Zeit in der wir in der Wohnung zugange waren bei den Ahorngroßeltern und half den Beiden ein bisschen bei der Gartenarbeit.

Am späten Nachmittag fuhren wir mal wieder zum Segelflughafen und trafen uns dort mit Annika, Patrick und Till auf dem Streichel-Bauernhof. 2009.10.03-04 - Familientreffen & Umzug 036Dort bekam Elin von Till einen Puppenwagen geschenkt und hatte somit ihre volle Aufmerksamkeit gewonnen.

Die Beiden besichtigten Hand in Hand den Hof und dort gab es heute jede Menge zu sehen: bockige Ziegenkinder die Hühner jagten, Pferde die dank des kühlen Wetters wie vom Hafer gestochen über die Koppel tobteln, eine Ziegenmutter mit Babys,…

Zuhause angekommen spielte Elin ein bisschen mit ihrem neuen Puppenwagen und dann ging es noch in die Badewanne. In der Badewanne spielte Elin fasziniert mit dem wasserspeienden Wal den der Ahornopa ihr heute geschenkt hat und danach ging es schnell ins Bett.

Wandbild (Teil 1)

Nach einer beruflich aufregenden Woche (Insolvenz, Jobinterviews) musste ich mich am Wochenende unbedingt entspannen und so haben Mirjam und ich uns dazu entschieden zu malen – das soll ja sehr entspannend sein.
Nein, wir haben nicht einfach nur Wände in der neuen Wohnung gestrichen -die sind ja bereits fertig – sondern haben etwas Anspruchsvolleres gemalt.

3842705_fe011e6406_lElins Zimmer soll von einem Wandbild geziert sein, genauer gesagt von einem grooooßen Wandbild (ca. 3,5m breit und 2,5m hoch). Aus diesem Grund haben wir Elin mal wieder (wir können uns bald nicht mehr angemessen dafür bedanken) bei den Großeltern in der Ahornallee untergebracht und das Bild mit einem Beamer an die Wand projeziert. In mehreren Arbeitsschritten haben wir die Umrisse nachgezeichnet und schließlich am Sonntag damit begonnen diese auszufüllen.

Schon das Projezieren war auf Grund der Größe nicht einfach und musste in mehreren Schritten geschehen, aber das eigentliche Ausmalen nimmt doch bedeutend mehr Zeit in Anspruch als wir dachten. Innerhalb von 3 Stunden haben wir nur ein Viertel des Bildes ausgemalt bekommen.

Als wir am Ende auf unser Tageswerk schauten waren wir aber auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis und freuen uns schon richtig auf das fertige Bild.

Noch mehr Veränderungen

Passend zu den Renovierungsarbeiten an unserer neuen Wohnung, für die wir jede freie Minute der letzten Woche genutzt haben, habe ich in den Abendstunden auch mal das Design unseres Blogs einer Überarbeitung unterzogen.

Das alte Design hat jetzt fast zwei Jahre gute Dienste geleistet – wir hatten uns aber ein bisschen dran satt gesehen. Ich hoffe es gefällt Euch genauso gut wie uns… und falls ihr irgendwelche Darstellungsfehler entdeckt oder Verbesserungsvorschläge habe, freuen wir uns natürlich über eine Rückmeldung.

3806693_521154a5e0_lAn dieser Stelle wollen wir uns auch noch mal bei Wolfgang, Gerlinde, Benny und Luisa bedanken, die sich für unsere Umzugsvorbereitungen immer wieder für einige Zeit mit Elin beschäftigt haben und uns dadurch ein stressfreies Arbeiten ermöglichten.

Für Elin waren diese Tage auch sehr spaßig und beim Gedanken an die nächsten Male (die wir sicherlich brauchen) bezaubert sie uns schon mit einem zuckersüßen Lächeln…

Weihnachtsvorbereitungen

Was macht man so die letzten Tage vor Weihnachten? Im allgemeinen sind die meisten Leute damit beschäftigt noch die letzen Geschenke zu kaufen und die Weihnachtseinkäufe zu erledigen, wir versuchen aber die Zeit zu genießen und nichts zu tun (zumindest nichts tun zu müssen).
Wir waren endlich mal wieder im Mangold frühstücken und besuchten Oma und Opa zum Kaffeetrinken.

In letzter Zeit (seit ca. letzten Freitag) hatte Elin die Angewohnheit sehr früh wach zu werden (5°° Uhr) und wir gingen schon allmälig auf dem Zahnffleisch, aber seit Dienstag ist das Gott sei Dank wieder besser. Elin schläft jetzt wieder bis 7°° Uhr und hat den Tag über auch sehr gute Laune.

Elin findet es zur Zeit lustig mit uns auf dem Sofa rumzusitzen und knutscht zum Dank für unsere Bemühungen (zumindest interpretieren wir das so) Mirjam mit leckeren, feuchten Küssen ab.

U4

Am Mittwoch hatte Elin ihren zweiten großen Auftritt bei Dr. Deutscher – die U4 stand an. Hier gibt es die Rahmendaten:

  • Gewicht: 4,78 kg
  • Größe: 57,7 cm
  • Kopfumfang: 38cm

Anmerkung: Kind ist altersgemäß entwickelt. Eine Hausaufgabe haben wir vom lieben Onkel Doktor auch mitbekommen – wir sollen uns überlegen, ob und wie wir Elin Anfang Oktober impfen lassen sollen… das wird nicht einfach…Ansonsten war diese Woche eine ruhige Woche – es gibt jedenfalls nicht sooo viele neue Bilder. Freitags war Mirjam mit Elin nach dem PEKiP bei den Ahorngroßeltern, wo die Beiden warteten bis ich von der Arbeit komme:

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Schaun wir mal, was die nächste Woche bringt…

…der zweite Tag…

…begann irgendwann nach dem Aufwachen gleich mal mit ein paar ungewohnten Schmerzen für Elin. Für eine Untersuchung musste Blut genommen werden und unsere süße Maus musste hierfür in den Fuß gepiekst werden.

Anschließend wurde erst einmal wieder geschlafen und sich von den Strapazen erholt.

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Am später Vormittag kamen nochmal die Großeltern mit Benny vorbei. Benny flog heute mit Luisa in den Urlaub und wollte noch mal Tschö sagen.

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Nach dem ersten Besuch ging der Trubel gleich weiter – Zwischendurch musste ich allerdings noch ein störisches Leck an unserem Kind stopfen – und Carmela kam zusammen mit Chantal und Celine vorbei. Bei dem Besuch staunten Mirjam und ich nicht schlecht wie groß die in unserer Erinnerung sooooo kleine Celine (in der Mitte) eigentlich ist.

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Der Nachmittag verlief dann sehr entspannt. Elin konnte ein bisschen mit Papa kuscheln und legte danach noch eine Runde Schlafen mit Kuscheln mit Mama ein.

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Am Abend kam dann noch Gabi auf Stippvisite in die Uniklinik und wollte Elin fast nicht mehr aus den Händen geben (Was wir natürlich zu unterbrinden wussten 😉

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Der längste Tag geht allerdings auch mal zuende und morgen müssen wir alle früh raus, da eine kleine Ultraschalluntersuchung in der Kinderklinik ansteht.

Gute Nacht

Elins erster Tag

Am heutigen Tag hatte Elin viel zu tun. Es stand nicht nur die U1 (Die erste offizielle Untersuchung der Babys) an, sondern auch das Erlernen der Nahrungsaufnahme, die ersten Besucher empfangen und letztendlich noch einen kurzen Blick auf die neue Welt zu werfen.

Nach einem ruhigen Vormittag kamen gegen Mittag die Großeltern Wolfgang und Gerlinde zusammen mit Tante Tatjana zu Besuch. Direkt im Anschluss kam noch Onkel Ben(jamin) mit Luisa vorbei.

Nach diesem ersten Besucheransturm bekam Mirjam endlich ein Einzelzimmer und konnte nun nach belieben das Fenster öffnen oder Schlafen. Auch Elin genoss diese Stunden der Ruhe mit uns.

Gegen Abend klappte es dann auch endlich ein bisschen besser mit dem „Andocken“ und Elin konnte sich nach dem anstrengenden Tag ein wenig stärken…

…um im Anschluss mal die ersten vorsichtigen Blicke auf die neue Welt und Mama und Papa zu werfen.

So, das war es für heute – mal schauen was der morgige Tag bringt.